Rascal Does Not Dream Of A Dreaming Girl » Review

Jeder, der die Anime-Serie „Rascal Does Not Dream of Bunny Girl Senpai“ gesehen hat, hat sich mit Sicherheit gefragt, wie es denn wohl weitergegangen ist. Diese Frage beantwortet uns nun endlich der Anime „Rascal Does Not Dream Of A Dreaming Girl“, welcher bei „peppermint anime“ im Vertrieb ist.


Worum es in „Rascal Does Not Dream Of A Dreaming Girl“ geht:


Wir erinnern uns:


Sakuta ist in die Schauspielerin Mai Sakurajima verliebt. Dies hat er damals lauthals auf dem Schulhof verkündet, so das es wirklich jeder hören konnte. Seit jenem Tag sind sie ein Paar.


Und wie sieht es aktuell aus?


Sakuta trifft unerwartet Shōko wieder. Dabei handelt es sich nicht um die kleine Shōko aus der Serie, sondern um die Shōko, die ihm vor zwei Jahren aus seiner Krise half. Ihr hat Sakuta so einiges zu verdanken. Jedenfalls steht sie eines Abends einfach so vor der Tür und steckt ihm, dass sie nun für einige Zeit bei ihm wohnen muss, da sie sonst nirgends hin kann. Nebenbei gesteht sie ihm auch noch ihre Liebe. Dass Mai von beiden nicht sonderlich begeistert ist, versteht sich von selbst. Und damit sie beide im Auge behalten kann, zieht sie kurzer Hand mit ein.


Mai und Shōko wohnen also zusammen bei Sakuta. Das führt natürlich zu einigen zweideutigen und skurrilen Situationen. Doch dann stellt sich heraus, dass Shōko - die ältere Shōko - wahrscheinlich durch ein Pubertätssyndrom entstanden ist. Dies kommt heraus, da sich ihr jüngeres Ich im Krankenhaus befindet. Erschwerend kommt hinzu, dass die jüngere Shōko ein schweres Herzleiden hat.


Das Pubertätssyndrom also. Das heißt, es müssen wieder knifflige Herausforderungen bewältigt werden. Im Falle von Shōko scheinen es Aufgaben aus der Grundschule zu sein, die sie wohl nicht beendet hat. Diese Aufgaben haben etwas mit ihrer Zukunftsplanung zu tun. Tja, es wird also wieder kompliziert, so wie wir es aus der Serie gewohnt sind.


Sakuta, Mai und Futaba versuchen herauszufinden, was es mit den beiden Shōkos auf sich hat. So erfahren sie von der jungen Shōko im Laufe der Zeit, wie gerne sie leben möchte und was ihre Träume sind. Stellt sich die Frage, ob es helfen würde ihre Träume zu auszuleben, um das Pubertätssyndrom aufzulösen? Schließlich sind Träume dazu da, um sich irgendwann zu erfüllen. Die Sache hat nur einen gravierenden Haken, welcher mit Sakuta selbst zu tun hat. Und dann ist da ja noch die Sache mit dem Herzen.


Einschätzung:


Schaut man sich im Internet um, so findet man viele positive Meinungen, und das nicht nur zur Serie. Viele Zuschauer sind der Meinung, dass sie bis dato nichts Besseres gesehen haben. Dieser Aussage schließe ich mich gerne an. Von der Tiefgründigkeit her wüsste ich auf Anhieb keinen Anime / keine Serie, der/die hier mithalten kann. Natürlich unter dem Betrachtungswinkel des realen Lebens.


Es gibt nur wenige Animes / Serien, die so natürlich wirken. Dadurch dass alles so natürlich wirkt, scheint vieles greifbar. Ja man fühlt sogar die Gefühle der einzelnen Protagonisten.


Bei den ganzen interessanten Charakteren, der tiefgründigen Story, dem psychologischen Background und den alltäglichen Alltagssituationen kommt die Liebe zwischen Sakuta und Mai fast schon zu kurz. Ja sie steht sogar ernsthaft auf dem Spiel, durch einen Sachverhalt der Sakuta und Shōko betrifft, an dieser Stelle aber nicht verraten wird.


Zeichnerisch gibt es an „Rascal Does Not Dream Of A Dreaming Girl“ nichts auszusetzen. Selbiger passt hervorragend zur Geschichte. Das gilt im übrigen auch für die Synchronisation. TOP!


Fazit:


„Rascal Does Not Dream Of A Dreaming Girl“ ist eine gelungene Fortsetzung der Serie „Rascal Does not Dream of Bunny Girl Senpai“. Sie beantwortet einige Fragen über die Zukunft von Sakuta und Mai und bringt neue Rätsel mit, die wie gehabt dem Zuschauer einiges abverlangen.


Es ist ratsam die Serie zu kennen.


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Quelle „YouTube


Produktdetails
Titel Rascal Does Not Dream Of A Dreaming Girl
Genres Comedy, Romance, School
Regisseur Souichi Masui
Medium DVD, Blu-ray
FSK ab 12 Jahre
Spieldauer 90 Minuten
Serie -
Sprache Deutsch, Japanisch (Untertitel: Deutsch)
Publisher Peppermint
Kaufmöglichkeiten amazon / Thalia / AKIBAPASS


Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Publisher für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.

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