Die Manga-Serie „Requiem of the Rose King: Die Königin und der Ritter der Rose“, gestartet bei CARLSEN, berichtet von Machtkämpfen, Intrigen und Manipulationen. Ihr erfahrt, warum Frauen das wahre starke Geschlecht sind, und lernt ein wenig die von William Shakespeare verfasste dreiteilige Geschichte „Henry VI.“ kennen.
Worum es in „Requiem of the Rose King: Die Königin und der Ritter der Rose“ geht:
Margaret, die Tochter des Herzogs von Anjou, hat eine Aufgabe, von der sie nicht sonderlich begeistert ist. Als die Engländer vor der Burg stehen, ist sie bereit, diese in voller Rüstung zu verteidigen. Doch die Engländer sind gekommen, um sie abzuholen, da sie dem englischen König Heinrich VI. versprochen wurde. Na fantastisch.
Zunächst ist Margaret nicht begeistert von der Hochzeit, zumal sie sich wie eine Gefangene fühlt. Außerdem ist der Mann, den sie für den König hält, nur dessen Bote, William de la Pole. Seine Aufgabe ist es, bei der Hochzeit in Frankreich den König zu vertreten. Hä?
Alles kommt wie vorgesehen, und Margaret macht sich auf den Weg nach England. Dort angekommen, trifft sie schließlich auf Heinrich VI. Dieser hat jedoch überhaupt keine Lust auf Ehe und will lieber mit Margaret befreundet sein. Das kann heiter werden.
Margaret begegnet dem Herzog von Gloucester und seiner Frau Eleanor. Doch statt einer Romanze erfährt sie nur Verachtung von ihnen. Zu ihrem Entsetzen haben diese beiden einen solchen Einfluss auf Heinrich, dass sie die eigentlichen Herrscher am englischen Königshof sind. Margaret beschließt, die Machtverhältnisse zu ändern. Glücklicherweise steht ihr William dabei helfend zur Seite.
Einschätzung:
Die Intrigen damals hatten eine ganz andere Qualität. Während es heute oft um Geld und andere Dinge geht, war es früher nicht unüblich, dass man kurzerhand einen Kopf gekürzt wurde. Diese Vorgehensweise war effektiv und schnell. Da können wir froh sein, dass es heute nicht mehr ganz so extrem ist. Wobei, wenn jemand alles verliert und in der Gosse landet, ist das auch nicht besser.
Die Geschichte ist gut erzählt und unterhaltsam. Mir gefällt, dass sie sich an Shakespeares „Henry VI.“ orientiert, auch wenn die Orientierung eher oberflächlicher Natur ist. Ein wenig Hintergrundwissen kann nie schaden.
Beim Lesen musste ich oft daran denken, was die Frauen früher alles durchmachen mussten. Wenn ich mir vorstelle, dass es heute noch so wäre … wobei es immer noch viele Länder gibt, in denen die Frau nichts zu sagen hat. Dabei bin ich der Meinung, dass die Frau das wahre starke Geschlecht ist, wie Margaret eindrucksvoll beweist. Während Männer sich todesmutig in den Kampf stürzen, denken Frauen weiter nach, um den besten Weg zu finden. Das würde auch dem männlichen Geschlecht guttun, wie man aktuell auf der Weltbühne erleben darf.
Fazit:
Die Manga-Serie „Requiem of the Rose King: Die Königin und der Ritter der Rose“ von CARLSEN kann sich sehen lassen. Man wird nicht nur gut unterhalten, sondern auch zum Nachdenken angeregt. Dies verdankt man Margaret und ihrer Fähigkeit, das Richtige zu tun. Ihr könnt von diesem Charakter etwas lernen.
Hier gelangt ihr zur Leseprobe von „Requiem of the Rose King: Die Königin und der Ritter der Rose“!
Quelle: CARLSEN
Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag/Publisher für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.
Comments
Newly created comments need to be manually approved before publication, other users cannot see this comment until it has been approved.
Newly created comments need to be manually approved before publication, other users cannot see this comment until it has been approved.