Zero’s Tea Time » Review

Mit „Zero’s Tea Time“ liegt nun ein „Detektiv Conan“-Spin-Off vor mir, welches ich mir genauer ansehen möchte. Da ich mich mit „Detektiv Conan“ genau so gut auskenne wie in der inneren Mongolei, wird das sicherlich ein Spaß. :) Mal schauen ob ich dennoch mit dieser Serie, die bei „EGMONT“ im Programm ist, etwas anfangen kann.


Worum es in „Zero’s Tea Time“ geht:


Im Grunde passiert in dieser Serie nichts Aufregendes, wie es der geneigte Conan-Fan eigentlich gewohnt ist. Vielmehr geht es um den ganz normalen Alltag von Zero, wenn man dazu überhaupt Alltag sagen kann, bei dem was er alles macht. Naja, das muss er selbst wissen.


Hast du dich schon einmal gefragt, was Zero eigentlich im Café so alles treibt, noch vor der eigentlichen Öffnungszeit? Nun er räumt auf, repariert die Stühle und macht andere nützliche Dinge, die dem Restaurant zugutekommen. Wer hätte das gedacht? -zwinker-


In einer weiteren Geschichte isst er mit einer schönen Frau zu Abend. Es gibt flambiertes Essen. Die Zubereitung gefällt ihm dermaßen, dass er sich am nächsten Tag selbst daran versucht, mit Erfolg.


Neben dem Café und dem Versuch Essen zuzubereiten jagt er Ganoven, geht einkaufen, schlägt sich mit Kunden rum, die genau dasselbe wollen, rettet ein spielendes Kind von der Straße, in dem er gekonnt um selbiges driftet, die Tür auf reißt und es ins Auto zieht. Es versteht sich, dass Letzteres alle gleichzeitig geschieht, inkl. einer Warnung, das Kind möge doch nicht auf der Straße spielen, da es gefährlich sei. Dann bringt er eine Freundin unter Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung zu ihrem Meeting, nimmt einen Streuner auf und putzt sein Auto.


Also da soll noch mal einer sagen, das Leben sei langweilig. :)


Einschätzung:


Erstmal will ich die Frage beantworten, ob ich mit diesem Spin-Off etwas anfangen kann. Die Antwort lautet ganz klar JA! Nicht dass mich die Story von den Socken gehauen hat, nein (!) es geht mir viel mehr darum, dass sich diese Serie so schön ruhig liest. Das ist so schön angenehm und ermöglicht mir als Leser nebenbei zu lesen. Vorwissen aus der Hauptserie „Detektiv Conan“ ist nicht wirklich notwendig. Das gefällt.


Die Idee, ab und zu ein einige Spoiler aus der Hauptserie als Erinnerungsfetzen zum Besten zu geben, gefällt. So kann jeder, der sich ebenfalls nicht mit der Hauptserie auskennt, selbst entscheiden ob er mehr wissen will oder nicht. Das finde ich richtig gut, da dadurch das Spin-Off nicht so aufdringlich wirkt, wie so manch anderer Vertreter.


Der Zeichenstil ist angenehm ruhig und passt prima zum seichten Storyverlauf. Er ist weder überladen noch aufdringlich.


Mehr gibt es eigentlich nicht dazu zu sagen. :)


Fazit:


Mit „Zero’s Tea Time“ hat „EGMONT“ eine „Detektiv Conan“-Spin-Off-Serie im Programm, die durch ihre angenehmen Erzählweise für jedermann geeignet ist. Vorwissen aus der Hauptserie ist nicht wirklich erforderlich.


Hier geht es zur „Leseprobe von: Zero’s Tea Time“!


Quelle „EGMONT


Produktdetails
Titel Zero’s Tea Time
Genres Abenteuer, Krimi
Autor Takahiro Arai, Gosho Aoyama
Einband Taschenbuch
Altersempfehlung ab 12 Jahre
Seitenanzahl 192
Serie Zero’s Tea Time
Sprache Deutsch
ISBN 978-3-7704-2857-1
Verlag EGMONT
Kaufmöglichkeiten amazon / Thalia / EGMONT


Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.

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