Bücher

Stellt euch vor, es kommt jemand auf euch zu, den ihr kennt und sagt, er habe ein Buch geschrieben. Würdet ihr euch gleich auf selbiges stürzen oder vorsichtig an die Sache herangehen? Ich habe mich für letzteres entschieden, wobei die nicht vorhandene Zeit eine wichtige Rolle spielt. Nun, da ich endlich Zeit hatte und auch ein wenig neugierig war, habe ich in den ersten Band der „Arkum Saga - Zeitalter der Dämonenkriege“ von Justin K. Opitz hineingelesen. Ich muss gestehen, dass ich angenehm überrascht bin.

Worum es in „Die Arkum Saga: Zeitalter der Dämonenkriege“ geht:

Einst lebten unzählige Völker, die wir alle aus einschlägigen Fantasygeschichten kennen, auf dem Festland. Doch dann ereignete sich eine Katastrophe ungeheuren Ausmaßes, welche wohl den Tod ganzer Völker zur Folge hatte. Dämonen überschwemmten ...

Um mehr über Japan, das Land der aufgehenden Sonne, zu erfahren, habe ich mich nach vielversprechenden Büchern umgesehen, die sich mit diesem fantastischen Land auseinandersetzen. Bei meiner Recherche bin ich auf das Buch „Japan 151 - Ein Land zwischen Comic und Kaiserreich in 151 Momentaufnahmen“ und das Buch „Japan - Ein Länderporträt“ aufmerksam geworden. Letzteres ist bei der „Ch. Links Verlag“ erschienen. Ein sehr gelungenes Werk!

Wenn man an Japan denkt, dann denkt man in erster Linie an Erdbeben, den zweiten Weltkrieg, den Abwurf der Atombomben, Männer, die auf Mädchen in Schuluniform stehen, Technik, Sushi und Fukushima. Ja sogar an Hunde, die nicht an der Leine laufen, sondern als Delikatesse auf dem Teller landen. Ist dem wirklich so?

Wenn man sich ernsthaft mit Japan auseinandersetzt, dann merkt ...

Beeinflusst durch meine Reisen nach Japan, insbesondere nach Tokyo, war ich auf der Suche nach interessanter Literatur. Zielsetzung war es, das Land näher kennenzulernen, erzählt von Menschen, die schon etwas länger dort leben oder gelebt haben. Sehr zu meiner Freude gab es das eine oder andere interessante Buch. Eines dieser Bücher ist „Japan 151 - Ein Land zwischen Comic und Kaiserreich in 151 Momentaufnahmen“, welches bei „Conbook Medien“ im Vertrieb ist.

Worum es in „Japan 151 - Ein Land zwischen Comic und Kaiserreich in 151 Momentaufnahmen“ geht:

Verständlich und informativ berichtet der Autor „Fritz Schumann“ in wortwörtlichen Momentaufnahmen über die wichtigsten Dinge in Japan. Dazu gehören z. B. Traditionen, Dinge aus der Moderne, Klischees oder einfach nur Eindrücke aus der Natur. Inhaltlich beschränkt ...

Egal, ob Hayate, Shun, Takayuki oder Soma - Eins haben die Jungs in diesem Roman gemeinsam: Sie alle sind herrlich verpeilt, versuchen dies aber (mehr oder weniger) gekonnt zu überspielen. Ob das immer gelingt, liest man in Einzelband „Connect it cool, Guys“ von Shino Kaida und Kokone Nata, welcher bei „HAYABUSA“ erschienen ist.

Worum es in „Connect it cool, Guys​“ geht:

Hayate möchte doch nur schnell etwas zu Essen im nahegelegenen Kombini kaufen. Gerade, als er denkt, er hat den Einkauf ohne peinliche Zwischenfälle überstanden, fordert ihn die junge Verkäuferin auf, zwei Lose zu ziehen. Verträumt greift er in die Box – und zieht seine Hand ohne ein Los wieder heraus. Immerhin überspielt er die Situation cool, greift erneut rein und holt diesmal zwei Lose raus. Es kommt, wie es kommen muss – beim Vorlesen seines Gewinnes ...

Der ultimative Guide zum japanischen Animationsfilm, so lautet der Untertitel zum Nachschlagewerk „Die Anime-Bibliothek“ von „PANINI“. Ein weiteres, zeitweise heiteres Nachschlagewerk von den Autoren Michael Leader & Jake Cunningham, die auch für „Die Ghibliothek“ verantwortlich sind. Stellt sich für mich als Leser die Frage, ob der Slogan „Der Ultimative Guide zum japanischen Animationsfilm“ auch stimmt?

So, das wichtigste zuerst: Auf 192 Seiten kann man keinen Ultimative Guide ablichten. Wenn man eine Null anhängen würde, als 1920 Seiten, dann wäre es evtl. möglich.

Dieses Werk beschäftigt sich mit 30 Animes, die da lauten:

Erzählung einer weißen Schlange/The White Snake Enchantress (1958)
Taiyo no oji: Horus no daibolen (1968) ...

Ich glaube, dass es wohl kaum einen Anime oder Manga Fan gibt, der nicht das „Studio Ghibli“ kennt. Viele der Filme, die aus diesem Studio kommen, sind legendär. Als Erstes fällt mir hier der Anime „Nausicaä aus dem Tal der Winde“ ein, der 1984 veröffentlicht wurde. Erzählt wird die Geschichte von Nausicaä, die eine besondere Beziehung zu der lebensfeindlichen Natur aufgebaut hat. Was viele nicht wissen, dass dieser Anime gar nicht vom „Studio Ghibli“ ist, sondern vom Studio „Tokuma Shoten“, aus dem später das „Studio Ghibli“ hervorging. Der Anime selbst wurde dann später ins Portfolio mit aufgenommen. Diese und auch andere Hintergrundinformationen findet man im inoffiziellen Guide „Die Ghibliothek“ von Michael Leader & Jake Cunningham, welcher bei „PANINI“ im Hardcoverformat erschienen ist.

Mir gefällt an diesem inoffiziellen Guide, dass er nicht so steif durch formuliert wurde. So kommen Begriffe wie „Rohrkrepierer“ ...

Die Manga-Serie „Chainsaw Man“ ist gewiss nicht jedermann Sache, da die Story doch ziemlich weit hergeholt und zeitweise, so empfinde ich, brutal ist. Und dennoch erfreut sie sich großer Beliebtheit. Fans dieser Serie können nun ein wenig hinter die Kulissen schauen, wenn man das so nennen darf. Bei „EGMONT“ gibt es ein Spin-off im Romanformat, namens „Chainsaw Man - Buddy Stories“! Das heißt, ihr müsst tatsächlich etwas mehr lesen als sonst, ohne Bilder. :-) Na gut, ein paar Bilder sind auch enthalten.

Worum es in „Chainsaw Man - Buddy Stories“:

Egal um wen es auch gehen mag, wirklich jeder hat ein Privatleben oder es gibt etwas, worüber man berichten kann. In diesem Werk erfährt man ein wenig von Makima, Aki Hayakawa, Power, Himeno, Quanxi, Kishibe und selbstverständlich von Power, sowie Denji ...

Auf Fans von Lupin wartet aktuell ein besonderer Leckerbissen bei „CARLSEN“. Es handelt sich um den Einzelband „Lupin III (Lupin the Third) - Anthology“, welcher eine erlesene Auswahl an Passagen aus „Rupan Sansei“ (Lupin III, 1967-1969) und „Shin Rupan Sansei“ (Neues von Lupin III, 1977-1981) enthält. Diese Anthology wurde von Ryuichi Ende, dem letzten offizielle verantwortlich Redakteur im Verlagshaus Futabasha verfasst, als eine Art Hommage an „Monkey Punch“.

Die Manga-Serie Lupin ist seit Jahrzehnten weltweit erfolgreich. Wer kann das schon von sich behaupten? Das liegt unter anderem an dem sehr schrägen Humor, der zeitweilig richtig unter die Gürtellinie geht. Genau dieser Humor gefällt wohl vielen Fans weltweit.

Der Humor dieser Serie ist gewiss nicht jedermann Sache. Zu dieser Gruppe zähle ich mich auch. Manches ist dermaßen böse ...

Die beiden Bücher enthalten bekannte und unbekannte Geschichten, diverser Autoren, wie zum Beispiel Weihnachten, Christkind, Märchen, Hans Christan Andersen, Charles Dickens, Lieder, Geschichten, Sagen, Kindheit, Besinnlichkeit, Santa Claus, Jesus, Christbaum, Imke Sörensen, Brüder Grimm, Simone Nettingsmeier, Uwe Prieser, Johannes Schröer, Manfred Kyber, Sophie Reinheimer, Paula Dehmel, Luise Büchner, Hermann Löns, Kai Würbs​.

Enthalten sind unter anderem:

Die Legende vom Heiligen Nikolaus
Der Schneemann
Frau Holle
Eisblumen ...

Vor einiger Zeit habe ich euch Bd. 1 der im Internet sehr erfolgreichen Boys-Love Geschichte „Bound“ von „Anne Luise Pätzke“ vorgestellt, welche von „altraverse“ durch einen aufwendigen Druck geadelt wurde. Nun liegt mir das passende Artbook vor, welches von der ersten bis zur letzten Seite wundervolle Zeichnungen enthält, die einen privaten Einblick in diese Serie und das Leben der Hauptcharaktere ermöglichen. Und nicht nur das!

Artbooks sind unter Fans sehr begehrt, ermöglichen sie doch einen Einblick in den Entwicklungsprozess. So findet man oftmals einfache Skizzen, Konzeptzeichnung bis zu detailreichen Zeichnungen. Diese werden durch Informationen ergänzt. Die Autorin und „altraverse“ gehen bei diesem Artbook einen anderen Weg. Nach Textpassagen sucht man in „Bound - Farawa“ fast vergebens. Erklärungen oder Hintergrundinformationen sind nicht notwendig ...