Panini (Planet Manga) hat mit Mamitas Werk „Natsume-san will sich öffnen“ (なつめさんは開発かれたい) eine neue BL-Lizenz ins Programm genommen, die euch direkt ins Herz trifft. Mamita ist bekannt für gefühlvolle, aber auch intensive Geschichten, die zwischen Humor, Erotik und emotionaler Tiefe balancieren. Genau das spürt ihr auch hier: eine Story, die euch neugierig macht, überrascht und gleichzeitig zum Nachdenken bringt.
Die Geschichte von „Natsume-san will sich öffnen“:
Natsume Shima, ein Ingenieur, wird von seinem Partner verlassen – mit der bitteren Begründung, er sei „zu schlecht im Bett“. Gekränkt und voller Rachegedanken schmiedet Natsume einen Plan: Mit Hilfe eines Escortservices will er lernen, wie man richtig guten Sex hat, besser als jeder Gay-Darsteller. Sein Ziel? Den Ex zurückholen, ihn verführen – und dann eiskalt sitzen lassen.
Doch der Plan läuft anders als gedacht. Der Escort, den er gebucht hat, entpuppt sich als niemand anderes als seine eigene Haushaltshilfe Kou Sawaya. Was zunächst peinlich und verwirrend wirkt, entwickelt sich schnell zu einer intensiven Begegnung. Kou macht Natsume klar, dass sein Problem nicht mangelnde Technik ist, sondern die Angst, sich zu öffnen und Nähe zuzulassen. Schritt für Schritt, mit viel Geduld und Verständnis, zeigt Kou ihm, dass Liebe und Vertrauen stärker sind als jede Rachefantasie.
Die Geschichte ist dabei nicht nur romantisch, sondern auch visuell sehr direkt: explizite Szenen sind klar und intensiv umgesetzt, ohne dabei ins Übertriebene abzurutschen. Mamita schafft es, Erotik und Emotion so zu verweben, dass ihr euch mitten in Natsumes Gefühlswelt wiederfindet.
Was die Geschichte ausmacht und warum ihr sie lesen solltet
„Natsume-san will sich öffnen“ ist kein klassisches Rache-Drama, sondern eine Geschichte über Selbstzweifel, Angst und die Kraft von Nähe. Ihr erlebt, wie Natsume von einem unsicheren, verletzten Mann zu jemandem wird, der lernt, Vertrauen zu schenken. Kou ist dabei nicht nur Lehrer, sondern auch jemand, der selbst Gefühle entwickelt und bereit ist, Verantwortung zu übernehmen.
Mamitas Zeichenstil ist durchwachsen, aber genau das macht ihn interessant: mal schlicht, mal detailreich, immer passend zur Stimmung. Die erotischen Szenen sind stark inszeniert und zeigen, dass BL nicht nur von süßen Momenten lebt, sondern auch von intensiver Leidenschaft.
Fazit
„Natsume-san will sich öffnen“ (なつめさんは開発かれたい) ist ein Manga, der euch mit einer spannenden Mischung aus Racheplan, Selbstfindung und Liebe überrascht. Wer BL liebt, bekommt hier eine Geschichte, die nicht nur heiß, sondern auch emotional nachvollziehbar ist.
Was meint ihr: Würdet ihr Natsumes Plan nachvollziehen oder findet ihr, dass Kou den besseren Weg zeigt? Schreibt eure Gedanken in die Kommentare – wir sind gespannt auf eure Meinung!
Wir möchten uns ganz herzlich beim Verlag / Publisher für das Rezensionsexemplar und die tollen Bilder bedanken!
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