Danke CARLSEN, welcher mir Band 3 der Science-Fiction- und Cyberpunk-Manga-Serie „AKIRA“ zur Ansicht zur Verfügung gestellt hat, bin ich nun schlauer. Und was soll ich sagen? Ich habe es schon immer gewusst: Der gleichnamige Anime hat mir nicht alles erzählt.
Worum es in Band 3 von „AKIRA“ geht:
Gleich am Anfang knallt es, durch den Einsatz einer besonderen Waffe, die wir im Anime erst zum Ende hin kennenlernen. AKIRA sollte somit Geschichte sein – so jedenfalls die Theorie.
Überall in Neo Tokyo geht es richtig zur Sache. Plünderer treiben auf den Straßen ihr Unwesen, die Armee geht rücksichtslos gegen fast jeden vor und überhaupt scheint das Ende nah. Zusätzlich wird die 7. Alarmstufe und der nationale Notstand ausgerufen.
Der Colonel nutzt den Ausnahmezustand, um militärisch gegen die Untergrundorganisation von Nezu vorzugehen.
Sakaki bekommt von Miyako einen Auftrag: Sie soll Akira holen. Wer Sakaki ist? Wenn ich das richtig verstanden habe, ist sie auch ein Kind mit besonderen Fähigkeiten. Das gilt übrigens auch für Miyako. … Hä? … Denkt einfach nicht darüber nach.
Na, jedenfalls geht es richtig ab. Kaneda und Kei haben alle Hände voll zu tun. Das ist gar nicht so einfach, da sie buchstäblich in jeder Sekunde draufgehen können.
Es knallt buchstäblich an jedem Ende.
Einschätzung:
Akira ist und bleibt die beste Geschichte, die ich je gesehen oder gelesen habe. Obwohl es um das Ende der Welt geht, bleibt die Geschichte unterhaltsam, regt zum Nachdenken an und weist einen hohen Grad an Aktualität auf.
Ich erinnere mich noch genau, als ich damals den gleichnamigen Anime sah. Meine Kinnlade fiel buchstäblich herunter. Schon damals dachte ich: Das kann nicht alles sein. Und wie recht ich hatte! Ich bin erst beim dritten Band und habe jetzt schon stellenweise Mühe, den Überblick zu behalten.
Wenn man bedenkt, dass Katsuhiro Otomo bereits 1982 mit der Umsetzung begann, fragt man sich, woher er all diese Ideen nahm. Vieles, was damals Science-Fiction war, ist heute fast Realität. Und ich bin überzeugt, dass wir seit Jahren auf Messers Schneide tanzen. Es kann also genauso kommen, wenn wir nicht aufpassen.
Man kann zu Recht behaupten, dass ohne Akira der japanische Mangamarkt es nie nach Europa geschafft hätte. Umso erfreulicher ist es, dass dieses Meisterwerk auch heute noch die Fans zu begeistern weiß.
Fazit:
AKIRA war, ist und bleibt die beste Erzählung aller Zeiten im Manga-Genre. Ich wüsste aktuell keine andere Serie, die sich mit ihr messen könnte.
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