Ein Liebesbrief, den du mir nie geschrieben hast » Review

Mit der dreiteiligen Romance-Reihe „Ein Liebesbrief, den du mir nie geschrieben hast“ startet bei „altraverse“ eine etwas ungewöhnliche Lovestory, die durch ihre tolpatischigen Hauptdarsteller etwas Besonderes ist. Warum das so ist, erfahrt ihr in dieser Review.


Worum es in „Ein Liebesbrief, den du mir nie geschrieben hast“ geht:


Momoko geht noch zur Schule. Sie ist niedlich, fleißig in der Schule und schusselig. Morgens wenn sie das Haus verlässt rennt sie schon mal gerne mit den Schuhen der Mutter los, verwechselt ihre Krawatte mit der Krawatte des Vaters oder nimmt einfach das falsche Pausenbrot mit. Das ist natürlich noch harmlos. Sie ist einfach ein großer Schussel. In der Grundschule half ihr immer Mahiru. Doch nun da sie tot ist steht Momoko ohne weitere Unterstützung da.


In ihre Klasse geht Ritsu Ikarashi, ein gut aussehender, ständig schlafender und irgendwie verpeilter Junge. Warum er ständig schläft, das weiß sie im Grunde gar nicht. Eigentlich ist es ihr auch egal, irgendwie, naja… Ach egal. Momoko hat genug mit sich selbst zu tun.


Kujo, der (!) Mädchenschwarm, spricht Momoko eines Tages an. Er bittet sie, eine Woche auf Ritsu aufzupassen. Aufpassen? Sie? Dabei hat sie doch mit sich selbst genug zu tun. Momoko lehnt dankend ab, um dann einige Sekunden später doch zuzusagen. Denn aus irgendeinem Grund fragte sie jemand, ob sie sich nicht traue. Das war doch nur eine Einbildung, oder nicht?


Also auf Ritsu aufpassen? Dazu gehört zum Bespiel, dass Momoko ihn jeden Morgen von zuhause abholt. Ritsu würde sonst verschlafen. Am Anfang ist ihr das alles ziemlich peinlich. Dies ändert sich allerdings in den folgenden Tagen. Ja es macht ihr sogar irgendwie Spaß, nicht mehr allein zur Schule zu gehen. Leider ist die Woche bald vorbei.


Einschätzung:


„Ein Liebesbrief, den du mir nie geschrieben hast“ ist eine dieser Manga-Serien, die durch ihre ruhige, besondere Erzählweise zu überzeugen wissen. Man liest und genießt dabei einfach den stimmigen Fluss der Geschichte sowie die sich von Seite zu Seite entwickelnden Gefühle. Das wirklich interessante ist, man weiß um die Gefühle von Momoko. Bei Ritsu sieht das ganz anders aus, da er nun mal ein sehr ruhiger Zeitgenosse ist. Bei ihm ist im Grunde alles möglich, was für Schmetterlinge im Bauch sorgt.


Der Zeichenstil passt hervorragend zur Story. Die Charaktere bestechen durch klare Linien und wirken dadurch sehr vertraut, was auch für die Umwelt zutrifft. Man wird beim Lesen nicht unnötig abgelenkt. Das gefällt!


Wie es wohl enden wird? Wird es ein Happy End geben oder bleiben sie doch nur Freunde?


Fazit:


Die ruhige, liebenswerte, dahinplätschernde Liebesgeschichte um Momoko und Ritsu ist auf jeden Fall einen Blick wert. Ein Muss für Romantiker.


Produktdetails
Titel Ein Liebesbrief, den du mir nie geschrieben hast
Genres Romance
Autor Nana Haruta
Einband Taschenbuch
Altersempfehlung ab 13 Jahre
Seitenanzahl 168
Serie Ein Liebesbrief, den du mir nie geschrieben hast
Sprache Deutsch
ISBN 978-3-96358-428-2
Verlag altraverse
Kaufmöglichkeiten amazon / Thalia / altraverse


Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.

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