Kochen wie in Japan » Review

Zu Tisch bitte, heißt es in dem Kochbuch „Kochen wie in Japan“, von Kaoru Iriyama, welches beim „GRÄFE UND UNZER VERLAG“, abgekürzt als GU, im Vertrieb ist. Na das lasse ich mir keine zwei Mal sagen. Das kann nur in Genuss enden.


In diesem Kochbuch geht es ums…? Kochen! Wer hätte das gedacht. :) Das ist bei diesem Buch aber nicht alles. Die Autorin plaudert hin und wieder aus dem Nähkästchen. So erfährt man zum Beispiel, dass traditionell viel Wert darauf gelegt wird, Rezepte von Generation zu Generation weiterzugeben. Das finde ich persönlich ganz toll, da es im völligen Gegensatz zur deutschen Kultur steht. Hier will doch keiner wissen wie Oma einst gekocht hat. Und so geht viel Wissen verloren, was sehr schade ist.


Die Autorin weist in ihrem Kochbuch darauf hin, dass ein gutes Mahl in Japan aus je fünf Farben, Zubereitungsarten und Geschmäckern besteht, um alle fünf Sinne anzusprechen. Das Ansprechen der Sinne verstehen die Japaner wie kein anderes Volk. Egal was auch immer ich gegessen habe, es war ein Geschmackserlebnis. Nicht umsonst wurde das Prinzip der traditionellen Küche 2013 zum Weltkulturerbe erklärt.


In der japanischen Küche stehen im Mittelpunkt die Harmonie und Ausgewogenheit der einzelnen Speisen. Nun gut, man kann auch in Japan Döner oder Mc Donald`s essen, wenn man Entzug hat. Ratsam ist dies aber nicht, da man so ein vortreffliches Mahl verpassen könnte. Eines von denen, die die Autorin in diesem Kochbuch niedergeschrieben hat. Und damit man weiß wovon sie überhaupt redet, wurden passende Bilder der fertigen Speise abgelichtet. Es läuft einem beim Anblick buchstäblich das Wasser im Mund zusammen.


Was mir persönlich sehr gefällt: in diesem Kochbuch sind einige Klassiker zu finden. Die Misosuppe sei hier als Beispiel genannt. Oder nehmen wir die Currysuppe mit Udon-Nudeln.


Geschichte:


Ich war mal mit Ronny in einem Restaurant in Tokyo. Ob es japanisch oder koreanisch war, ich weiß es nicht mehr so genau. Ich weiß aber ganz genau, dass ich dort ein scheußliches Curry gegessen habe. Scheußlich nach meinem Maßstab, da dort gefühlt eine Packung Curry drin war. Also wenn du in Japan bist und Curry essen willst, sei gewarnt. Die nutzen ein wenig mehr von der Zutat als wir es tun. :) Wer weiß, vielleicht hatte ich aber auch nur Pech.


Zurück zu den Rezepten.


In diesem Kochbuch findet man eine Zutat, auf die wir doch alle scharf sind. Es wird erklärt, wie man eine kräftige Ramen-Basisbrühe ansetzt. Na wenn das kein Grund für Jubelschreie ist, was dann? Ich stehe auf Ramen, das wird auf jeden Fall ausprobiert. Die passenden Ramen-Rezepte gibt es nämlich gleich dazu. YUHU … Da hätten wir Shoyo-Ramen mit Chashu und Ei oder MIso-Ramen oder tropf … Sabber


Natürlich steht auch drin wie man ordentlichen Reis herstellt, für Onigiri und Sushi.


Ohh … Sashimi Don


SUSHI-REZEPTE!!!!


Ach ich höre jetzt auf zu blättern. Sonst sabbere ich noch auf die Tastatur.


Lecker!!! Teriyaki - Hühnchen



Curry mit Reis! Es kommen nur zwei Esslöffel Curry mit rein. … Schauder …


Uhhh … Mochi-Eis


Lecker … Japanischer Karamellpudding


Ohh … Tischkultur auf Japanisch, sehr …


Hier geht es zur „Leseprobe von - Kochen wie in Japan“!


Quelle „GRÄFE UND UNZER VERLAG


Produktdetails
Titel Kochen wie in Japan
Genres Kochbuch, Rezepte
Autor Kaoru Iriyama
Einband Hardcover
Seitenanzahl 144
Sprache Deutsch
ISBN 978-3-8338-7304-1
Verlag GRÄFE UND UNZER VERLAG
Kaufmöglichkeiten amazon / Thalia / GRÄFE UND UNZER VERLAG


Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.

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