Death Note

  • Frank und ich haben jeweils so eins, ich für meinen Teil hab in meins auch noch nix geschrieben. Man könnte es ja für Einkaufszettel und to-do-Listen benutzen...

    Neeeein, schreib‘ nichts rein, die Tomate darf nicht steeeerben!!!! Auch die Gesellschaft der Nachtschattengewächse braucht Liebe und ne Sozialversicherung, biiiltte!!!! xD


    Im „Comic-Portal“ (Elbepark) benutzen die ein Death Note als Gästebuch, find‘ ich ganz witzig. ^^ Aber mir jetzt auf der Buchmesse endlich eins geholt, besonders cool, dass sogar Leute drinstehen, die Light eingetragen hat, Japaner mit entsprechenden Schriftzeichen und

    Lind L. Taylor und Raye Penber mit westlichen Buchstaben.


    Mir wär‘s nur glaube zu Schade, da was einzuschreiben. :)

  • Nagut, wenn man dann halt aus Versehen mit Absicht an einen (noch lebenden) Autor von irgendwelcher Pflichtlektüre denkt, über die man sich zum lernen eine Zusammenfassung schreibt... xD


    Kürzlich kam hier die Frage von @Frank wenn ich mich richtig erinnere, ob jemand noch andere Werke des Deathnote-Zeichners bzw -Autors kennt...mir ist letztens in der Bibo noch etwas begegnet, nämlich Band Eins der Mangaserie "School Court", die auch von Takeshi Obata gezeichnet wurde, wärend allerdings die Texte aus der Feder eines anderen Autors stammen (Nobuaki Enoki). Es geht um mehrere Gerichtsverfahren an Grundschulen, bei denen jeweils ein ausgebildeter Schüler Staats- und einer Rechtsanwalt ist. Die Argumentation des Protagonisten und Rechtsanwaltes erinnert mich dabei irgendwie ziemlich an L...von daher denke ich, ist die Reihe auch für alle Deathnotefans empfehlenswert. :)

  • Hab letztens mal wieder ein bisschen über meinen Alltime Favoriten „Death Note“ und mir kam der Gedanke, ob man die verbleibende Lebenszeit, also die Zahlen die man mittels Shimigami Augen über dem Kopf eines Menschen sieht, im Realife berechnen kann. Dann hätte Ryuk schon bei seiner ersten Begegnung mit Light gewusst, wann dieser sterben wird. Oder verändert sie sich ständig, je nachdem welche Entscheidungen man trifft, einen ungesunden Lebenswandel führt usw. Das würde mich interessieren.

    Vielleicht wissen Mew und MisterAssassin mehr. ^^

  • Ich denke sie ändern sich ständig nach den Entscheidungen. Also nicht permanent minütlich, aber schon wenn man sein Leben grundlegend verändert, sowie Light als er zu Kira wird. Denn hätte er nie angefangen Menschen zu töten, wäre er jetzt vielleicht noch am Leben als ganz normaler Polizist und hätte Ryuk gewusst wann er sterben wird hätte er sicher mit einem "Och, der hat ja nicht mehr lange" oder so Light ignoriert und sich jemandem mit einer höheren Lebenserwartung gewindmet.:)

  • Mew


    Die Handlung erschreckt sich doch über einem Zeitpunkt von 2 bis 3 Jahren, wenn ich mich richtig erinnere, so kurz ist das ja auch nicht.

    :) Ryuk hat Light aber eigentlich nicht auserwählt, sondern das Death Note nur zufällig in der Menschenwelt fallen lassen, aus Langeweile wie er sagt. Also wurde von ihm überhaupt nicht gesteuert, wer es finden soll.


    Mir ist nur aufgefallen, dass die verbleibenden Lebenszeiten meist sehr lang sind, also is es möglicherweise keine irdische Zeitrechnung, sondern die der Shimigamis...? :/


    Achtung SPOILER!!!


    Interessant finde ich, dass Near Light am Ende nur wegen eines kleinen Fehlers von Mikami überlisten konnte, der so das präparierte, falsche Death Note erhielt. Also müsste wie du es erklärt hast, erst zu diesem Zeitpunkt die Lebenszeit entsprechend verkürzt werden, weil ja vorher alles für einen Triumph Kiras sprach‘, oder? :)


    SPOILER Ende!!

  • Naja, aber für einen Shinigami sind 3Jahre ja quasi ein Wimpernschlag.

    Und auch wenn Ryuk das DeathNote nur fallen lies, er hätte es Light ja jederzeit wieder wegnehmen und ihn töten können wemn er gelangweilt gewesen wäre, um es jemand anderem zu geben, der ihn mehr unterhält.:)

    Der Theorie würde ich zustimmen, vielleicht kann man aber mit dem Blick des Shinigamis die Zeiten auch umrechnen.:)


    Spoiler!

    Ja, genau da müsste sich Lights Lebenszeit in dem Moment von Mikamis Fehler drastisch verkürzt haben.:)

    Spoiler Ende!

  • Mew


    Moment, außerhalb der Shimigami Welt darf Ryuk doch gar keinen Menschen vor dessen eigentlichen Todeszeitpunkt ins Death Note eintragen, weil er dann selbst sterben würde.


    SPOILER


    Erinnere dich an Rem... :)


    Weißt du noch, worin genau Mikamis Fehler bestand? Ist bei mir schon etwa 7 Jahre her, dass ich‘s zuletzt gesehen hab. Wird eigentlich mal wieder Zeit. Kann mir nicht vorstellen, dass das jemals langweilig werden könnte, wenn ein gewisser Abstand dazwischen ist. ^^

  • Aber ist es nicht die Bedingung, das der Mensch das Deathnote nutzen kann und dafür der Shinigami den Menschen jederzeit umbringen kann wenn er will? Ich glaube irgendsowas wurde mal gesagt:/


    Spoiler!

    Mikami hatte einen sehr geregelten Tagesablauf. Als Takeda entfürt wurde wollte er sie umbringen um Kira zu schützen und besuchte entgegen seiner Routine das Schließfach.:)

  • Mew


    Ich weiß zumindest noch einen Satz, den Ryuk gleich am Anfang zu Light sagt: „Du kannst das Death Note nach Gutdünken nutzen wie immer du möchtest. Wenn nicht, schmeiß‘ es einfach weg. Aber wenn es eines Tages soweit ist, kommt dein Name in mein Notizbuch.“ Aber in Bezug auf unsere Frage ist das leider sehr schwammig... :/ Weißt du noch, wann ungefähr diese Aussage gefallen ist? Da es jetzt alle Folgen bei Netflix gibt, könnt‘ ich das schnell checken und müsste nicht extra meine Dateien rauskramen. ^^


    Spoiler!


    Und weil Light aber schon selbst Takedas Tod organisiert hatte, wäre diese unvorsichtige Aktion gar nicht nötig gewesen, genau! Danke dir. :) Stimmt es eigentlich, dass Mikami zwar im Anime Selbstmord begeht, aber im Manga überlebt? Ich meine das mal gehört zu Haben.

  • Stefan


    In der amerikanischen Politik gibt’s da nicht gerade wenige, aber der gute Donald ist dafür natürlich absolut prädestiniert. :D Seinen kritischen Umgang mit Globalisierung und Freihandelsabkommen finde ich sogar gut, nützt aber leider nichts, wenn der Rest seiner Agenda mehr als fragwürdig ist. Allgemein war es trotzdem von Anfang eine Präsidentenwahl zwischen Pest und Cholera. Clinton ist die personifizierte Kriegstreiberin, diese Frau hat unfassbar viel Blut und Korruption an ihren Händen kleben. Trump ist das naive Böse, sie das Intelligente. Wir können froh sein, dass seine Vorhaben immer wieder von Kongress, Parlament und Senat ausgebremst werden.


    Ansonsten zu „Death Note“: ein Meisterwerk und wenn ich mich entscheiden müsste, der beste Anime den ich jemals gesehen hab, wahnsinnig gesellschaftskritisch und dazu purer Thrill, wo ein Twist den nächsten jagt. :)

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