The Seven Deadly Sins - Die Rückkehr der Gebote » Review

Mit der Netfix-Serie „The Seven Deadly Sins - Die Rückkehr der Gebote“ hat „peppermint anime“ eine etwas schräge Fantasy-Serie im Programm, die am Anfang leicht gewöhnungsbedürftig ist, im Verlauf dann aber an Fahrt aufnimmt.


Worum es bei „The Seven Deadly Sins - Die Rückkehr der Gebote“ geht:


Wir befinden uns im Königreich Liones, wo die Seven Deadly Sins zuhause sind. Diese Truppe besteht aus: Meliodas, einem kindlichen Wirt, der eine wandernde Bar besitzt und Anführer der Gruppe ist, der Riesin Diane, dem Banditen Ban, dem Feenkönig Harlequin, dem studierten Gowther, dem wunderschönen Merlin und dem von der höchsten Gottheit gesegneten Escanor.


Heute soll die Truppe für ihren Mut vom König persönlich ausgezeichnet werden. Denn sie haben das Königreich gerettet. Eigentlich eine tolle Sache, wenn man Anerkennung erfährt. Das sieht Ban aber anders. Er packt seine Sachen und begibt sich auf die Reise in den Wald des Königs der Feen. Tja! Und wenn Ban schon abhaut, dann kann sich auch King aus dem Staub machen. Er hängt sich einfach an die Fersen von Ban. Ob das so gut ist?


Dann nervt noch Gowther rum, der einfach Menschen manipuliert, um so seine Forschungen voranzutreiben. Ob da ein kleines Kind auf der Strecke bleibt oder nicht, ist ihm egal. Diese Einstellung ist doch zum Kotzen, wie Diane findet. Es kommt zum Kampf zwischen den Freunden.


Als wäre dies noch nicht genug, ist es auch noch jemandem gelungen ein altes Siegel zu brechen, welches die 10 -Gebote -Monster aus Liones fern hielt. Diese sind überhaupt nicht gut drauf. Sie haben nur ein Ziel: die Zerstörung von Liones. Und ausgerechnet jetzt sind die Seven Deadly Sins nicht bei der Sache. Na wenn das mal gut geht.


Einschätzung:


Ich muss gestehen, dass ich „The Seven Deadly Sins - Die Rückkehr der Gebote“ überhaupt nicht auf meinem Schirm hatte. Um so mehr hat mich diese zeitweise witzige, zeitweise ernste Serie überrascht. Auch wenn sie für mich als alten Rollenspieler kaum etwas Neues bereit hält, weiß sie dennoch zu überzeugen. Das gefällt.


Der Zeichenstil ist sehr angenehm. Es wird fast jedes Rollenspielklischee bedient. Da hätten wir den unbesiegbaren Meliodas. Wo der hinhaut, wächst kein Grass mehr. Oder nehmen wir die Muskelprotze, die alles in Frage stellen, da sie ja eh stärker als alle anderen sind, um dann doch eines besseren belehrt zu werden. Ein Königreich in Gefahr gibt es auch. Eine hübsche Königstochter, Feen, Zauberer, Alchimisten und so weiter und so weiter. So muss Fantasy sein. Kurz gesagt, man wird gut unterhalten.


Was noch erwähnenswert ist: Man kann ohne Vorwissen in die zweite Staffel einsteigen, da hier ein neuer Handlungsstrang startet und weil der Autor sich die Zeit genommen hat, das eine oder andere durch kurze Sequenzen zu erklären. Als Beispiel sei hier Ban erwähnt, der ja lieber seine Reise in den Wald des Königs der Feen antritt, als seine Auszeichnung beim König abzuholen. TOP!


Tja, mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen.


Schaut einfach mal rein!


Fazit:


Die zweite Staffel von „The Seven Deadly Sins“ ist eine Fantasy-Serie für zwischendurch, die nicht nur durch ihren schönen Zeichenstil zu überzeugen weiß. Vorwissen aus der ersten Staffel ist nicht notwendig.


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Quelle " YouTube "


Produktdetails
Titel The Seven Deadly Sins - Die Rückkehr der Gebote Vol 1
Genres Fantasy, Abenteuer
Regisseur Jouji Furata
Medium DVD, Blu-ray
FSK ab 16 Jahre
Spieldauer je 150 Minuten
Serie The Seven Deadly Sins - Die Rückkehr der Gebote
Sprache Deutsch, Japanisch (Untertitel: Deutsch)
Publisher peppermint anime
Kaufmöglichkeiten amazon / Thalia / AKIBAPASS


Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Publisher für das Rezensionsexemplar und das Bildmaterial bedanken.

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