Tonikawa - Fly me to the Moon » Review

Habt ihr schonmal in eurem Leben einen Menschen gesehen, den ihr, obwohl ihr ihn nicht kennt, einfach kennenlernen müsst? Genau von solch einer wunderschönen Geschichte erzählt die Manga-Serie „Tonikawa - Fly me to the Moon“ welche bei „Cross Cult“ im Programm ist.


Worum es in „Tonikawa - Fly me to the Moon“ geht:


Wenn ein Kind geboren wird, stehen Eltern vor einer interessanten Aufgabe. Wie soll es heißen? Das krasseste was ich zur Geburt unseres Sohnes in Dresden gelesen habe, war Diablo. Das arme Kind… Die Eltern von unserem männlichen Protagonisten haben sich für einen anderen Namen entschieden, der übersetzt NASA lautet. Sie haben diesen Namen gewählt, da sie davon ausgehen, dass ihr Sohn etwas großes leisten wird. Aber Nasa?


Schon im Kindergarten bekommt der kleine Nasa zu spüren, das sein Name nicht gerade gut ankommt. Blöde Sprüche wie: „Na wann fliegst du zum Mond“ sind noch die harmlosen. In der Schule sieht das auch nicht besser aus. Nun könnte Nasa wie einige andere Subjekte, die wir aus den Nachrichten kennen, sich gehen lassen und auf die schiefe Bahn geraten. Dem ist aber nicht so. Er beschließt es allen zu zeigen. Und so treibt er von nun an Sport und lernt alles was ihm nützlich ist. Bald schon sind seine Leistungen legendär. Bei Wettbewerben ist er immer der Beste und überhaupt kann ihm niemand das Wasser reichen. Sein Motto: Ich heiße Nasa und werde als erster die Lichtgeschwindigkeit erreichen.


Einige Jahre später steht der Wechsel zur Uni an. Um dieses Ziel zu erreichen, lernt er buchstäblich überall. Selbst auf der Straße ist er beim Lernen. Das einzige was ihn ablenkt ist ein wunderschönes Mädchen auf der anderen Straßenseite. Nasa kann den Blick nicht von ihr abwenden. Dieses Mädchen will er unbedingt ansprechen. Und so läuft er einfach auf die Straße, ohne den Verkehr zu beachten…


Einige Minuten später wacht Nasa auf. Überall ist Blut. Ist er tot? Zum Glück nicht, da das wunderschöne Mädchen ihn gerettet hat. Dabei wurde sie leicht und er schwer verletzt. Und nun? Auch wenn Nasa schwer verletzt ist, er schaut die ganze Zeit dem wunderschönen Mädchen ins Gesicht, das sich über ihn beugt. Wie sie wohl heißt? Ob sie mit ihm ausgehen wird?


Einschätzung:


So, das wird jetzt schwierig. Da ich nichts verraten möchte, fällt es mir richtig schwer eine Einschätzung abzugeben. Was ich sagen kann: „Tonikawa - Fly me to the Moon“ ist eine dieser Geschichten, die einfach nur wunderschön sind. Beim Lesen habe ich immer wieder geschaut, wieviele Seiten es noch sind. Ich habe die ruhige und sehr gefühlvolle Erzählweise nämlich sehr genossen und wollte daher nicht, dass der Manga endet. Und nun da ich am Ende von Band 1 angelangt bin, bin ich schon irgendwie traurig, dass der Folgeband nicht auf meinem Schreibtisch liegt. Ich möchte so gerne wissen wie es weitergeht!


Der Zeichenstil passt durch seine klare Struktur hervorragend zur Geschichte. Es macht Spaß den beiden durch den Alltag zu folgen. Am meisten begeistert mich natürlich Tsukasa. Ich habe mir das Mädchen immer wieder angesehen, wenn Nasa sich dachte wie schön sie doch ist. Sie ist wirklich schön! Wäre ich an Nasas Stelle, mir würde es genau so gehen wie ihm.


Ich würde so gerne mehr erzählen. Leider würde dies Auswirkung auf den Zauber der Geschichte haben.


Fazit:


Mit „Tonikawa - Fly me to the Moon“ hat „Cross Cult“ eine wunderschöne Manga-Serie am Start, die richtig ans Herz geht.


Ob Tsukasa ein Geheimnis hat?


Hier geht es zur „Leseprobe von: Tonikawa - Fly me to the Moon


Quelle: „Cross Cult


Produktdetails
Titel Tonikawa - Fly me to the Moon
Genres Slice of Life
Autor Kenjiro Hata
Einband Taschenbuch
Altersempfehlung ab 14 Jahre
Seitenanzahl 192
Serie Tonikawa - Fly me to the Moon
Sprache Deutsch
ISBN 978-3-96433-452-7
Verlag Cross Cult
Kaufmöglichkeiten amazon / Thalia / Cross Cult


Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar und das Bildmaterial bedanken.

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