Der Soundtrack eures Lebens

  • Stefan


    Freut mich, dass es dir gefällt! :)

    Verdammt erfolgreich ist die Scheibe außerdem: Heute auf Platz 2 der Charts eingestiegen! Absolut irrelevant, weil gute Musik nicht über ihre Verkaufszahlen definiert wird, aber dennoch ein schönes Zeichen dafür, dass deutscher Rock mit anspruchsvollen Texten immer noch eine große Fanbase ansprechen kann, ohne komplett vom Mainstream Einheitsbrei aufgefressen zu Werden.


    Und Thees selbst gönn‘ ich‘s sowieso.

    Seine aktuelle Gitarre hat gerade mal 1.800 € gekostet, er wohnt in einer ganz normalen Mietwohnung und das Einzige was er zum Glücklich sein braucht sind Musik, seine Tochter, Sankt Pauli Spiele und ein Astra Bier.


    Immer bodenständig und sympathisch geblieben. :)

  • Gute Musik verdient einen Spitzenplatz. Gefällt mir außerordentlich gut.

  • Freut‘ mich, dass es dir gefällt, @Akiyama

    :) Er spielt Konzerte am 04.12. in Dresden und einen Tag später in Leipzig, falls dein Interesse geweckt worden sein sollte.


    Gute Musik verdient kommerziellen Erfolg richtig, aber sie bekommt ihn viel zu Selten.

    Mein musikalischer Fokus liegt hauptsächlich auf Punk, Rock, Wave und Liedermachern.

    Vielleicht die Hälfte der Interpreten die ich höre, kann entweder nicht oder nur schwer mit Musik ihren Lebensunterhalt verdienen.

    Deshalb ist es für mich auch immer ganz wichtig sie hier zu Supporten. :)

  • Ein gutes Beispiel für ein leider unbekanntes Genie: die großartige Liedermacherin Dota, auch bekannt unter ihrem 2. Pseudonym

    Die Kleingeldprinzessin, basierend auf ihren musikalischen Anfängen als einfache Straßenmusikerin.


    Ihre Vorbilder sind Judith Holofernes und Gerhard Gundermann, was man in jeder Faser der tiefgründigen Texte spürt.


    2 meiner Lieblingssongs:


    „Grenzen“- „Ich will einen Pass wo einfach nur Erdenbewohner drinsteht“ Ein bessere Textpassage gegen Rassismus kann es kaum geben! Zäune, Mauern, Nationen, nichts davon braucht man. Am Ende sind wir alle eins, ein Kollektiv, was mit all seinen Gemeinsamkeiten und Unterschieden, voneinander lernen, sich weiterentwickeln und gegenseitig inspirieren kann.


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    Dazu noch „Keine Gefahr“, etwas Zwischenmenschliches und ich liebe es einfach, wie sie dort tanzt. ^^



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  • Ich war vergangenes Wochenende in Leipzig, den Bahnhof entlang, weiter vorbei an drängelnden Fußgängern, Straßenbahnen und Autos, alle schnell unterwegs, hetzend, manchmal schreiend, aber immer mit dem Tenor: nach mir Selbst die Sintflut. So oft wenn ich aus einem Zug oder einer Straßenbahn aussteigen will, rauscht sofort eine Menschentraube auf einen zu, sodass man kaum durchkommt.


    Meeting, Kaffee, Familienessen, Aspirin, Kundenbesuch, noch mehr Kaffee, noch mehr Aspirin, immer weiter und schneller bis zum großen Knall...


    In einer so sehr auf Konsum und Leistungsdruck fokussierten Gesellschaft, nehme ich dieses Bild immer häufiger wahr.


    Nun bin ich wieder daheim und Tenn!s, eine Dresdner Indie Rock Kombo, hat eben diesen Ansatz lyrisch in ihrem neuen Song „5 vor 12“ zum Ausdruck gebracht und mir damit aus der Seele gesprochen.


    Das Wichtigste an Musik ist für mich, dass sie ein Indikator für die eigenen unterschiedlichsten Gefühle und Emotionen sein kann, in welcher wir diese wiederfinden können. In dem Fall hätte das Timing nicht perfekter sein können.




    https://t3nnis.bandcamp.com/track/5-vor-12

  • Mein bester Kumpel hat Geburtstag und den werden wir am Mittwochabend im Dresdener Beatpol gemeinsam mit Bonaparte ordentlich abfeiern.


    Das Bandprojekt um Tobias Jundt ist ja berühmt berüchtigt für seine anarchisch irren Bühnenshows (vor 2 Jahren wurde ich die ganze Zeit mit Obst und Croissants beworfen, war lecker), aber auch ihre abwechslungsreichen Sounds, die von Punk bis afrikanische Volksmusik reichen.


    Hier nun „Whistleblower“ (hartnäckiger Ohrwurm seit 2 Wochen, sowie Teil des Soundtracks von „Becks letzter Sommer“)

    und „White Noize“, dessen Video aus Peinlichkeiten verschiedener Politiker besteht. ^^


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  • Stefan


    Ja, Bonaparte sind sicher nicht jedermanns Sache, ich liebe sie! Das Gleiche gilt für die abgefahrene Bühnenshow. Die bewerfen einen wie gesagt schonmal mit Lebensmitteln, es springen männliche wie weibliche Stripper in völlig psychedelischen Tierkostümen über die Bühne.. Beim Konzert vor 2 Jahren gab es eine Tänzerin mit einem riesigen Fake-Schwangerschaftsbauch, der im Laufe eines Songs irgendwann explodiert ist und Merch ins Publikum schleuderte. Alles völlig irre. xD


    Aber Kunst sollte auch immer provokant und innovativ sein dürfen. Beides ist hier gegeben und vermittelt zudem gewisse gesellschaftskritische Untertöne.

  • Edit: War sehr cooler Abend mit Bonaparte gewesen, kann Samantha sicher bestätigen. ^^ Noch bedeckt mit Spuren von Konfetti, Sekt und Kunstblut, bin ich nachts wieder heim gekommen.


    Hier zuletzt nochmal „Ego“ als Aufnahme einer Live-DVD. War glücklich, den gestern auch hören zu Können.

    Bildeffekte wie flackern usw. sind beabsichtigt. :)


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  • Inspiriert von Samantha und ihrer großartigen Review zu „Moriarty the Patriot“.

    Hier jetzt der nicht minder perfekte Ärzte Song „Kopfüber in die Hölle“.

    Um den revolutionären Geist, der gerade in

    mir aufgestiegen ist, Genüge zu Tun. ^^


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  • Das kennen sicher die Meisten von uns:


    Eine Band die dir total am Herzen liegt, löst sich plötzlich auf. So ging‘ es mir jetzt mit der Deutschpunk-Kombo Zaunpfahl, die leider unter höchst unschönen und dramatischen Umständen nach über 25 Jahren abgetreten sind.

    Hat mich sehr runtergezogen, gerade weil ich auch bisschen persönliche Connections zu Ihnen besitze...


    Aber lässt sich nunmal nicht ändern, was bleibt sind aber großartige Songs wie z.B. diese beiden hier:


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    Das Bild zeigt die alte Orginalbesetzung,

    Gogo, Goethe und Thomas, welche bis 2008 bestand. Bis auf Zweiterem gab es danach extrem viele Mitgliederwechsel, die sicher nicht nur zum Positiven waren..

  • Wenn Corona nicht wäre, würde ich jetzt gerade nicht zuhause, sondern im Conne Island/Leipzig sein und mir seit einer halben Stunde die Seele aus dem Leib singen und pogen. Denn genau heute hätten dort The Subways gespielt, für die ich und eine Freundin Karten gehabt hätten.


    Allerdings habe ich beschlossen, mir davon nicht die Laune trüben zu Lassen. Dann steigt die Party eben jetzt in der Bude und die Mucke kommt von CD‘s aus meiner Plattensammlung. :)


    Die ideale Gelegenheit, das Trio um Charlotte und den Brüdern Billy und Josh mal kurz vorzustellen.

    Als sie vor gut 15 Jahren mit der Musik anfingen, waren die Briten gerade mal etwa 16 Jahre alt. Wie viele ihrer Generation spielten sie anfangs besonders gerne Nirvana Songs und tatsächlich steckt auch eine ordentliche Portion Grunge in dem musikalischen Cocktail aus Garage-und Indierock.


    Etwa 2007 als MTV noch cool war und dort gute Musik lief, stieß meine Wenigkeit auf ihr geniales Debütalbum „Young for Eternity“.

    Ich verliebte mich damals in diese Platte und bisschen auch in Charlotte. ^^


    Bis heute ist es eine tolle Scheibe, daher hier 2 Songs davon.

    Einmal Musikvideo, einmal live.

    Viel Spaß! :)


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  • Farin Urlaub, mein mit 1,94 m nicht nur körperlich größtes Idol in Menschengestalt, hat vor 12 Jahren den wie ich finde großartigen Song „Unscharf“ herausgebracht.

    Dieser ist eine musikalische Liebeserklärung an Lara Croft und spielt ganz bewusst auf die nur eingeschränkten realistischen Darstellungsmöglichkeiten von Lara in den alten Games an.


    Hab gerade einen sehr hartnäckigen Ohrwurm davon und eventuell könnte sich

    Sushisuke ja auch dafür interessieren.

    ;)


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  • Seit fast 12 Jahren begleitet diese Kombo aus Rostock mich jetzt schon und ich habe sie bisher 5 mal live gesehen.

    Die Rede ist von Dritte Wahl, welche melodiösen Deutschpunk mit deutlichen Metal und Hardrock-Elementen zum Besten geben.


    Vor einer Woche ist Ihr neues Album „3D“

    auf den Markt gekommen und ich bin restlos begeistert davon! :)

    Intelligente Texte, in ernster wie lustiger Form. Musikalisch mal vertraut, mal experimentell, aber immer maximal authentisch. Trotz‘ der enormen und überraschenden kommerziellen Erfolge seit 2015 („3D“ kletterte sogar auf Platz 6 der Charts), sind sie immer glaubhaft und sich treu geblieben.


    2 meiner persönlichen Favoriten aus der Tracklist:


    „Brennt alles nieder“, ein ganz wichtiger Beitrag gegen Rechtsextremismus, den sie selbst bei den fremdenfeindlichen Ausschreitungen in Rostock/Lichtenhagen (1992) aus nächster Nähe erleben mussten.


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    „Zur See“, wie ich finde ein wahnsinnig emotionales Stück über Fernweh und dem befreienden Ausbrechen aus dem schnöden Alltagstrott:


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