Pheromoholic » Review

Mit „Pheromoholic“ hält „HAYABUSA“ eine Manga-Serie für euch parat, welche sich im Omegaverse bewegt. Erzählt wird von einem jungen Mann, der mit allen Mitteln verhindern will, Kinder zu bekommen. Ob ihm das gelingt?


Worum es in „Pheromoholic“ geht:


Die Menschheit ist abermals vom Aussterben bedroht. Um selbige davor zu bewahren, hat ein Wissenschaftler aus Menschen Chimären gezüchtet. Diese Mischlinge, welche aus Tier und Mensch bestehen, können nun Kinder bekommen.


Towa ist ein Meerninchen. Er hat die Fortpflanzungsfähigkeit der Kaninchen und kann wie Clownfische als Mann Kinder bekommen. Auch wenn er über die Fähigkeit verfügt, scharf ist er darauf nicht. Damit niemand auf die Idee kommt, in anzuknabbern, schluckt er ständig Blocker. Diese unterdrücken die Hitze, in die er gelegentlich gerät. Im Normalfall sollte jetzt alles gut gehen.


Towa arbeitet als Model bei der Agentur Imperal. Er sieht fantastisch aus, weshalb er hoch angesehen ist. Zum Glück arbeiten in dieser Agentur nur Pflanzenfresser, sodass ihm eigentlich nichts passieren sollte. Aber wie das nun mal so ist, alles ändert sich. Eines Tages werden neue Models vorgestellt und es sind Fleischfresser unter ihnen. Das ist aber noch nicht alles, es ist sogar ein Löwe dabei. Ein fantastisch aussehender junger Mann, dessen Beute ab sofort Towa ist.


Wird er ihn wiedersehen?


Einschätzung:


Mittlerweile habe ich einige Serien und Einzelbände gelesen, die sich mit dem Omegaverse beschäftigen. Folgendes ist mir dabei aufgefallen. Im Grunde geht es zum Großteil nur um zwei Typen, die früher oder später im Bett landen, um ordentlich zu rammeln. Der eine will dies mit allen Mitteln verhindern und der andere will nur zum Zug kommen. Das finde ich sehr schade, da dies nicht der Sinn einer ordentlichen Boys Love Geschichte sein sollte. Auch wenn die Charaktere oftmals fantastisch aussehen und ich verstehen kann, warum die Mädels und auch einige Jungs auf solche Schönlinge abfahren, mit Tiefgang hat das nichts zu tun. Ich finde auch, dass diese Geschichte oftmals zu weit hergeholt sind. Selbstverständlich gibt es auch in diesem Genre Ausnahmen.


Meinen einzigen Kritikpunkt mal außen vor gelassen, ich finde, dass die Manga-Serie „Pheromoholic“ soweit relativ gut erzählt ist. Sie weiß zu unterhalten.


Fans von erotischen Hardcoreszenen kommen hier voll auf ihre Kosten. Es gibt einiges zusehen, wobei die eine oder andere Szene überhaupt nicht meinen Geschmack trifft. Und wenn wir schon mal beim Sex sind, die Altersfreigabe von 18 Jahren sollte man bei diesem Werk einst nehmen.


Fazit:


Die Boys Love Manga-Serie „Pheromoholic“, welche von „HAYABUSA“ ab 18 Jahren empfohlen wird, ist eher für Hardcore Fans geeignet.


Hier geht es zur »Leseprobe von: Pheromoholic«!


Quelle: »HAYABUSA« (CARLSEN)


Produktdetails
Titel Pheromoholic
Genres Boys Love
Autor/Zeichner (m/w/d) Wataru Nagi
Einband Taschenbuch
Altersempfehlung ab 18 Jahre
Seitenanzahl 178
Serie Pheromoholic
Sprache Deutsch
ISBN 978-3-551-62263-1
Verlag HAYABUSA (CARLSEN)
Kaufmöglichkeiten amazon / Thalia / HAYABUSA (CARLSEN)


Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.

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