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Die Arkum Saga: Zeitalter der Dämonenkriege » Review

  • Stefan
  • 7. September 2023 um 11:12
  • 730 Mal gelesen
  • 0 Kommentare

Stellt euch vor, es kommt jemand auf euch zu, den ihr kennt und sagt, er habe ein Buch geschrieben. Würdet ihr euch gleich auf selbiges stürzen oder vorsichtig an die Sache herangehen? Ich habe mich für letzteres entschieden, wobei die nicht vorhandene Zeit eine wichtige Rolle spielt. Nun, da ich endlich Zeit hatte und auch ein wenig neugierig war, habe ich in den ersten Band der „Arkum Saga - Zeitalter der Dämonenkriege“ von Justin K. Opitz hineingelesen. Ich muss gestehen, dass ich angenehm überrascht bin.

Worum es in „Die Arkum Saga: Zeitalter der Dämonenkriege“ geht:

Einst lebten unzählige Völker, die wir alle aus einschlägigen Fantasygeschichten kennen, auf dem Festland. Doch dann ereignete sich eine Katastrophe ungeheuren Ausmaßes, welche wohl den Tod ganzer Völker zur Folge hatte. Dämonen überschwemmten ...

Stellt euch vor, es kommt jemand auf euch zu, den ihr kennt und sagt, er habe ein Buch geschrieben. Würdet ihr euch gleich auf selbiges stürzen oder vorsichtig an die Sache herangehen? Ich habe mich für letzteres entschieden, wobei die nicht vorhandene Zeit eine wichtige Rolle spielt. Nun, da ich endlich Zeit hatte und auch ein wenig neugierig war, habe ich in den ersten Band der „Arkum Saga - Zeitalter der Dämonenkriege“ von Justin K. Opitz hineingelesen. Ich muss gestehen, dass ich angenehm überrascht bin.

Worum es in „Die Arkum Saga: Zeitalter der Dämonenkriege“ geht:

Einst lebten unzählige Völker, die wir alle aus einschlägigen Fantasygeschichten kennen, auf dem Festland. Doch dann ereignete sich eine Katastrophe ungeheuren Ausmaßes, welche wohl den Tod ganzer Völker zur Folge hatte. Dämonen überschwemmten das Land und töteten alle, die ihnen vor die Klauen kamen. Selbst Kinder wurden von den Dämonen gemeuchelt. Nur unter großer Kraftanstrengung und einer großen Portion Glück, schafften es einige Menschen auf die Insel Zufest, wo sie fortan leben mussten.

Es sind 200 Jahre vergangen, seid dem brutalen Überfall der Dämonen. Die wenigen Menschen haben sich mit der Insel arrangiert. Diese Insel wurde in logische Bereiche aufgeteilt, sodass ein halbwegs gutes Leben möglich ist.

Markus lebt in einem Waisenhaus. Woher er eigentlich stammt, das weiß niemand. Sein großes Ziel ist, ein großer Ritter werden. Um dieses Ziel zu erreichen, poliert er bei der Stadtwache die Waffen und räumt ihnen hinterher. Die Stadtwachen, was für ein erbärmlicher Haufen. Den lieben langen Tag sind sie nur am Saufen. Eines steht fest, so will Markus auf keinen fall werden.

Ebenfalls im Waisenhaus lebt die schüchterne Misaki. Sie ist im Markus verliebt, nur schnallt er das nicht. Eines Tages scheint es ihm dann doch zu dämmern, leider ist es zu spät. Die Dämonen, die für viele nur noch eine Legende waren, greifen erneut die Menschheit an. Wie kann das sein? Sie leben doch auf einer Insel. Genau genommen ist es auch egal, da ein Wettlauf um das eigene Überleben beginnt, welches Misaki bedauerlicherweise verliert. Und nicht nur das, Markus muss mit ansehen, wie grausam seine Freundin von den Dämonen getötet wird. Mit großer Not und einer Kraft, die er bis dahin nicht kannte, schafft er es zu überleben. Von diesem Tag an ist für ihn nichts mehr, wie es war. Er schwört ewige Rache.

Falls ihr nun denkt, jetzt geht die Geschichte ihren gewohnten Gang, vergesst es. Für Markus geht es jetzt erst richtig los. Die Dinge überschlagen sich und offenbaren ein Geheimnis um seine Person, von dem er nichts wusste. Zum Glück wurde er von einer Adelsfamilie adoptiert, die fortan an seiner Seite steht. Die Frage, die sich mir stellt: Ist dies gut oder schlecht?

Was hat das eigentlich mit diesem merkwürdigen Kult auf sich? Und ist etwas an der Geschichte dran, dass nicht die Dämonen die bösen sind, sondern die Menschen?

Einschätzung:

Falls ihr glaubt, der Autor Justin K. Opitz bekommt eine Sonderbehandlung, weil ich ihn kenne, vergesst es. Ich wurde um meine ehrliche Meinung gebeten, die ich hiermit zum Besten gebe.

Ich habe mir von der Geschichte kaum etwas entsprochen, weil ich einfach schon zu vieles gelesen habe. Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass der Autor es tatsächlich geschafft hat, mich einzufangen. Am Anfang dachte ich noch, dass diese Geschichte wohl nichts Interessantes bereithält. Ähnlich vieler Geschichten ging es mit einer Gewaltorgie los, die stellenweise recht brutal erzählt wurde. Kopfkino vom Feinsten. Über abgerissene Köpft, gefressene Kinder und ein Arm als Fackel war einiges dabei. Doch dann entfaltete sich die Geschichte um Markus und nicht nur das, sie wurde stellenweise sogar recht tiefgründig. Es war richtig schade, als ich die letzte Seite erreichte. Wenn ich so darüber nachdenke, ich habe nach langer Zeit voraus geblättert, um nachzusehen, wie viele Seiten ich noch lesen darf, nicht muss. Wenn das nicht für die Geschichte spricht, was dann?

Habe ich schon erwähnt, dass ich das Buch nicht zur Seite legen konnte, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht? Und dann das Geheimnis um Markus, ich hatte Sorge, dass der erste Band mit einem fiesen Cliffhanger endet. Zum Glück wurde ansatzweise das Geheimnis gelüftet. Ich blieb allerdings auch mit der Frage zurück, wer denn nun die Guten und die Bösen sind. Sehr clever! Eins, setzten.

Ich habe mich am Ende von Band 1 gefragt, wie sich die Geschichte wohl als Manga machen würde?

So kommen wir zum spaßigen Teil, dem Zerfleischen des Buchs, ohne abgerissene Köpft oder Gliedmaßen. :) Es gibt nichts weiter auszusetzen, bis auf eins: Ich stelle mir die Frage, warum es im Buch Absätze gibt, die da nicht hingehören? Dann gab es des Öfteren unnötige Leerzeichen am Satzanfang, die da nichts zu suchen haben. Rechtschreibfehler gab es auch einige. Der Autor verriet mir, dass ein kostspieliger Lektor das Werk vorab gelesen hat. Seine Arbeit war ungenügend, da selbst mir, der keine Leuchte in Rechtschreibung ist (Rechtschreibschwäche) dies auffiel. Da ich aber keine Lust hatte, nichts markieren wollte und voll in der Geschichte hing, habe ich einfach weitergelesen. Schön ist es dennoch nicht, wenn man bedenkt, dass zusätzlich Geld ausgegeben wurde, um das zu vermeiden. Meine Frau, die gerade am Lesen ist, sagte: Eigentlich hätte das spätestens beim Druck durch den Verlag auffallen müssen. Da hat wohl nicht nur der Lektor geschlafen.

Bleibt zum Schluss nur eines zusagen: Es lohnt sich, das Erstlingswerk von Justin K. Opitz zu lesen. Meinen Respekt, dass er sich dieser Herausforderung gestellt hat. Eine Geschichte zu schreiben, die Freude bereitet, Spannung bietet und auch noch gut durchdacht ist, das muss man erst einmal hinbekommen. Logikfehler habe ich auch keine entdeckt.

Fazit:

Das Erstlingswerk „Die Arkum Saga: Zeitalter der Dämonenkriege“ vom Autor Justin K. Opitz weiß von der ersten Seite an zu überzeugen. Die Hintergrundgeschichte ist logisch, gut durchdacht und mach Lust auf mehr. Dass es nicht nur einen interessanten Charakter gibt, sorgt für zusätzliche Spannung. Der eingefügten Hintergrundinformation zum Umfeld und den Orten runden den positiven Gesamteindruck ab. Allein der Lektor und die Leute, die für den Druck verantwortlich sind, sollte noch einmal zur Schule gehen, damit solche groben Schnitzer nicht passieren, die sogar Leihen auffallen.

Ich bin neugierig, wie es weitergeht.

Produktdetails
Titel Die Arkum Saga: Zeitalter der Dämonenkriege
Genres Fantasy
Autor/Zeichner (m/w/d) Justin K. Opit
Einband Softcover
Altersempfehlung ab 12 Jahren
Seitenanzahl 194
Serie Die Arkum Saga: Zeitalter der Dämonenkriege
Sprache Deutsch
ISBN 978-3-7568-2942-2
Verlag BoD – Books on Demand
Kaufmöglichkeiten amazon / Thalia

Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag/Publisher für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.

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