Honeko Akabanes Bodyguard » Review

Die meisten Action-Mangas bewegen sich meines Wissens nach in einem Fantasy-Universum. Es gibt nur wenige, die auch den Alltag im normalen Leben zeigen. Zumindest habe ich nicht allzu oft davon welche gesehen. Dennoch halte ich gerne nach neuem Material Ausschau. Die Manga-Serie, welche ich euch heute vorstelle, hat mich ohne große Recherche angesprochen, da er wohl nur wenig oder gar keine Fantasy enthielt. Dann wollen mir dem ersten Eindruck mal auf dem Grund gehen.

Gleich mal vorweg, »Honeko Akabanes Bodyguard« von Masamitsu Nigatsu ist bei »PANINI« erschienen und bietet einige interessante Actionszenen.

Worum es in »Honeko Akabanes Bodyguard« geht:

Der Oberschüler Arakuni ist an seiner Schule als Raufbold bekannt. Eines Tages bekommt er einen Auftrag, der ihn Schweißperlen auf die Stirn treibt. Er soll seine Klassenkameradin Honeko beschützen, welche zum Ziel viele Auftragskiller geworden ist. Zu allem Überfluss ist das Mädchen auch noch seine Sandkastenfreundin. Ab sofort muss er jeden Feind ausschalten, ohne dass sie es bemerkt, was letztlich gar nicht so einfach ist, wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt. Denn das führt gelegentlich zu Situationen, welche Arakuni mehr oder weniger erklärt werden müssen, um die Missverständnisse aus dem Weg zu schaffen. Er ist zwar recht aufmerksam und auf seine Umgebung bedacht, aber stellt sich stellenweise ein wenig schusselig an, was Honeko immer wieder auf die Palme bringt.

Arakuni muss sich der Aufgabe nicht allein stellen, wie er schnell herausfindet. Er wird von anderen Schülern seiner Klasse unterstützt, welches sich die 3D nennen. Von ihnen kann er noch eine Menge lernen.

Warum gibt es eigentlich 3D?

Einschätzung:

Ich finde, die Manga-Serie macht ihrem Namen alle Ehre, wenn es um die Action geht. Es hat mir Spaß gemacht, diese zu lesen, da man ein wenig mit dem Hauptcharakter mitfühlen kann.

Mir gefällt das Zusammenspiel zwischen Arakuni und Honeko und die Tatsache, dass sie ihn öfter in schwierige Situationen bringt, ohne sich dessen bewusst zu sein. Es bleibt also spannend.

Meistens ist es so, wenn ich Action als Genre lese, stelle ich mir vor, wie sich nur um geprügelt wird. Diese Manga-Serie hat mich angenehm überrascht. Neben den richtig guten Actionszenen gab es auch witzige Momente.

Bisher sind in Japan sieben Bände erschienen und wie es aussieht auch fortlaufend.

Fazit

In allem hat mir der Einstieg in die Manga-Serie »Honeko Akabanes Bodyguard« ausgezeichnet gefallen. Ich konnte als Künstlerin sogar etwas lernen. Zwar ist der Stil nicht zwingend mein Fall, aber ich halte ihn dennoch für ausgezeichnet. Als Künstlerin lernte ich somit, wie man gewisse Dinge in Action setzen kann.

Ich habe die Geschichte sehr genossen und würde sehr gerne mehr davon lesen. Allerdings hoffe ich, dass die Reihe nicht so arg in die Länge gezogen wird. Klar, es soll spannend bleiben, aber ich finde, dass man nicht übertreiben sollte. Schauen wir mal, ob mein Wunsch in Erfüllung geht.

Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag/Publisher für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.