Kumi plagen Gewissensbisse, da sie es als einzige schaffte, aus der Gefangenschaft des Labors, wo sie entstand, zu fliehen. Nun würde sie aber gerne auch den anderen, die sie zurücklassen musste, helfen. Nur wie soll sie das anstellen?
In Vol. 2 der Anime-Serie »Giant Beasts of Ars« von »PLAION PICTURES« geht es über Kumis Vergangenheit und noch einiges mehr.
Worum es in »Giant Beasts of Ars« Vol. 2 geht:
Von Kumi wissen wir bisher nur wenig, außer dass sie ein Experiment war und es noch andere gab, die wie sie aussehen. Das Imperium wollte ein furchtloses Medium erschaffen, daher wurden Kumi und ihren „Geschwistern“ die verschiedensten Medikamente verabreicht. Zudem wurde ihnen gesagt, dass der Tod etwas Positives sei und es draußen in der Welt ohnehin nichts für sie gäbe.
Die Wissenschaftler ließen die Experimente oft gegeneinander kämpfen, wobei die Nichtbereitschaft zum Sterben als Fehlschlag gewertet wurde. Kumi ist so ein „Fehlschlag“. Im Kampf mit einer ihrer „Schwestern“ wollte sie nicht sterben und überlebte selbst nur sehr knapp. Einer der Wissenschaftler hatte Mitleid mit ihr und wollte ihr zur Flucht verhelfen, scheiterte aber. Er wurde direkt vor Kumis Augen hingerichtet. Dies öffnete ihr die Augen und schließlich floh sie selbst wenig später und traf auf ihre jetzigen Kameraden.
Auf ihrer Reise stand sie erneut einer ihrer Schwestern gegenüber, die jedoch erst im Augenblick ihres Todes verstand, was Kumi ihr erzählte. Leider hatte sie es nicht geschafft, ihr rechtzeitig zu vermitteln, dass die Wissenschaftler ihnen nur Lügen erzählt haben. Daher fasst Kumi den Entschluss, all ihre noch lebenden „Schwestern“ zu befreien. Oft genug plagen sie Schuldgefühle, die anderen zurück und damit im Stich gelassen zu haben. Natürlich wollen Jiro, Romana und die anderen ihr helfen. Das Dorf, in dem sie sich gerade aufhalten, hat jedoch Angst vor Kumis Kraft bekommen, als sie den Kampf zwischen ihr und ihrer „Schwester“ mit ansahen. Deshalb wollen sie nun das Medium und ihre Kameraden im Dorf gefangen halten – oder sogar töten.
Einschätzung:
Es fällt schwer, die vielfältigen Fantasy-Charaktere der Anime-Serie »Giant Beasts of Ars« in eine kurze Rezension zu verpacken. Jeder, nicht nur Kumi, hat seine oder ihre Hintergrundgeschichte. Etwas schade finde ich, dass öfter Konflikte oder potenzielle Handlungsstränge angedeutet werden, diese jedoch nie weiter verfolgt werden. Somit wirkt der Anime, obwohl er mit diesem Vol.2 abgeschlossen sein soll, für mich mehr oder weniger unfertig. Sehr schade, denn die Fantasywelt, die er zeigt, ist wirklich einzigartig.
Dafür möchte ich hier nochmals den passenden Zeichenstil und die schönen Animationen erwähnen. Vielleicht spreche ich da nur aus Zeichnersicht, aber erst durch diese zwei Faktoren wird ein Charakter in einem Anime für mich richtig lebendig.
Fazit:
»Giant Beasts of Ars« ist ein wunderbarer Fantasy-Anime, der leider etwas Potenzial durch seine Kürze verschenkt hat. Vielleicht kommt doch noch etwas. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Quelle: YouTube
Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag/Publisher für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.
About the Author

Hallo,
Ich bin Mew und schon eine ganze Weile hier dabei. Ich interessiere mich für fast alle Genres von Manga und Anime, von einigen lest ihr hier auch meine Rezensionen. Vor allem in der dunkleren Jahreszeit werde ich auch ab und an mit Zeichenstift und Pinsel gesehen, live kann man mich als schwarze Katze in und um Dresden zu diversen Events treffen. Keine Sorge, ich beiße nicht, bin nur genauso verrückt wie alle hier ;-P
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