Tokyo Revengers Short Stories Rezension / Review
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Stefan -
January 26, 2025 at 5:48 AM -
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Die allseits bekannte Manga-Serie „Tokyo Revengers“ bekam eine klassische Short-Story-Sammlung spendiert. Eine gute Gelegenheit, ein bisschen hinter die Kulissen der Hauptcharaktere zu schauen, wenn man sich dafür interessiert. Also, wenn ihr mehr über eure Helden erfahren wollt, schaut bei CARLSEN nach „Tokyo Revengers Short Stories“ (東京卍リベンジャーズ フルカラー短編集).
Worum es in „Tokyo Revengers Short Stories“ geht:
Wie bei den meisten Short Story-Sammlungen enthält auch diese grundlegende wichtige und unwichtige Informationen zu euren liebgewonnenen Charakteren.
Dieser Band enthält genau 14 farbige Kurzgeschichten. Ja, ganz genau, Farbe und nicht schwarz-weiß. Das sorgt von Anfang an für mehr Freude beim Lesen.
Eine der Geschichten befasst sich mit Ken, der in einem Bordell aufgewachsen ist. Das erklärt, warum er so ein harter Kerl ist. Er nimmt auf niemanden Rücksicht, nicht einmal auf sich selbst. Die bekannte Drachentätowierung hat er sich schon als Kind auf seinen Kopf tätowieren lassen. Na ja, jedenfalls gibt es da eine Gang, vor der er dann doch ein wenig Respekt hat. Diese Gang beauftragt ihn, jemanden Speziellen zu suchen und zum Boss zu bringen. Es handelt sich um Manjiro Sano, genannt Mikey. Der scheint ordentlich Dreck am Stecken zu haben. Als Ken ihn schließlich findet, ist er dann doch etwas verwundert.
Eine weitere Geschichte erzählt von einem klassischen Motorradausflug. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, ein ziemlich cooles Unterfangen, wenn die Fahrer zusammenpassen und die Maschinen stimmen. In diesem Fall geht es leider nur langsam voran, da Mikey mit einem Roller unterwegs ist. Also für mich wäre ein Roller gar nichts. Ich benötige etwas Ordentliches unter meinem Hintern. Na ja, jedenfalls zieht er die Aufmerksamkeit der Teufelsrebellen auf sich. Fantastisch.
Falls ihr schon immer mal wissen wolltet, wie die Tokyo-Manji-Gang entstanden ist, dann solltet ihr euch das Kapitel „One for All“ anschauen.
Einschätzung:
Short Stories zu bekannten Serien sind immer solch eine Sache. Ich habe oft welche gelesen, die sich dann als überflüssig herausgestellt haben. Ja, ich weiß, über Geschmack lässt sich streiten. Na ja, jedenfalls passen diese Kurzgeschichten gut zur eigentlichen Hauptserie. Mein Favorit war die mit der Motorradgang, vermutlich weil ich selbst fahre. Und nein, ich gehöre zu keiner Gang. Ich bin ein Genussfahrer und weiß daher genau, wie es ihnen auf ihrer Reise erging.
Was mir hervorragend gefällt und was ich daher auf jeden Fall hervorheben möchte, ist, dass dieser Ergänzungsband in Vollfarbe ist. Endlich kann man mal sehen, dass Mangas in Farbe auch gut aussehen. Und wenn es nach mir geht, kann das auch so bleiben. Es macht einfach mehr Spaß, in Farbe zu lesen, egal ob schwarz-weiß oder klassisch. Ich wünsche mir Farbe.
Fazit:
Fans der Serie „Tokyo Revengers“ können bedenkenlos bei „Tokyo Revengers Short Stories“ zugreifen. Der enthaltene Inhalt bietet tatsächlich einen Mehrwert. Ihr lernt etwas über die Jungs, was sie noch sympathischer macht und obendrein für mehr Verständnis sorgt. Das soll nicht heißen, dass man die Serie sonst nicht versteht. Es geht nur darum, dass die erzählten Kleinigkeiten die Charaktere interessanter machen.
Viel Spaß beim Lesen.
Hier gelangt ihr zur Leseprobe von „Tokyo Revengers Short Stories“. Quelle: CARLSEN
Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag/Publisher für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.
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