Saraba, yoki hi - Solange wir zusammen sind Band 2 » Review

Was sollte man tun, wenn man merkt, dass man sich in seine eigene Schwester (oder umgekehrt) in seinen eigenen Bruder verliebt hat? Genau vor dieser Frage stehen Akira und Keiichi im zweiten Band von „Saraba, yoki hi - Solange wir zusammen sind“ von der Mangaka Yuki Akaneda, welche wir zum Beispiel durch ihre Boys-Love-Reihe „I Hear the Sunspot“ kennen. Dass es diese Manga-Serie mit dem ernsten Thema überhaupt zu uns geschafft hat, verdanken wir ”CARLSEN“.


Worum es in „Saraba, yoki hi - Solange wir zusammen sind“ Band 2 geht:


Band 2 beleuchtet die Zeit vor den Geschehnissen in Band 1…


Go ist ein Ass in Karate, sieht gut aus, kommt bei den Mädels super an und … ist schwul. Jedenfalls behauptet er es, damit er endlich seine Ruhe hat. Denn anders als andere Jungs, nervt es ihn schon irgendwie, das ständig die Mädels etwas von ihm wollen. Und dann noch diese ganzen Gerüchte, wie das er ein Mädchen geschwängert und dann weggeworfen haben soll.


Keiichi geht in die gleiche Klasse wie Go. Während alle anderen aus Go’s Klasse denken, das sein Coming-out gelogen war, sieht das bei Keiichi schon ganz anders aus. Er scheint dies zu glauben, obwohl ich gestehen muss, dass es nicht wirklich aufgeklärt wird. Auch nicht ob Go wirklich schwul ist. Na jedenfalls hängen die beiden sehr oft zusammen, was (oh Wunder) wieder zu Gerüchten führt.


Keiichi spielt in einer Theatertruppe aus der Schule bei einer Vorführung mit. Eigentlich hatte er gar keine Lust. Da nun aber ein anderes Mitglied sich einen Knochen gebrochen hat, übernimmt er dessen Part. Die Arbeit, die er eigentlich übernehmen sollte, wird kurzerhand von Go übernommen. Dieser staunt nicht schlecht, als er Keiichi in Frauenkleider sieht. Irgendwie sieht es schon cool aus. Das gilt im übrigen auch für Keiichi’s Schwester, die extra gekommen ist um Keiichi bei der Aufführung zu beobachten. Die Tatsache, das Keiichi so gut in Frauenkleider aussieht und das seine Schwester wohl nur Augen für ihn hat, lässt Go zweifeln. Könnte da doch mehr im Spiel sein, was sowohl seine eigenen Gefühle betrifft als auch die Beziehung zwischen den Geschwistern?


Einschätzung:


„Saraba, yoki hi - Solange wir zusammen sind“ macht nachdenklich. Natürlich weiß ich, das es um Geschwisterliebe geht. Das tut aber der Tatsache keinen Abbruch, das diese Geschichte dennoch sehr schön ist. Ja ich wünsche sogar den beiden, das sie zusammen kommen, bzw. ich weiß ja das sie zusammengekommen sind, aus dem ersten Band. Die Frage, die sich mir stellt, ist, wird es gut gehen? Band zwei hat hier keine neue Erkenntnis geliefert, sondern neue Fragen aufgeworfen.


War Keiichi sich über seine Gefühle so unsicher, das er sogar Zuflucht in einer männlichen Beziehung gesucht hätte?


Ist Keiichi in Wahrheit schwul?


Was ist denn nun der Grund, warum Akira sich in Keiichi verliebt hat?


Da werde ich wohl weiterlesen müssen, um mehr zu erfahren.


Fazit:


Die Manga-Serie “Saraba, yoki hi - Solange wir zusammen sind von “CARLSEN“ ist und bleibt spannend.


Hier geht es zur „Leseprobe von: Saraba, yoki hi - Solange wir zusammen sind“!


Quelle: „CARLSEN


Produktdetails
Titel Saraba, yoki hi - Solange wir zusammen sind
Genres Romance, Drama
Autor/Zeichner Yuki Akaneda
Einband Taschenbuch
Altersempfehlung ab 14 Jahre
Seitenanzahl 162
Serie Saraba, yoki hi - Solange wir zusammen sind
Sprache Deutsch
ISBN 978-3-551-02741-2
Verlag CARLSEN
Kaufmöglichkeiten amazon / Thalia / CARLSEN


Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.

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