Retro-Gaming Talk

Früher haben die Rätsel nicht gestört. Es gehört einfach dazu. In Dragonflight gab es sogar Rätselmünder, die direkt gefragt haben. Leider gibt es heute so etwas nicht mehr. Heute heißt es, haue xxx Monster und komme wieder zurück.

Wie gesagt alles wird auf der Masse aufgebaut nun. Also anstatt etwas schwer zu machen und dann ein, zwei "wenig Begabten und Mitdenkenden" Spielern es zu schwer zu machen und somit zu riskieren das dem Spiel ne schlechte Bewertung gegeben wird macht man es lieber so das alle es ohne zu denken schaffen.

Und genau das ist der Fehler. Denn nun bewerten die fähigen Spieler das Spiel schlecht. WOW ist da ein treffendes Beispiel.

Ich zähle mich zu den fähigen Spielern, der ohne Hilfsmittel oftmals besser spielt als jemand mit zig Addons. So haben wir zum Beispiel Stratholme (sehr schwer im klassischen WOW) zu dritt gemeistert. Das war im Grunde nicht machbar und nur in einer 5 Mann starken Gruppe zu bewältigen, wenn diese fähigere war.

Wir haben einfach nur gut gespielt, mit Verstand und List. Ein Druide, ein Jäger und ein Priester (ich). Wie mir diese Zeit fehlt.

Heute ist die Instanz sowas von aufgeweicht. Kein Anspruch mehr, was für vieles in WOW gilt.

Also ich nehme meistens den normalen Schwierigkeitsgrad und der ist bei vielen Games die ich zocke, genug herausfordend, ohne das gesunde Maß an Frustration zu Überstreiten. Gerade bei RPG's, wo es doch hauptsächlich um die Story geht und die Entscheidungen, die man treffen muss, spiel' ich auch öfter im leichten. Aber Kleene, den der bei "Mass Effect" sogar noch da drunter steht, ist mir dann doch zu Lahm. Die betteln ja drum, ins Jenseits befördert zu Werden.

Für mich war die offene Welt damals eine Herausforderung. Kante ich bis dahin nicht.

Nein, überhaupt nicht. Man gewöhnt sich schnell daran. Das ist aber auch der Hacken bei der Sache. Es gibt kein Zurück mehr. Will ich was altes spielen, fehlt mir einfach die Open World.

Meine erste Berührung mit Videospielen waren solche Kindercomputerspiele wie die Löwenzahn-Spielreihe oder sowas. Oder die Spiele von Papa wie Siedler. Damals schön auf dem Windows XP Rechner rauf und runter gespielt. Erste berührung mit Konsolen waren dann die Jungs die im Hort mit ihrem DS oder "sogar" noch aufm GBA...

Mann, bin ich jung.

Ich hab zwar damals viel Nintendo gespielt, aber es beschränkte sich meißt auf Pokémon und ein bisschen Mario. Ich glaub richtig ins Gaming reingekommen bin ich erst durch meine Horizonterweiterung als ich angefangen hab, Let's Plays zu gucken. Da hab ich dann viel über Videospiele auf YouTube gesehen aber selber gespielt eher weniger. Und dann kam Devil May Cry, dass mich zurück zum PC Spielen gebracht hat, und dann zu nem Gaming Rechner führte, weils auf meinem Laptop unerträglich war.

Und hier sitze ich.

Nachwievor Nintendo Kiddie, mit nem PC auf dem sie DMC zu tode modded.

Naja DMC hatte halt lange feste Kamera, da muss man sich dran gewöhnen. Vor allem DMC 1 erinnert von der Kamera noch seehr an Resident Evil und allgemein ist es nicht perfekt gealtert was das angeht. Aber ich find da kann man sich gut dran gewöhnen. An DMC3 gewöhnt man sich auch schnell. Der zweite Teil ist allgemein der schlechteste Teil, das schließt die Kamera mit ein. Da hab ich auch Probleme mit.

Der DS kam 2004 raus da war ich 5. Die GBA Kinder hatten wahrscheinlich alle ältere Geschwister von dem sie den bekommen haben oder sowas. Ich hab meinen DS lite damals mit 8 bekommen da war der ein paar Monate draußen.

Einen Originalen Commodore in der Hand? Viele! ^^" Aber naja, meine Eltern sind damit aufgewachsen, an Mutters A500 habe ich früher fleißig Frogger, Dune II, Lotus Turbo Challence II, Mister Nutz, Hugo, Shufflepuck Cafe und was weiß ich noch alles gespielt

Mein Vater dagegen sammelt solche alten Kisten, glaub da müsste ich schon eher nachdenken was er nicht hat Ansosnten, einige habe ich auch auf der Langen Nacht der Computerspiele ausprobiert. Damit habe ich auch meine ersten Videospielebegegnungen genannt, jedenfalls was richtige Spiele waren. Soweit ich weiß saß ich an Frogger und Lotus ab so ca 4 Jahren, 2 Jahre früher hab ich am PC (mit dem guten alten Win 98) irgend so ein Tastaturlernspiel gespielt.

Vom PC weg bin ich nach einer Weile Emulatoren zocken dann mit ca 8 Jahren, als ich meinen DSlite bekam. Von da an hieß es Nintendogs, Pokemon und co, seit dem bin ich Nintendo treu, wobei ich meine PS2 auch nicht missen mag und, sollte ich im Lotto gewinnen, neben meine Switch auch gerne bald eine PS5 stellen würde

...Nunja, ob der frühe Medienkonsum mir geschadet hat könnt ihr wohl besser beurteilen als ich XD

Also ich hatte bisher auch nur wirklich mit der Mini-Nachbildung zu tun, glaub so nen richtig alten Rechner hatte ich noch nie in den Pfoten, wär aber sicher mal witzig^^

Lotus und Frogger sagt mir sogar was, Nintendogs und Pokemon natürlich sowieso, einige meiner schönsten Kindheitserinnerungen XD

Und jaaaaa PS5 ist für Normalsterbliche ohne eigenes Einkommen wohl auch erstmal utopisch... wobei es ja noch 'nen kleinen Unterschied macht ob mit oder ohne Laufwerk aber naja... ^^'

Und jupp die PS2 ist klasse, nicht umsonst eine der (wenn nicht die) meistverkaufte Konsole ever. Soooooo viele gute Spiele

Die Zukunft kommt in großen Schritten, Laufwerke gehören womöglich bald der Vergangenheit an... wobei man ja bei der PS Go schon gesehen hat wie toll das funktioniert... XD

Letztens auch mal wieder die PS2 angestöpselt und einen der wenigen Nachteile der Konsole bemerkt... wenn die Memory Card weg ist ist sie weg, fang das Spiel in dass du schon Stunden investiert hast halt nochmal von vorne an XD ^^'

Memory Cards sind schon nervig, wenn die im Eimer is dann.... jaaa...

Can relate... wobei ich in letzter Zeit öfter Probleme hab nen voll funktionierenden PS2 Controller zu finden... Rennspiele machen z.B. viel weniger Spaß wenn der Knopf für die Rückansicht sich konstant selbst betätigt oder so, und ich bin in derartigen Games auch ohne Handicap schon schlecht genug XD