Animal Crossing: New Horizons Turbulente Inseltage

Die „Nintendo“ Videospielserie „Animal Crossing“ sollte eigentlich jeder kennen, ist sie doch eine der erfolgreichsten Serien überhaupt. Ich weiß noch aus meiner Zeit im Handel, dass sich jede neu aufgelegte und überarbeitete Version wie geschnitten Brot verkauft hat. Aktuell liegt mir Band 1 der Manga-Serie „Animal Crossing: New Horizons – Turbulente Inseltage“ von „TOKYOPOP“ vor, welche so bescheuter ist, dass man aus dem Dauergrinsen nicht mehr rauskommt.


Bevor ich euch nun ein wenig vom Inhalt erzähle, ein kleiner Tipp. Gehirn ausschalten. :)


Worum es in „Animal Crossing: New Horizons – Turbulente Inseltage“ geht:


Coroyuki, Benden, Himepoyo und Guchan haben eigentlich einen Urlaub in einem Luxusresort gebucht. Bedienung von vorn bis hinten, Strandtage, super Essen und, äh. Soweit jedenfalls die Theorie. Die Realität sieht dann doch ganz anders aus. Sie sind zwar auf einer einsamen Insel, ähnlich der von Robinson Crusoe, allerdings ist hier von Luxus weit und breit nichts zu sehen. Stattdessen warten dort drei seltsamen Tiere, Tom Nook, Schlepp und Nepp auf unsere Urlauber. Was hat das zu bedeuten? Hier kann doch etwas nicht stimmen? Und dann faseln die auch noch etwas davon, dass man diese Insel nach seinen Bedürfnissen aufbauen kann. Hä?


Nun, ja, unsere 4 absolut fähigen und handwerklich begabten Urlauber beschließen ein Haus mit Sitzgelegenheit zu bauen. Am Anfang denkt man als Leser noch, die schaffen das tatsächlich, doch dann stellt man schnell fest, dass keine helle Leuchte unter ihnen ist. Am ekelhaftesten finde ich ja Guchan, der immer nur schläft. Dass er schläft, meine ich nicht, sondern seine Rotze, die ständig aus seiner Nase kommt und alles für ihn übernimmt. Ich sagte ja, Hirn ausschalten. :)


Tom Nook, der das ganze Geschehen beobachtet, kann nicht verstehen, wie Urlauber überhaupt so sein können. Und was wirklich verwerflich ist, die Insel ist innerhalb kürzester Zeit leer. Es wurde alles aufgegessen oder vernichtet, was auch nur annähernd hätte zum Aufbau genutzt werden können. Und nun? Och, unsere 4 Urlauber nehmen das alles mit Humor.


Einschätzung:


Wenn ihr bis hier her gelesen habt, fragt ihr euch sicherlich, was an meinem kurzen Abriss bitte so lustig ist? Das möchtet ihr gerne wissen, was? :) Vergesst es, ich werde nichts verraten. Es sei nur so viel gesagt, dass ich nur an der Oberfläche gekratzt habe. Die ganzen witzigen oder teilweise absolut bescheuerten (aber witzigen) Szenen, müsst ihr schon selbst herauslesen. Glaubt mir, manches ist so blöd, dass es schon wieder witzig ist. Habe ich schon erwähnt, dass diese Serie witzig ist? Bäää (Zunge raus steckt)


Man, man, selten solch einen Quatsch gelesen, das steht definitiv fest. Ich frage mich schon die ganze Zeit, ob es im Spiel genau so abgeht? Es steht zwar für die Switch schon ewig im Schrank, weil Junior es ja unbedingt zum Überleben brauchte, nur weiter bin ich noch nie gekommen. Und ich glaube, dass Junior auch nur kurz hineingeschaut hat. Hmm


Wenn ihr ein wenig abfeiern wollt, dann steckt eure Nase, bitte ohne Rotze, in Band 1. Man war das ekelhaft. Bäh.


Fazit:


Auch wenn man es nicht für möglich hält, es lässt sich tatsächlich eine gelungene Manga-Serie bei „TOKYOPOP“ finden, die sich dem Videospiel „Animal Crossing“ widmet. Am Anfang dachte ich noch, das kann doch nichts werden, doch dann wurde ich eines Besseren belehrt.


In diesem Sinne, einen schönen Urlaub. Und bringt Verpflegung mit.


Hier geht es zur »Leseprobe von: Animal Crossing: New Horizons – Turbulente Inseltage«!


Quelle »TOKYOPOP«


Produktdetails
Titel Animal Crossing: New Horizons – Turbulente Inseltage
Genres Action, Adventure, Children 's, Comedy, Kawaii, Otaku, Slice of Life, Video Games
Autor/Zeichner (m/w/d) Kokonasu, Rumba
Einband Taschenbuch
Altersempfehlung ab 10 Jahre
Seitenanzahl 128
Serie Animal Crossing: New Horizons – Turbulente Inseltage
Sprache Deutsch
ISBN 978-3-8420-8107-9
Verlag TOKYOPOP
Kaufmöglichkeiten amazon / Thalia / TOKYOPOP


Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.

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