Zu schön, um wahr zu sein » Review

Einen Boys Love-Manga der spaßigen Sorte spendiert uns aktuell „KAZÉ“. Es handelt sich um den Titel „Zu schön, um wahr zu sein“, welcher durch seine Idee und die charmanten Charaktere zu überzeugen weiß.


Worum es in „Zu schön, um wahr zu sein“ geht:


Akira steht auf Männer und auf gutes Essen. Mit ersterem hat er nie Glück. Als Ausgleich ist er ein begnadeter Koch. Naja, Liebe geht nun mal durch den Magen. :- ) Anders als bei anderen Familien kocht Akira regelmäßig zuhause. Dies zur Freude seiner Mutter und allen anderen Personen, die zuhause ein und aus gehen. Eines Tages fragt ihn seine Mutter, warum er nicht einen Blog im Internet über sein Essen betreibt. Gesagt getan. Kurze Zeit später ist der Blog zum Thema Essen online.


Akiras Essensblog ist ein voller Erfolg. Seine Kreationen kommen sehr gut an. Auch die Kritiken, die oftmals unter seinen Beiträgen stehen, sind sehr gut. Bis auf eine! Ein User fragt Akira völlig unverblümt, ob er so gut kochen kann weil er vom anderen Ufer ist? Noch bevor Akira sich überhaupt wehren kann, gehen andere User für ihn in die Spur. Super! :)


Einige Zeit später lernt Akira den jungen Mann Masura kennen. Es stellt sich heraus, dass er der anonyme User war, der einst diese unfreundliche Frage stellte. Diese Tatsache beschäftigt Masura bis heute. Und so war es ihm ein wichtiges Anliegen, sich persönlich bei Akira zu entschuldigen. Thema abgehakt.


Einige Zeit später ruft Masura bei Akira an. Er möchte mit ihm etwas Wichtiges besprechen. Akira, der wie immer voll in seiner Arbeit steckt, hört nur mit einem halben Ohr zu, was ihm einige Zeit später auf die Füße fällt. Denn als Masura und Akira sich rein zufällig über den Weg laufen, möchte Masura wissen, wann er denn bei Akira einziehen kann? Seine Sachen stünden bereit. Hä? Akira versteht nicht worum es geht. Einziehen? Warum? Und wiese gesteht Masura aus heiterem Himmel Akira seine Liebe?


Einschätzung:


Der Manga „Zu schön, um wahr zu sein“ hat mir sehr gut gefallen. Beide Hauptdarsteller waren sehr interessant. Besonders Masura kam durch seine trockene und unspektakuläre Art bei mir sehr gut an. So zum Beispiel bei der Szene, wo er Akira seine Liebe gestand und dieser dann meinte er sei doch vergeben. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. :)


Es gab viele Szenen, bei denen ich lachen musste. Sie wurden so wunderbar erzählt. So zum Beispiel die Szene, als Masura und Akira sich zufällig trafen und Masura wissen wollte, wann er denn nun einziehen darf. Ja, ja … Genau so ergeht es uns doch auch öfters. Jemand spricht mit uns und wir nicken einfach nur, ohne zuzuhören. ;)


Wenn man als Mann Boys Love-Mangas liest, dann in der Regel zwiegespalten. Ich habe kein Problem damit, das sich Männer lieben. Jeder soll in seinem Leben das finden, was er braucht. Warum ich dieses Thema überhaupt aufgreife, das hat mit dem erotischen Part zu tun. Ich finde Liebe zwischen Frauen einfach ästhetischer. Um so mehr freute ich mich, dass in „Zu schön, um wahr zu sein“ der Liebesakt sehr gefühlvoll dargestellt wurde.


Fazit:


„Zu schön, um wahr zu sein“ um wahr zu sein ist wirklich zu schön um wahr zu sein. Ich habe schon einige Boys Love-Mangas gelesen. Dieser gefiel mir bis dato am besten.


Schaut einfach mal rein.


Produktdetails
Titel Zu schön, um wahr zu sein
Genres Boyslove, Romance
Autor Kamome Hamada
Einband Taschenbuch
Altersempfehlung ab 16 Jahre
Seitenanzahl 202
Serie Oneshot
Sprache Deutsch
ISBN 978-2-88921-718-2
Verlag KAZÉ
Kaufmöglichkeiten amazon / Thalia / Manga


Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.

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