Amaenbo Honey » Review

Immer wieder merke ich, wie verbreitet das Omegaverse ist und mittlerweile einen hohen Anklang in Deutschland findet. Das kann ich gut verstehen. Boys Love Geschichten, in denen auch Männer schwanger werden können, hat eben seinen ganz speziellen Reiz. Das ist eben was anderes und treibt alles noch ein wenig mehr auf die Spitze. Das wäre doch mal was, wenn Männer schwanger werden könnte.

Heute stell ich euch den Manga „Amaenbo Honey“ von Kevin Tobidase vor. Sein Einzelband erschien im Verlag „HAYABUSA“ (CARLSEN), mit einer schönen SNS-Card in jeder 1. Auflage. Das freut mein Sammlerherz.

Empfohlen wird dieser Manga erst ab 18 Jahren, was gerechtfertigt ist.

Worum es in „Amaenbo Honey“ geht:

Der Omega Tsubame ist seit der Kindheit mit dem Alpha Miyama befreundet. Diesen hat er schon immer von Grund auf bewundert und machte immer kleine Wettstreitereien mit ihm. Als Gegenleistung musste der Verlierer dem Gewinner einen Gefallen tun. Allerdings verlor Tsubame jeden einzelnen dieser Wettstreite.

Eines Tages forderte Tsubame den mittlerweile gut aussehenden Miyama erneut raus. Ihm war schon fast klar, dass er wieder nicht gewinnen wird und somit Miyama einen Gefallen schuldig bleibt. Dennoch wollte er es wissen. Was es wohl dieses Mal sein wird?

Einige Zeit später verliert Tsubame bei einem Zwischenfall seine Pheromonstopper, der seine Hormone im Zaum hält und gerät somit in Hitze! Ungünstig für ihn, da gerade in dieser Situation sein Miyama bei ihm ist. Dieser versucht sich sichtlich zurückhalten, was aber nicht sonderlich gut gelingt. Wir wissen alle, was jetzt passiert – he he. Erschrocken von sich selbst, nimmt Miyama zu Tsubame von nun an Abstand. Er möchte einfach auf Nummer sicher gehen, dass so etwas nicht noch einmal passiert. Ist das nicht süß?

Tsubame versteht die Welt nicht mehr, da ihm das Techtelmechtel gefallen hat. Und nun, nachdem das unvermeidliche passiert ist, geht ihm Miyama aus dem Weg? Das geht gar nicht.

Einschätzung:

Lustigerweise bin ich nur so durch die Geschichte geflitzt und war überrascht, wie schnell ich doch durch war. Das ist eher ungewöhnlich, da ich sonst doch eher langsam lese und genieße.

Am Anfang traf mich allerdings der Schlag, da der Autor dieser Geschichte es gut meinte und alle unwissenden (wie mich) erst mal in das Universum Schritt für Schritt einführte. Und da ich kein Fan großer Texte bin, war das ein wenig zu viel des Guten. Dennoch fand ich es verständlich erklärt und konnte mir bildlich vorstellen, wie das Ganze funktioniert. Durch diese Erklärung ist der Einzelband für jeden Interessierten gut geeignet.

Ich finde, es ist eine süße Geschichte, auch wenn sich unser kleiner Omega wie ein Mädchen aufführte. Dennoch war es süß mit anzusehen, wie er versucht, um die Gunst des Alphas zu kämpfen. Männer sind so kompliziert.

Fazit:

Der Einzelband ist wirklich gut gelungen, zeichnerisch top und hat einen guten Stil.

Mir haben besonders die kleinen Side – Kicks gefallen. Hi hi … natürlich auch die heißen Jungs!

Hier geht es zur „Leseprobe von: Amaenbo Honey“!

Quelle: „HAYABUSA“ (CARLSEN)

Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.