Koyo – Die exzentrische Ärztin des Mondblumenreichs » Review
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Stefan -
July 28, 2024 at 11:55 AM -
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Fingerfertigkeit findet man oft im Verborgenen, wie der eine oder andere mit Sicherheit bestätigen wird. Die Manga-Serie ‚Koyo – Die exzentrische Ärztin des Mondblumenreichs’ von ‚altraverse‘ erzählt von solch einer Geschichte.
Worum es in ‚Koyo – Die exzentrische Ärztin des Mondblumenreichs’ geht:
Der gut aussehende Kronprinz des Mondblumenreiches, Keiun Haku, reist inkognito in die Provinz Ran. Auf dem Weg dorthin wird er von Attentätern überfallen, die seinen Begleiter Shiei schwer verletzen. Da ihm viel an Shiei liegt, muss Hilfe her. In der Hauptstadt der Provinz, Ranyo, wird er daher an Doktor Kaku verwiesen. Ein vielversprechender Vorschlag, denkt sich Keiun. Doch dann wird die Tür von einem jungen Mädchen geöffnet. Hä?
Koyo, so heißt das junge Mädchen, lässt Shiei entkleiden und ist sichtlich beeindruckt von seinem gut gebauten Körper. Überhaupt flippt Koyo bei dem Anblick muskulöser Körper regelmäßig aus. Sie beginnt sofort mit der Behandlung. Keiun erwartet, dass Koyo die Wunden mit Kräutern behandelt, so wie es allgemein üblich ist, und sie selbige verbindet. Dem ist nicht so! Zu seinem Erstaunen greift sie zu Nadel und Faden. Um Himmelswillen …
Kurze Zeit später ist es vollbracht. Shiei wurde erfolgreich zusammengeflickt. Eigentlich könnten die Zwei zurück in die Hauptstadt reisen, doch zuvor müssen sie bezahlen, was ja wohl logisch ist.
Hmm … Keiun ist von der Fingerfertigkeit Koyos beeindruckt. Er schlägt ihr vor, sie in die Hauptstadt zu begleiten, was erst einmal abgelehnt wird. Als sie dann aber erfährt, dass es dort Männer, viele Männer, mit maskulinem Körperbau gibt, ist sie sofort dabei. Das Abenteuer kann beginnen.
Einschätzung:
Ha, ha, ich kann mir den echten Gesichtsausdruck von damals gut vorstellen, als jemand auf die Idee kam, den ersten Verwundeten zusammenzunähen. Vermutlich war es ein Schneider, dem diese geniale Idee kam.
Die Geschichte ist gut erzählt. Sowohl die Charaktere als auch die Hintergrundgeschichte wissen zu überzeugen. Es hat richtig Spaß gemacht, Band 1 zu lesen.
Was mir gefällt, das Gesabber von Koyo, wenn sie maskuline Körper sieht und auch noch berührt. Wer lässt sich nicht gerne von warme Frauenhände berühren? Warum soll dies nur uns Männern vorbehalten sein, wenn wir schöne Frauen berühren? Jedem, was ihm gefällt und das wurde hervorragend umgesetzt.
Der Zeichenstil kann sich sehen lassen. Die Liebe zum Detail lässt sich bei vielen Panels bewundern. Einige sind dermaßen detailverliebt, man könnte sie sich stundenlang ansehen.
Fazit:
Die Manga-Serie ‚Koyo – Die exzentrische Ärztin des Mondblumenreichs’ von ‚altraverse‘ weiß von der ersten Seite an zu überzeugen.
Hier geht es zur »Leseprobe von: Koyo – Die exzentrische Ärztin des Mondblumenreichs«!
Quelle »altraverse«
Produktdetails | |
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Titel | Koyo – Die exzentrische Ärztin des Mondblumenreichs |
Genres | Fantasy |
Autor/Zeichner (m/w/d) | Tohru Himuka |
Einband | Taschenbuch |
Altersempfehlung | ab 13 Jahren |
Seitenanzahl | 172 |
Serie | Koyo – Die exzentrische Ärztin des Mondblumenreichs |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-7539-2329-1 |
Verlag | altraverse |
Kaufmöglichkeiten | Amazon / Thalia / altraverse |
Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag/Publisher für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.
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