Penguindrum » Review

Stellt euch vor, ihr hättet eine Schwester und diese würde in regelmäßigen Abständen im Krankenhaus liegen, da sie unheilbar krank ist. Wie würdet ihr damit umgehen? Die beiden Brüder Kanba und Shōma halten zu ihrer Schwester und nicht nur das, sie erleben auch noch ein ungewöhnliches Abenteuer. Um welches Abenteuer es sich handelt, erfährt ihr, wenn ihr in die Anime – Serie »Penguindrum« von »peppermint anime« hinein schaut.

Worum es in »Penguindrum« geht:

Die beiden Brüder Kanba und Shōma und das Nesthäkchen Himari, sind wie Pech und Schwefel. Ihre Eltern sind schon lange tot, so dass die drei Geschwister alleine in einem kleinen Haus leben. Egal, was auch immer passiert, sie halten zusammen. Das ist auch notwendig, da die kleine Schwester mehr im Krankenhaus als zu Hause ist. Eines Tages gehen die zwei Brüder mit ihrer Schwester in ein begehbares Aquarium. Dort bricht die Kleine auf einmal zusammen und die beiden Brüder befürchten das Schlimmste. Schnell rufen Sie den Arzt um dann letztlich zu erfahren, dass es zu spät ist. Doch dann passiert etwas unglaubliches. Eine fremde Macht übernimmt die kleine Schwester und erklärt den beiden, dass sie am Leben bleibt, wenn sie etwas beschaffen. Die beiden erfahren auch, um was es sich handelt, können aber im ersten Moment überhaupt nichts mit den Informationen anfangen. Doch das ändert sich im Laufe der Zeit, so dass die drei sich der Aufgabe stellen können.

Ihr werdet euch sicherlich fragen, was die drei dann genau finden sollen? Nun, sie sollen ein gewisses Penguindum finden, welches in dem Besitz von Ringo Oginome befindet. , das sollte doch möglich sein, oder doch nicht?

Einschätzung:

Ihr seid es sicherlich gewohnt, dass ich mehr über den Inhalt erzähle. Das ist bei dieser Serie aber gar nicht so einfach, wenn man nicht unnötig Spoilern möchte. Ihr müsst euch also in diesem Fall mit der kurzen Zusammenfassung zufrieden geben.

Die Geschichte ist wirklich gut erzählt, wobei sie manchmal recht verwirrend ist. Man hat streckenweise echt zu tun, die Zusammenhänge zu begreifen. Ich empfehle euch daher, nehmt euch Zeit. Diese Serie kann man nicht beiläufig verfolgen. Und selbst wenn ihr glaubt, dass ihr etwas verstanden habt, werdet ihr in der nächsten Sekunde merken, dass dem unmöglich nicht so ist. Ja, die Serie ist schon ein bisschen abgedreht. Das ist aber genau das, was sie auszeichnet. Standard Kost gibt es zu genüge.

Fazit:

Ich stehe auf Serien, die ein wenig Grips voraussetzen. Nichts langweilt mich mehr, als Serien, die total oberflächlich sind. Dieser Anime, Serie gehört mit Sicherheit nicht dazu.

Was mir auch sehr gut gefallen hat, man hat sich Zeit genommen für die Hintergrundgeschichte der drei. Es wird hin und wieder erklärt, warum Dinge sind, wie sie sind. dies sorgt für mehr Tiefgang und gute Unterhaltung. Der Wechsel zwischen heiteren und traurigen Elementen rundet den positiven gesamten Druck ab.

Quelle: »YouTube«

Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag/Publisher für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.