Alice in Borderland » Review

Wie der eine oder andere von euch weiß, mag ich ja bekanntlich keine Geschichten, die mit „wie überlebe ich ein Spiel“ zu tun haben. Eine solche Geschichte bietet die Manga-Serie „Alice in Borderland“, welche auf dem Original von „NETFLIX“ passiert. Bd. 1 ist nun bei „HAYABUSA“ erschienen.


Schauen wir mal ob sich meiner Meinung durch dieses Werk ändert.


Mögen die Spiele beginnen.


Worum es in „Alice in Borderland“ geht:


Als erstes hätten wir da drei Flaschen, die sich Ryohei Arisu, Chota Segawa und Daikichi Karube nennen. Sie sind schlecht in der Schule und hatten noch nie eine Freundin. Schule braucht eh keiner, aber eine Freundin wäre schon geil. Nur wer will schon einen Versager als freund haben? Bleibt als nur der Traum von einem besseren Leben. Oder wie wäre es, wenn man in einer anderen Welt leben würde?


Die Asiaten stehen auf Feuerwerk. So geht es auch den drei Protagonisten. Als sie selbigen beiwohnen, explodiert rein zufällig eine Rakete in ihrer Nähe und blendet sie. Als Ryohei und seine Kumpels wieder zu sich kommen, scheint nichts mehr wie es war. Zum einen ist alles voller Staub und woher kommen eigentlich die ganzen großen Pflanzen? Was auch merkwürdig ist, niemand ist auf der Straße unterwegs.


Woran denkt man als erstes, wenn sich das Leben komplett geändert hat? Nein, nicht an Klopapier, wie bei uns. :-). Essen muss her. Leider ist der Großteil bereits vergammelt. Warum ist das so? Panik!!!


Spätestens an dieser Stelle fragt ihr euch sicherlich, was denn nun eigentlich geschehen ist? Nun, die Drei befinden sich in einem Spiel, auf Leben und Tod. Warum das so ist, das lassen wir mal außen vor. Na, jedenfalls müssen die drei von nun an Aufgaben erledigen. Wenn sie Erfolg haben, leben sie weiter. Wenn sie falsch liegen, dann …


Einschätzung:


Na endlich mal eine Geschichte, wo es die Richtigen trifft. Nichts ist langweiliger, als Geschichte mit Superhelden, die alles können und Wissen. Es macht doch viel mehr Spass, wenn es Typen sind, die eigentlich nichts drauf haben und nun gezwungen sind, über sich hinauszuwachsen. Ob sie dem Spiel entkommen werden?


Die Geschichte ist ganz nett erzählt. Selbige lässt sich prima nebenbei verfolgen. Und durch die Rätsel, welche die Drei lösen müssen, kommt sogar ein wenig Spannung auf. Der eine oder andere wird nun denken, das dass Überleben doch Spannung genug ist. Äh, nein. Das Überleben allein, hat nichts mit Spannung zu tun.


Ob die Drei es schaffen werden? Ich gebe lieber keine Prognose ab. :)


Fazit:


Die Manga-Serie „Alice in Borderland“ ist recht ordentlich erzählt, wobei ich den Hype nicht ganz nachvollziehen kann. Es gibt durchaus bessere Geschichten. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Kurzweilig gut unterhalten wird man auf jedem fall.


Hier geht es zur »Leseprobe von: Alice in Borderland«!


Quelle: »HAYABUSA« (CARLSEN)


Produktdetails
Titel Alice in Borderland
Genres Drama, Mystery
Autor/Zeichner (m/w/d) Haro Aso
Einband Taschenbuch
Altersempfehlung ab 16 Jahre
Seitenanzahl 338
Serie Alice in Borderland
Sprache Deutsch
ISBN 978-3-551-62383-6
Verlag HAYABUSA (CARLSEN)
Kaufmöglichkeiten amazon / Thalia / HAYABUSA (CARLSEN)


Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.

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