Starving Anonymous Re:velation Review

Ach ja, der Oktober. Für viele als Grusel-Saison bekannt. Da darf eine gute Horror-Stimmung nicht fehlen. Passend dazu bietet euch Egmont Manga dieses Mal eine Horror-Manga-Serie mit dem Titel: „Starving Anonymous Re:velation“.

Worum es in „Starving Anonymous Re:velation“ geht:

Hiro Amazawa ist ein 17-jähriger Oberschüler, doch anders als seine Mitschüler hat er Angst vor dem Tod.

Während einer Schulstunde werden die Klassen gebeten, ihre Fernseher im Klassenraum anzuschalten. Auf dessen Bildschirm ist eine Durchsage des Schuldirektors zu sehen, in welcher er die Ergebnisse eines landesweiten „Gewinnspiels“ verkündet. Die Gewinnerin dieses Monats ist Yuzu Hasunuma, eine enge Freundin und Klassenkameradin von Hiro. Damit wird Yuzu zur nächsten Charge und in 6 Monaten dem „göttlichen Wesen“ geopfert.

Für die Menschen ist es die größte Ehre, als Nahrungsquelle für die göttlichen Wesen zu enden. Dafür bekommen sie die Kadaver der heiligen Überreste der Götter als Speise. Ebenfalls sorgen die Götter für eine Ära des „wahren Friedens“. Eine Klassenkameradin schlägt darauf hin vor, Yuzu ein Geschenk zu machen und gibt dem Lehrer ihren eingewickelten kleinen Finger. Sie möchte ihm Yuzu schenken, damit sie ihn isst. So fühlt es sich an, als ob sie mit geopfert wird.

Die ganze Klasse findet diese Idee super, nur Hiro ist der Einzige, den es anwidert. Darauf scheidet sich die ganze Klasse ihre kleinen Finger ab und sammelt diese in einem Eimer. Als sie bemerken, dass Hiro seinen Finger bis jetzt nicht abgeschnitten hat, möchten sie ihn dazu zwingen. Dies widert ihn so sehr an, dass er sich anschließend in den Eimer übergibt …

Einschätzung:

Es ist sofort erkennbar, dass „Starving Anonymous Re:velation“ ein Horror-Manga ist. Anfangs mag es noch teilweise normal erscheinen, doch die Wendung tritt schnell ein. Viel Blut und Spannung dominieren die Handlung, daher ist diese Manga-Serie definitiv nicht für Kinder geeignet.

Diese Serie spielt einige Zeit nach der eigentlichen Hauptserie „Starving Anonymous“. Dieses Mal geht es nicht um versteckte Farmen, sondern darum, dass sich die Menschen freiwillig den Aliens ausliefern. Doch auch hier gibt es eine kleine Widerstandsgruppe, die gegen das System, Menschen als Masttiere zu züchten, vorgeht.

Fazit

Mit einer spannenden Handlung und vielen brutalen Szenen hat Egmont Manga mit „Starving Anonymous Re:velation“ eine gruselige Horror-Manga-Serie herausgebracht, die perfekt zu Halloween passt. Ein Blick lohnt sich allemal.

Hier gelangt ihr zur Leseprobe von „Starving Anonymous Re:velation“!

Quelle: Egmont Manga

Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag/Publisher für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.