Seltsame Ereignisse im Einkaufsviertel Nekomachi
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Stefan -
January 31, 2025 at 7:14 AM -
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Na, seid ehrlich, im ersten Moment habt ihr tatsächlich an eine interessante Nachricht aus Tokio gedacht. Auch wenn in Tokio viel passiert, geht es hier um eine Manga-Serie mit dem verheißungsvollen Titel „Seltsame Ereignisse im Einkaufsviertel Nekomachi“ (怪奇千万!猫町商店街). Deme Kingyobachi erzählt von Katzen, die als Menschen leben oder umgekehrt. Falls euch das Thema interessiert, dann schaut euch bei EGMONT um.
Worum es in „Seltsame Ereignisse im Einkaufsviertel Nekomachi“ geht:
Im fiktiven Viertel Nekomachi, welches sich in Tokio befindet, gibt es viele Katzenstatuen zu sehen. In vergangener Zeit gab es auch eine Menge Katzen, die aber leider mit der Zeit alle gefangen wurden, um ihnen zu helfen, versteht sich. Und heute? Wenn man heute noch Katzen sieht, kann es sein, dass es sich um Katzen handelt, die sich in Menschen verwandeln können. So etwa der Junge Kotora. Er kann sich nicht nur in einen Jungen, sondern auch in einen jungen Mann verwandeln.
Aktuell gibt es ein Gerücht. Auf dem Friedhof soll sich eine Nekomusume herumtreiben. Übersetzt heißt es, auf dem Friedhof gibt es ein Katzenmädchen. Kotora interessiert das überhaupt nicht, was bei dem Ladenbesitzer Chisato Kaneyoshi ganz anders ist. Er ist der Einzige, der um die Magie der Katzen in diesem Gebiet weiß. Und da er alles weiß, fungiert er nebenbei auch als Vermittler. Nur mal so nebenbei erwähnt. Jedenfalls finden die beiden dann eher zufällig ein kleines Mädchen mit dem Namen Tama. Sie sucht Chisato, ein kleines Mädchen, mit dem sie immer gespielt hat. Von einem Tag auf den anderen war sie plötzlich verschwunden, und nun ist die kleine Tama ganz unglücklich.
Ein weiteres Ereignis beschäftigt sich mit dem Verschwinden von Handtüchern. Diese werden einfach von den Balkonen gestohlen. Das Merkwürdige: In der Regel sind es nur männliche Besitzer. Das geht gar nicht und sollte auf jeden Fall geklärt werden. Da man davon ausgeht, dass die Katzenwesen damit zu tun haben, wird Chisato gebeten, sich darum zu kümmern.
Einschätzung:
Eigentlich dachte ich, es handelt sich um eine Geschichte von einem Vater, der einen Jungen hat, der wiederum mit Katzen knuddelt. So vermittelt es jedenfalls das Titelbild. Die Geschichte ist dann doch etwas komplexer und stellenweise sogar leicht dramatisch, aber nicht im klassischen Sinn. Man sollte diesen Begriff in Bezug auf diese Serie eher niedlich betrachten.
Die Idee ist recht witzig. Man hat eine Mischung aus Geistergeschichte mit Katzen und Alltagsszenen kombiniert, was abwechslungsreiche Erlebnisse ermöglicht. Ich vermute mal, dass diese Geschichte regelrecht aus Deme Kingyobachi heraus sprudelte.
Ich habe aus Band 1 tatsächlich etwas gelernt, und zwar den Unterschied zwischen den winkenden Katzen. Ich habe schon mal vermutet, dass es da etwas geben muss, aber keine Ahnung, was es genau ist. Nun weiß ich, dass wenn die Katze mit dem linken Arm winkt, bedeutet das Kundschaft, und wenn sie mit dem rechten Arm winkt, bedeutet das Geld. Und dann gibt es sogar noch etwas bei der Armlänge zu beachten: Katzen mit einem längeren Arm bringen mehr Glück. Da soll noch mal einer sagen, Lesen macht dumm. Also, wenn ihr in Zukunft eine Glückskatze kauft, achtet darauf.
Fazit:
Also, es geht hier nur um etwas Niedliches. Kein Mord und Totschlag, keine Wiedergeburt, keine schwerwiegenden Kriminalfälle, sondern einfach nur eine niedliche Geschichte mit kleinen Handlungssträngen. Somit eignet sich diese Manga-Serie hervorragend für alle Altersgruppen. Sie ist leicht verständlich und bedarf keines komplexen Verstandes.
animeszene.de Cover zu Seltsame Ereignisse im Einkaufsviertel Nekomach
Hier gelangt ihr zur Leseprobe von „Seltsame Ereignisse im Einkaufsviertel Nekomachi“. Quelle: EGMONT
Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag/Publisher für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.
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