Dragons Rioting » Review

Heiße Mädels erwarten dich in der Manga-Serie „Dragons Rioting“, welche, wie könnte es auch anders sein, bei „KAZÉ Manga“ im Vertrieb ist.


Frage an den Verlag: Den Manga hat bestimmt ein Mann ausgesucht, oder? :)


Worum es in „Dragons Rioting“ geht …


Um schöne Mädels und deren Vorzüge. :) Na gut, es gibt auch eine Story, die um die Mädels drumherum gestrickt wurde. Aber wen interessiert das?


Rintaro hat ein Problem, er hat eine unheilbare Krankheit. Jedenfalls nach dem heutigen medizinischen Stand. Er leidet am »Hoffnungslos entartetem Erregungsinfrarotsyndrom«, auch Hentai-Syndrom genannt. - Na, gibt es denn so etwas? - Das heißt, sexuelle Erregung kann für ihn tödlich sein. - Teufel noch mal -. Das wiederum heißt, nichts ist mit Mädels und deren schlagenden Argumenten. - Was für ein armes Würstchen. - Das wiederum heißt, ER DARF KEINEN SEX ODER SONST ETWAS IN DIESER RICHTUNG HABEN! - Echt? Na, wenn das nicht die Hölle auf Erden ist. - Es sei denn, er möchte eines „glücklichen“ Todes sterben. - Tja, wer will das nicht? -


Wie wurde eigentlich diese Krankheit festgestellt? Also! Rintaro war mit einem Erwachsenen auf dem Jahrmarkt. Dort lief er fröhlich herum und schleckte genüsslich an seinem Eis. Und wie Kinder nun mal so sind, hat er natürlich nicht aufgepasst. Da stand sie, die Frau aus jedem Männertraum. Schön, Beine bis zum Hals und eine Oberweite, mit der man Nüsse knacken konnte. Mit dieser kollidiert Rintaro, und sein Eis landet natürlich wo? Rintaro schaut nach oben, sieht die, na du weißt schon, das Eis wird weich und läuft über die Glocken der Frau und … dieser Anblick bringt selbst den kleinen Rintaro zum Kochen.


„Hoffnungslos entartetes Erregungsinfrarotsyndrom“, wenn ich das schon höre. Was gibt es Schlimmeres, als nicht an den Mädels rum knuspern zu dürfen? Und selbst wenn Rintaro für den Rest seines Lebens das Leben eines Priesters führt, es wird nicht gelingen. Egal, wo auch immer Rintaro hinkommt, die Gefahr lauert überall. Dennoch muss er sich der Herausforderung stellen. Sein Ziel: innere Ruhe und erotische Enthaltsamkeit. Na dann, viel Erfolg.


Einige Jahre später. Rintaro hat es tatsächlich geschafft. Seine Fähigkeiten, unschönen Situationen und aufdringlichen Weibern aus dem Weg zu gehen, sind legendär. Da würde jeder Priester vor Neid erblassen. Zeit, sich der Oberschule zu stellen.


Oberschule? Reife Mädels? Wo steckt der Fehler? Es gibt keinen! Oder doch? Auf solch eine Schule würde Rintaro niemals gehen. Aber genau auf solch einer Schule landet er. - Halleluja! Es gibt also doch den Himmel auf Erden. - Nun kann er beweisen, dass er standhaft sein kann/will/wird/muss … was auch immer. Ich wünsche ihm dabei viel Erfolg.


Einschätzung …


Yes! Endlich mal wieder ein Manga, wo ich als MANN mal so richtig auf meine Kosten kam. Üppige Mädels mit prallen Brüsten, Höschen und … Mädels, Mädels und noch mehr Mädels, die man so leider nie im realen Leben trifft. Na, wenigstens bleibt mir der Manga. Ich höre förmlich die Mädels schreien oder deren Gedanken, die da lauten: typisch Kerl. Na und. :) Lasst mich doch. Sie sind halt schön anzusehen. Und außerdem ist es nicht verboten zu träumen. Männer stehen wenigstens dazu und tuscheln nicht hinter vorgehaltener Hand.


„Dragons Rioting“ ist ein Manga, der sich im Themengebiet Fantasy/Sci-Fi/Action bewegt und dabei mit erotischen Szenen nicht geizt. Also genau etwas für mich. :) Ich finde es immer wieder toll, wenn ein Autor/Zeichner seine Geschichten locker rüberbringt und keinem steifen Handlungsstrang folgt. Die Welt ist schon ernst genug.


„Dragons Rioting“ ist ein Manga, bei dem man bedenkenlos zugreifen kann. Und das gilt auch für die weibliche Leserschaft.


Viel Spaß beim Lesen.


Produktdetails
Titel Dragons Rioting
Genres Erotik, Humor
Autor/Zeichner (m/w/d) Tsuyoshi Watanabe
Einband Taschenbuch
Altersempfehlung ab 12 Jahre
Seitenanzahl 174
Serie Dragons Rioting
Sprache Deutsch
ISBN 978-2-88921-759-5
Verlag KAZÉ
Kaufmöglichkeiten amazon / Thalia / KAZÉ


Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.

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