Flüster mir ein Liebeslied » Review

Was soll man tun, wenn jemand auf ein zukommt und aus dem Stand seine Liebe gesteht? Genau diese Frage muss Yori aus der Manga-Serie „Flüster mir ein Liebeslied“ beantworten, welche bei „TOKYOPOP“ gestartet ist. Das wird gar nicht so einfach, wie sich herausstellt.


Worum es in „Flüster mir ein Liebeslied“


Himari besucht das Schuleinführungskonzert ihrer neuen Schule. Endlich ist wieder ein Schritt in Richtung erwachsen werden geschafft. Zum erwachsen werden gehört auch die große Liebe, was Himari am ersten Tag lernen muss. Sie verknallt sich Hals über Kopf in die Sängerin Yori, die da oben auf der Bühne steht und so wunderbar singen kann. So empfindet jedenfalls Himari.


Einige Tage später trifft Himari Yori in der Schule. Ohne nachzudenken, stürmt sie auf Yori los und gesteht ihre Gefühle. Yori ist natürlich perplex, zum einen, weil sie Himari zuvor noch nie gesehen und weil ihr bis dato noch nie jemand seine Liebe zu ihr gestanden hat. Liebe ist ohnehin unnütz, so jedenfalls ihr Standpunkt, bis zu diesem sonderbaren Moment.


Einige Zeit später …


Himari und Yori haben sich angefreundet. Sie unternehmen einiges, gehen zusammen essen, sitzen auf dem Schuldach (Himari hört Yori beim Musizieren zu) und überhaupt könnte es nicht schön sein. Bis zu jenem schicksalhaften Tag, an dem Yori ihre Gefühle Himari gesteht. Auch sie hat sich am ersten Tag in Himari Hals über Kopf verliebt, nur hat sie es ihr nie gesagt, genauer gesagt, sie hat es versucht, wurde aber nicht verstanden. Dann wäre ja alles perfekt, oder doch nicht?


Einschätzung:


Ach, man, warum nehme ich eigentlich Girls-Love-Geschichten also sinnlicher wahr, im Gegensatz zum männlichen Pendant? Liegt es daran, dass ich ein Kerl bin? Ich behaupte mal, nein. Es liegt aus meiner Sicht daran, dass Frauen einfach lieblicher wirken. Männer sind eher maskuline und benehmen sich auch so. Wenn es da dann im Laufe der Geschichte zur Sache geht, ist es, äh … männlich. MENO, ich weiß nicht, wie ich das ausdrücken soll. Ach, lassen wir das Thema. :)


Genau genommen musste ich gar nicht in diese Serie reinlesen, was ich natürlich getan habe, da mich schon das Titelbild überzeugte. Die beiden süßen Mädels, die so knuffig wirken, man will sie einfach lieb haben. Und ich dachte schon beim Betrachten des Titelbildes, die müssen sich einfach bekommen. Ein wenig Angst hatte ich allerdings schon, da ich nicht wusste, ob mich eine Story erwartet, wie ich sie mir vorstellte. Zum Glück war dem so.


Die Geschichte ist einfach nur Zucker. Beiden Protagonisten wachsen ein sofort ans Herz. Als Leser nimmt man freiwillig die Position des Mäuschens ein und bleibt den beiden jede Sekunde auf den Versen. Man könnte ja etwas Wichtiges verpassen.


Der liebliche Zeichenstil passt hervorragend zur Geschichte. Es macht einfach Laune, die Geschichte zu lesen und gleichzeitig zu betrachten.


Boa, ich bin ja so gespannt, wie es weitergeht.


Fazit:


So, mal ganz sachlich … ach vergesst es. Ab in den nächsten Buchladen und sofort Band 1 von „Flüster mir ein Liebeslied“ gekauft. Ihr werdet es nicht bereuen. Diese Manga-Serie sollte man lesen.


Ich glaube, ich bin verliebt. :)


Hier geht es zur »Leseprobe von: Flüster mir ein Liebeslied«!


Quelle »TOKYOPOP«


Produktdetails
Titel Flüster mir ein Liebeslied
Genres Girlslove
Autor/Zeichner (m/w/d) Eku Takeshima
Einband Taschenbuch
Altersempfehlung ab 13 Jahre
Seitenanzahl 168
Serie Flüster mir ein Liebeslied
Sprache Deutsch
ISBN 978-3-8420-8120-8
Verlag TOKYOPOP
Kaufmöglichkeiten amazon / Thalia / TOKYOPOP


Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.

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