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Ob Manga, Anime oder andere Neuerscheinungen von Bedeutung: unsere Berichte zeigen dir eine sorgfältige Auswahl dessen, was gerade frisch erschienen ist.


Wir verzichten bewusst auf News-Ticker und Gerüchte – und konzentrieren uns auf das, was wirklich Bestand hat und in deine Sammlung passt.


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Bissspuren und Fluorit Rezension/Review

„Bissspuren und Fluorit“ (噛み痕とフローライト) stammt von Mangaka Seno Yanase und erscheint als Einzelband bei Loewe Manga. Der Manga verbindet klassische Vampir-Elemente mit einer intensiven Liebesgeschichte und einem Hauch Drama. Besonders Fans von Boys Love und Vampir-Romanzen kommen hier auf ihre Kosten, denn die Geschichte erzählt von der Beziehung zwischen einem uralten Vampir und einem jungen Mann, der gerade erst in die Welt der Vampire hineingezogen wird.

Die Geschichte von „Bissspuren und Fluorit“

Im Mittelpunkt steht Haru Kosaka, ein Verkäufer, der von seinem Chef zu einer Extraschicht verdonnert wird. Auf dem Weg zur Arbeit bemerkt er einen Überfall und will eingreifen – doch dabei wird er tödlich verletzt. Als Haru wieder zu sich kommt, findet er sich unverletzt in einem kleinen Raum wieder. Verwirrt öffnet er die Tür und wird von einer Gruppe Menschen angegriffen. Erst die Stimme eines Mannes beruhigt die Situation.

Dieser Mann ist Akihito, der Haru erklärt, dass er tatsächlich gestorben wäre – wenn Akihito ihn nicht durch einen Biss gerettet hätte. Haru ist nun ein Vampir, allerdings noch nicht vollständig verwandelt. In diesem Zwischenzustand, den die Vampire „Bluttank“ nennen, kann sein Blut getrunken werden, ohne dass neue Vampire entstehen.

Da Haru im Heim aufgewachsen ist und kaum Bindungen hat, zieht er bei den Vampiren ein. Besonders Akihito, der fast 200 Jahre alt ist und reines Blut besitzt, wird zu seiner Bezugsperson. Zwischen den beiden entwickelt sich eine enge Beziehung, die von gegenseitiger Neugier und intensiven Momenten geprägt ist.

Als Haru Akihito bittet, sein Blut zu trinken, erfüllt dieser ihm den Wunsch – und für Haru fühlt es sich überraschend gut an. Doch Haru will nicht nur Akihito etwas geben, sondern auch anderen Vampiren helfen. Als Akihito erfährt, dass Haru sein Blut auch anderen anbietet, reagiert er eifersüchtig und besitzergreifend. Die Beziehung zwischen den beiden wird dadurch komplizierter, aber auch leidenschaftlicher.

Der Manga zeigt nicht nur die Liebesgeschichte zwischen Haru und Akihito, sondern auch die Machtstrukturen innerhalb der Vampirgesellschaft. Haru ist verletzlich, weil er noch nicht vollständig verwandelt ist, und gerade diese Schwäche macht ihn interessant – sowohl für Akihito als auch für die anderen Vampire.

Was die Geschichte ausmacht und warum ihr sie lesen solltet

„Bissspuren und Fluorit“ ist ein intensiver Einzelband, der klassische Vampir-Elemente mit einer romantischen Boys-Love-Geschichte verbindet. Die Handlung lebt von der Spannung zwischen Haru, der gerade erst in die Welt der Vampire hineingezogen wird, und Akihito, der schon seit Jahrhunderten lebt.

Besonders spannend ist die Darstellung des Zwischenzustands „Bluttank“. Haru ist weder ganz Mensch noch ganz Vampir, und genau diese Unsicherheit macht ihn verletzlich. Gleichzeitig wird das Trinken seines Blutes als etwas Sinnliches dargestellt – fast wie ein Aphrodisiakum. Für Fans von Vampirgeschichten ist das ein wichtiger Aspekt, denn es verbindet Erotik und Drama auf jugendfreie, aber intensive Weise.

Die Beziehung zwischen Haru und Akihito ist geprägt von Nähe, Leidenschaft und Konflikten. Akihito ist besitzergreifend, was die Dynamik zwischen den beiden verstärkt. Haru hingegen ist neugierig und bereit, sich einzulassen, auch wenn er die Konsequenzen noch nicht ganz versteht. Diese Mischung aus Unsicherheit und Hingabe macht die Geschichte emotional und spannend.

Grafisch ist der Manga eher schlicht, aber gerade dadurch wirken die Szenen klar und fokussiert. Der Zeichenstil unterstützt die Atmosphäre, ohne zu überladen zu sein. Besonders die Szenen des Bluttrinkens sind visuell eindrucksvoll umgesetzt und tragen zur Intensität der Geschichte bei.

Für alle, die Vampir-Boys-Love mögen, ist „Bissspuren und Fluorit“ ein Muss. Der Einzelband bietet eine abgeschlossene Geschichte, die sowohl romantisch als auch dramatisch ist.

Fazit

„Bissspuren und Fluorit“ ist ein Einzelband, der euch eine intensive Mischung aus Vampir-Drama, Boys Love und romantischer Spannung bietet. Die Geschichte von Haru und Akihito zeigt, wie Nähe und Leidenschaft auch in einer Welt voller Macht und Gefahren entstehen können.

Für Fans von Vampirgeschichten und Boys Love ist dieser Manga eine klare Empfehlung. Diskutiert mit uns: Was macht für euch eine gute Vampir-Romanze aus – die Leidenschaft, die Machtspiele oder die Verletzlichkeit der Figuren?
Stefan
26. Dezember 2025 um 05:30
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Isekai Samurai Rezension/Review

„Isekai Samurai“ (異世界サムライ) stammt von Mangaka Keigo Saito und erscheint bei Loewe Manga. Es handelt sich um eine Serie, die euch mitten hinein in eine Welt voller Kämpfe, Monster und existenzieller Fragen führt. Schon die Ausgangslage ist ungewöhnlich: Statt eines typischen Neuzeit-Protagonisten, der in eine Fantasy-Welt transportiert wird, begleitet ihr hier eine junge Samurai, die aus der Zeit der großen Schlachten Japans stammt. Das macht die Serie besonders spannend, weil sie historische Elemente mit dem beliebten Isekai-Genre verbindet.

Die Geschichte von „Isekai Samurai“

Im Mittelpunkt steht Ginko Tsukitsuba, eine junge Frau, die von ihrem Vater zum Samurai erzogen wurde. Für sie bedeutet das, ehrenvoll im Kampf zu sterben. Als letzte Prüfung ihrer Kampfkunst besiegt sie ihren Vater – ein Moment, der ihre Entschlossenheit unterstreicht.

Ein Jahr später, im Jahr 1600, nimmt Ginko an der berühmten Schlacht von Sekigahara teil. Sie kämpft in der Vorhut, die oft nur als Bauernopfer dient, doch sie schlägt sich wie eine Löwin. Schließlich wird sie von einer Muskete niedergestreckt, überlebt aber durch Zufall. Als sie wieder zu sich kommt, ist die Schlacht vorbei und sie die einzige Überlebende – eine Schande in ihren Augen.

Von Schuld und Verzweiflung getrieben, sucht sie starke Gegner, besiegt sie alle und wird bald als „Schwertdämon“ gefürchtet. Doch Ginko will nicht siegen, sie will sterben. In ihrer Verzweiflung bittet sie Buddha, sie in eine Welt voller Monster zu schicken, damit sie dort den Tod findet, den sie sucht.

Ihr Wunsch wird erhört: Plötzlich befindet sie sich in einer fremden Stadt, in der Orks und ein Drache die Bewohner angreifen. Ginko entscheidet sich, die Menschen zu verteidigen, und zeigt ihre überragende Kampfkraft. Sie erkennt schnell, dass sie nicht mehr in Japan ist, sondern in einer anderen Welt voller Monster, Magie und Helden.

Doch auch hier bleibt sie eine Außenseiterin. Sie kämpft ohne Rücksicht auf Belohnungen, was die Helden verärgert. Gleichzeitig findet sie neue Freunde wie Miko, der ihr die Welt erklärt. Zwischen Kämpfen, Missverständnissen und neuen Begegnungen beginnt Ginko, ihre Rolle in dieser Welt zu finden – und vielleicht sogar einen Sinn jenseits des Todes.

Was die Geschichte ausmacht und warum ihr sie lesen solltet

„Isekai Samurai“ ist ein spannender Mix aus Action, Fantasy und makabrem Humor. Die Serie greift typische Isekai-Elemente auf, bricht aber mit der Erwartung, indem die Protagonistin nicht aus der Neuzeit stammt, sondern aus der Epoche der Samurai. Das verleiht der Geschichte eine besondere Note und hebt sie von vielen anderen Genrevertretern ab.

Die Figur Ginko ist faszinierend, aber auch widersprüchlich. Einerseits ist sie unglaublich stark, andererseits wirkt ihre Obsession, im Kampf sterben zu wollen, fast naiv. Ihre Persönlichkeit ist nicht immer tiefgründig, doch gerade diese Ambivalenz macht sie interessant. Sie ist eine Frau, die sich selbst nur als Samurai sieht – ein Aspekt, der zum Nachdenken anregt. Warum sollte es weniger ehrenvoll sein, eine Frau und gleichzeitig Samurai zu sein? Diese Frage schwingt mit und eröffnet spannende Diskussionen.

Die Kämpfe sind brutal, detailliert und visuell eindrucksvoll. Wer Action liebt, kommt hier voll auf seine Kosten. Gleichzeitig gibt es humorvolle Momente, die die düstere Grundstimmung auflockern. Besonders die Szenen mit Miko oder die sprachlichen Missverständnisse sorgen für Schmunzeln.

Allerdings gibt es auch Kritikpunkte: Manche Fanservice-Szenen wirken deplatziert, gerade weil Ginko oft kindlich-naiv dargestellt wird. Das kann irritieren und bricht etwas mit der Ernsthaftigkeit der Handlung. Dennoch bleibt die Serie solide und bietet gerade für neue Mangafans einen guten Einstieg ins Isekai-Genre.

Fazit

„Isekai Samurai“ ist eine Serie, die euch mitnimmt auf eine Reise zwischen historischen Schlachten und fantastischen Welten. Sie verbindet Action, Fantasy und Humor mit einer ungewöhnlichen Protagonistin, die mehr sein will als nur eine Frau – sie will Samurai sein. Auch wenn nicht alle Aspekte perfekt umgesetzt sind, bietet der Manga spannende Kämpfe, visuelle Intensität und eine interessante Ausgangsidee.

Für Fans von Isekai, Action und starken weiblichen Figuren ist „Isekai Samurai“ definitiv einen Blick wert. Diskutiert mit uns: Findet ihr es spannend, wenn historische Figuren ins Isekai-Genre eingebaut werden, oder mögt ihr lieber die klassischen Neuzeit-Protagonisten?
Stefan
25. Dezember 2025 um 06:16
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Mein zuckersüßer Bad Boy Rezension/Review

Liebesgeschichte zwischen Mauerblümchen und Bad Boy – Rezension zum Manga von Tina Yamashina.

„Mein zuckersüßer Bad Boy“ (黒子と悪役くん) stammt von Mangaka Tina Yamashina und erscheint beim Verlag altraverse. Es handelt sich um eine Manga-Serie, die euch eine Mischung aus Highschool-Drama, Romantik und subtiler Erotik bietet. Schon der Titel verrät, dass hier Gegensätze aufeinanderprallen: ein unscheinbares Mädchen, das sich für andere aufopfert, und ein charismatischer Bad Boy, der seine Mitschüler gerne einschüchtert. Yamashina gelingt es, diese Dynamik in eine Geschichte zu verwandeln, die nicht nur romantisch, sondern auch gesellschaftlich relevant wirkt.

Die Geschichte von „Mein zuckersüßer Bad Boy“

Im Zentrum steht Kayoko Kuroda, von allen Kuroko genannt. Sie ist das typische Mauerblümchen, das sich nicht in den Vordergrund drängt, sondern lieber für andere arbeitet. Ihr Alltag besteht darin, Aufgaben für Mitschüler zu übernehmen – sei es das Basteln von Pompoms für die Cheerleader oder das Jäten im Schulgarten. Für Kuroko ist diese Arbeit mehr als Pflicht: Sie gibt ihrem Leben einen Sinn, denn schon in der Grundschule hat sie gelernt, dass sie durch Hilfsbereitschaft Freunde gewinnen kann.

Auf der anderen Seite steht Rento Shishima, der „Teufel“ der Schule. Er ist attraktiv, aber gefürchtet, weil er Mitschüler gerne fertig macht. Als Kuroko eines Tages übermüdet in einem Klassenzimmer einschläft, das zufällig Rento gehört, beginnt eine ungewöhnliche Annäherung. Rento wird neugierig, weil Kuroko behauptet, für zahlreiche Teams zu arbeiten. Er glaubt ihr nicht und vermutet, dass sie manipuliert wird. Doch Kuroko beweist, dass ihre Hilfsbereitschaft echt ist.

Die Geschichte nimmt Fahrt auf, als Kuroko von den Cheerleadern kritisiert wird, weil ihre Pompoms die falsche Farbe haben. Sie wird als Heuchlerin beschimpft – eine Szene, die zeigt, wie verletzlich sie ist. Doch Rento greift ein, spricht mit den Cheerleadern und sorgt dafür, dass sie plötzlich still sind. Für Kuroko ist das verwirrend, denn sie versteht nicht, warum Rento sie verteidigt. Gleichzeitig wird deutlich, dass er beginnt, ihre Arbeit zu respektieren.

Rento erkennt, dass Kuroko viel zu wenig Anerkennung für ihre Mühen bekommt. Aus Wut darüber beschließt er, dafür zu sorgen, dass ihre Arbeit endlich gewürdigt wird. Dadurch kommt er ihr immer näher, was Kuroko irritiert – und zugleich die Grundlage für eine Liebesgeschichte legt, die zwischen Nähe und Distanz, zwischen Angst und Vertrauen pendelt.

Was die Geschichte ausmacht und warum ihr sie lesen solltet

„Mein zuckersüßer Bad Boy“ ist mehr als eine klassische Schulromanze. Die Geschichte lebt von der Spannung zwischen zwei Figuren, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Kuroko ist das stille Mädchen, das sich selbstlos für andere aufopfert, während Rento der Bad Boy ist, der eigentlich keine Regeln kennt. Doch gerade diese Gegensätze machen den Reiz aus.

Die Handlung zeigt, wie wichtig Anerkennung und Wertschätzung sind. Kuroko arbeitet unermüdlich, doch niemand sieht ihre Mühen. Erst Rento erkennt, dass sie mehr verdient hat als Spott oder Gleichgültigkeit. Diese Botschaft ist universell: Jeder von euch kennt sicher Situationen, in denen Engagement übersehen wird. Der Manga macht deutlich, wie verletzend das sein kann – und wie befreiend es ist, wenn jemand endlich hinter einem steht.

Auch die romantische Spannung ist geschickt inszeniert. Rento wirkt zunächst wie ein klassischer Bully, doch seine Entwicklung zeigt, dass hinter der harten Fassade ein Junge steckt, der Respekt und Anerkennung lernen kann. Für Fans von Liebesgeschichten mit Bad-Boy-Charakteren ist das ein absolutes Highlight.

Visuell ist der Manga solide umgesetzt. Der Zeichenstil ist klar und verständlich, ohne überladen zu wirken. Besonders die emotionalen Szenen – etwa wenn Kuroko erschöpft einschläft oder wenn Rento sie verteidigt – sind eindrucksvoll dargestellt. Auch die subtilen erotischen Momente sind jugendfrei, aber visuell stark genug, um Fans von romantischen Manga mit erotischem Einschlag zu begeistern.

Fazit

„Mein zuckersüßer Bad Boy“ ist eine Serie, die euch mitnimmt in die Welt der Highschool, wo Anerkennung, Freundschaft und Liebe aufeinanderprallen. Die Geschichte von Kuroko und Rento zeigt, dass selbst die größten Gegensätze eine Verbindung schaffen können. Für alle, die romantische Dramen mit Bad-Boy-Charakteren lieben, ist dieser Manga eine klare Empfehlung.

Was denkt ihr: Ist es wichtiger, dass eine Geschichte euch emotional berührt, oder dass sie euch visuell beeindruckt? Diskutiert mit uns in den Kommentaren – wir sind gespannt auf eure Meinung!
Stefan
24. Dezember 2025 um 06:14
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Galaxias – Flucht ins Abenteuer

„Galaxias“ (Japanischer Titel: ガラクシアス) ist eine Manga-Serie von Ao Hatesaka, erschienen im Verlag altraverse. Mit der Printausgabe von Band 1 ist endlich ein Werk verfügbar, das schon im Simulpub viele Leser begeistert hat. Die Geschichte verbindet klassische Fantasy-Elemente mit einem modernen Abenteuergefühl und erzählt von einer jungen Heldin, die sich gegen alle Widerstände ihren Weg in die Welt bahnt. Es handelt sich um eine Serie, die euch über mehrere Bände hinweg begleiten wird und dabei eine Mischung aus Action, Drama und Coming-of-Age entfaltet.

Die Geschichte von „Galaxias“

Im Zentrum steht die junge Jio, die im Königreich Laniakea auf einer kleinen Insel lebt. Ihr Alltag ist langweilig, und sie sehnt sich nach Abenteuern in der großen weiten Welt. Doch ihr Vater, der Tausendfüßler-Drache Halley, verbietet ihr, die Insel zu verlassen. Er erklärt, dass die Welt längst erforscht sei und es keine Geheimnisse mehr gebe. Außerdem will er verhindern, dass Jio als Tochter des Dorfvorstehers ein schlechtes Vorbild für die anderen Bewohner abgibt.

Frustriert zieht sich Jio an den Strand zurück – und angelt dort überraschend einen Jungen aus dem Meer. Da er sich nicht an seinen Namen erinnern kann, nennt sie ihn Nereid, inspiriert von einem Helden aus ihrem Lieblingsbuch. Nereid reist durch die Welt, um sein Gedächtnis wiederzufinden, und Jio beneidet ihn um seine Freiheit.

Doch das Schicksal nimmt eine dramatische Wendung: Halley wird schwer verletzt, und der Drachenritter Yerkes offenbart, dass Jio wegen Hochverrats zum Tode verurteilt ist. Sie ist die Tochter des legendären Abenteurers Yuri Holst, der als Mörder des Drachenkönigs gilt. Da seine gesamte Blutlinie ausgelöscht werden soll, ist Jio nun in Lebensgefahr.

Trotz der Bedrohung gibt Jio nicht auf. Sie stellt sich Yerkes entgegen, doch er ist zu stark. In letzter Sekunde taucht Nereid wieder auf und besiegt den Ritter. Gemeinsam fliehen Jio und Nereid von der Insel. Auf ihrer Reise helfen sie Bewohnern, Konflikte zu lösen und sich gegen die Obrigkeit zu wehren. Doch mit der Zeit entdeckt Jio, dass Nereid ein Geheimnis verbirgt – eines, das ihre gemeinsame Mission noch komplizierter macht.

Was die Geschichte ausmacht und warum ihr sie lesen solltet

„Galaxias“ ist eine Manga-Serie, die klassische Fantasy-Abenteuer mit modernen Themen verbindet. Die Geschichte erzählt nicht nur von Flucht und Verfolgung, sondern auch von Mut, Freundschaft und der Suche nach der eigenen Identität. Jio ist eine Protagonistin, die sofort Sympathien weckt: energiegeladen, neugierig und voller Entdeckergeist. Schon nach wenigen Seiten wird klar, dass sie eine Figur ist, die sich nicht unterkriegen lässt.

Besonders spannend sind die Plot-Twists, die die Handlung immer wieder auf ein neues Level heben. Schon nach 50 Seiten erlebt Jio eine enorme Entwicklung, die sie stärker und entschlossener macht. Nereid ergänzt sie als Partner perfekt: Seine naive Art, die Welt zu entdecken, sorgt für humorvolle Szenen, während seine wahre Natur als Drachenmensch für zusätzliche Spannung sorgt.

Die Zeichnungen sind detailreich und lebendig. Landschaften, Hintergründe und Action-Szenen sind eindrucksvoll umgesetzt, und kleine Feinheiten wie Spiegelungen im Wasser oder Nahaufnahmen verstärken die Atmosphäre. Zwar wirkt der Zeichenstil stellenweise durchwachsen, doch gerade die dynamischen Szenen überzeugen und lassen die Geschichte visuell aufleben.

Für Fans von Fantasy-Manga, die Abenteuer, Intrigen und emotionale Tiefe schätzen, ist „Galaxias“ ein echtes Highlight. Es geht darum, seinen Träumen zu folgen, die eigenen Gefühle auszusprechen und danach zu handeln – ein Thema, das gerade junge Leser anspricht, aber auch ältere Fans begeistert.

Fazit

„Galaxias“ ist eine Manga-Serie, die euch mitreißt und gleichzeitig zum Nachdenken anregt. Sie erzählt von einer jungen Heldin, die trotz aller Widerstände ihren Weg geht, und von einem geheimnisvollen Gefährten, der mehr ist, als er zunächst scheint. Intrigen, Kämpfe und emotionale Konflikte machen die Handlung spannend, während die visuelle Umsetzung für eine eindrucksvolle Atmosphäre sorgt.

Wir sind gespannt, wie ihr die Geschichte erlebt habt. Was denkt ihr: Wird Jio ihre Mission erfüllen und ihren eigenen Weg finden? Diskutiert mit uns in den Kommentaren!
Stefan
23. Dezember 2025 um 06:40
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