Heute ist wieder einer dieser Tage, an denen mir die japanische Küche sehr fehlt. Wie gerne würde ich mit Ronny durch die Restaurants in Tokyo tingeln und es mir so richtig schmecken lassen. Leider war das aufgrund der Corona-Situation lange Zeit nicht möglich. Ich hatte lange Zeit nicht einmal die Chance, hier vor Ort japanisch zu essen, da ja alles geschlossen hatte. Zum Glück gibt es Kochbücher aus dem asiatischen Raum, die alle darauf warten, umgesetzt zu werden. In diesem Fall handelt es sich um das Kochbuch „Japan“ von Beate Mari Jahnke, aus dem „GRÄFE UND UNZER VERLAG“, abgekürzt als GU.
Die Autorin mit japanischen Wurzeln hat viele Jahre in Japan gelebt. Wenn man dort lebt, weiß man natürlich die Küche mehr als zu schätzen. In dem vorliegenden Kochbuch zeigt sie dem interessierten Leser, dass man auch bei uns mit wenig Zutaten authentisch Japanisch kochen kann. Wirklich interessant finde ich, dass es Rezepte sind, die nicht aus dem Restaurant stammen, sondern genauso wie beschrieben im klassischen Haushalt in Japan gekocht werden. Wow, das wollte ich schon immer mal ausprobieren!
Zitat:
ZEN: Z-ehn Zutaten, e-ntspanntes Rangehen an die Sache und eine n-atürliche Zubereitung.
Also laut dem Verlag hat dieses Kochbuch den Anspruch, sehr einsteigerfreundlich zu sein. Aha, na das werde ich auf jeden Fall selbst bei Gelegenheit testen und hier berichten. Ich denke, das könnte wirklich etwas werden. Schließlich wurde alles gut strukturiert, nicht zu kompliziert erklärt und bildlich gut dargestellt.
Bei den 110 enthaltenen Rezepten wird sich mit Sicherheit etwas finden, womit ich anfange. Vielleicht wären die Teriyaki-Fleischbällchen am Anfang nicht schlecht. Auf dem Foto sehen sie sehr lecker aus. Oder nehmen wir das gerollte, süße Omelett. Dieses wird in den Animes regelmäßig zubereitet. Die notwendige Pfanne steht schon seit Monaten im Schrank. Hoffentlich geht mir das genauso leicht von der Hand, wie man es immer sieht. Aber das bezweifle ich ganz stark.
Tipp:
Im Kochbuch befindet sich doch tatsächlich das Rezept für die gefüllten Küchlein namens Dorayaki. Ich stehe oft im Asialaden, um sie zu kaufen, lasse es dann aber wegen des doch sehr hohen Preises sein. Und nach Japan komme ich ja aktuell nicht, um mich daran zu erfreuen. Die werde ich auf jeden Fall versuchen.
Der gedämpfte Eierpudding sieht auch sehr interessant aus. Es steht zwar er sei für Kinder, aber hey, sind wir nicht alle Kinder? Also immer her damit!
Bleibt nur noch eines zu sagen: Guten Appetit!
Hier geht es zur „Leseprobe von Japan“!
Quelle „GRÄFE UND UNZER VERLAG“
Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.

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