GANTZ:E » Review

Da will man ein Kind retten und geht dabei selbst drauf. Genau so ergeht es den beiden Bauern Hanbei und Masakichi, in der Manga-Serie „GANTZ:E“, welche bei „Cross Cult“ im Programm ist. Anders als du nun sicherlich vermutest, werden die beiden nicht in einer fiktiven Fantasywelt wieder geboren, um dort neu anzufangen. Diese beiden Herren kämpfen auf einmal um Leben und Tod.


Worum es in „GANTZ:E“ geht:


Hanbei lebt im alten Japan das Leben eines ganz gewöhnlichen Bauern. Der doch recht groß geraten Mann lebt bei seiner Mutter, geht der Feldarbeit nach und hat einen Traum. Er möchte gerne einmal gegen den Shogun ringen. Seine Mutter hat hingegen einen anderen Traum, sie möchte, dass sich ihr Sohn eine Frau sucht und heiratet.


Hanbei liebt seine Mutter. Gerne kommt er ihrem Wunsch nach, sich eine passende Frau zu suchen. Er hat auch schon jemand Genaues im Blick. Leider hat die betreffende Person bereits Interesse an einem anderen Mann, aus dem Nachbardorf, der im übrigen noch ein wenig größer als Hanbei sein soll.


Am nächsten Tag macht sich Hanbei auf den Weg ins nächste Dort. Dort will er Masakichi, so heißt der junge Mann, der größer sein soll als er, aufsuchen. Nicht weil er ihn zur Rede stellen will, oder andere böse Absichten hat. Er will ihn einfach nur zu einem Sumokampf herausfordern. Masakichi hat natürlich keine Lust, muss dann aber doch ran, weil Hanbei in attackiert.


Während die beiden miteinander ringen, kommen Kinder angelaufen, da sie Hilfe benötigen. Ein anderes Kind ist in den reißenden Fluss gefallen. Die beiden fackeln nicht lange und bringen in den Fluss. Auch wenn es ihnen gelingt, das Kind zu retten, für sie kommt jede Hilfe zu spät. Beide ertrinken … um dann kurze Zeit später an einem anderen Ort aufzuwachen. Was hat das zu bedeuten?


Hanbei und Masakichi sind nicht die Einzigen, die an diesem merkwürdigen Ort verharren. Es gibt noch eine Prinzessin, zwei Kinder, Adlige und einige Samurai. Was hat das zu bedeuten? Und was ist das für eine merkwürdige schwarze Kugel, die da mitten im Raum steht? Die Frage aller Fragen ist aber, sind sie Tod oder nicht? Laut der Aussage eines Jungen, der auf einmal auftaucht und etwas von einer bevorstehenden Schlacht faselt, leben sie noch.


Was sind das eigentlich für merkwürdige Waffen, die bei der Schlacht zum Einsatz kommen?


Einschätzung:


Hmm, merkwürdige Geschichte. Nun, da ich Band eins gelesen habe, bin ich mir nicht sicher, was ich von dieser Geschichte halten soll? Sie fing richtig gut an, bedingt durch das Setting im alten Japan, nahm dann aber eine merkwürdige Wendung, bei der sogar neumodischen Waffen ins Spiel kamen/kommen. Spannend ist diese Manga-Serie auf jeden Fall. Das steht schon mal fest. Ich werde wohl in den zweiten Teil hereinschauen, um mir ein abschließendes Urteil zu erlauben.


WOW, was einem sofort ins Auge sticht, wenn man grob durch den ersten Band blättert, das ist der Zeichenstil. Solche Liebe zum Detail sieht man selten. Das fängt bei den Charakteren an, geht bei den Kampfszenen weiter und hört bei der Landschaft auf. Jin Kagetsu hat es echt darauf.


Fazit:


Mit „GANTZ:E“ hat „Cross Cult“ eine Manga-Serie im Programm, die durch ihre Geschichte und vor allem dem Zeichenstil zu überzeugen weiß. Beides harmoniert auf ganz hohem Level hervorragend zusammen.


Hier geht es zur „Leseprobe von: GANTZ:E


Quelle: „Cross Cult


Produktdetails
Titel GANTZ:E
Genres Science-Fiction
Autor/Zeichner (m/w/d) Hiroya Oku
Einband Taschenbuch
Altersempfehlung ab 16 Jahre
Seitenanzahl 208
Serie GANTZ:E
Sprache Deutsch
ISBN 978-3-96433-476-3
Verlag Cross Cult
Kaufmöglichkeiten amazon / Thalia / Cross Cult


Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar und das Bildmaterial bedanken.

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