Demon Slayer Vol. 3 » Review

Endlich halten wir Volume 3 der Anime-Serie „Demon Slayer“ in der Hand, die weltweit großen Erfolg hat. Dass dies so ist, verdanken wir „peppermint anime“, die wieder einmal bewiesen haben, dass dort echte Fans arbeiten.


Worum es in „Demon Slayer“ Vol. 3 geht:


Zenitsu beschützt die Dämonenbox, in der sich Nezuko befindet, obwohl er von Inosuke regelrecht zusammengetreten wird. Inosuke ist ein junger wilder Mann mit Wildschweinmaske auf dem Kopf, der nur durch Zufall zum Dämonenjäger geworden ist. Und zwar verirrte sich einst ein Dämonenjäger auf den Berg, auf dem er ohne Eltern und Geschwister aufwuchs. Da Inosuke das Kämpfen liebt, hat er sich natürlich auf den Dämonenjäger gestürzt. Er ging als Sieger aus dem Kampf hervor, nahm die Waffen des Gegners an sich und entschloss sich, die Ausbildung zum Dämonenjäger zu machen. Auch wenn er viel gelernt hat, sein wildes Gemüt leitet ihn weiterhin. Das bekommt nun Zenitsu zu spüren, bis Tanjiro Inosuke auf ziemlich harte Weise stoppt.


Einige Zeit später befinden sich die drei im Hause der Familie Glyzinie. Die Familie wurde einst von einem Dämonenjäger gerettet. Aus Dankbarkeit beherbergt sie seit diesen Tagen kranke oder verletzte Dämonenjäger, damit sie sich erholen können. Erholung haben die drei auch nötig, obwohl Inosuke anderer Meinung ist. Er will lieber gegen Tanjiro im Duell antreten. Von diesem Vorhaben lässt er auch nicht ab.


Nachdem die Rippenbrüche bei den dreien geheilt sind, heißt es auf zur nächsten Aufgabe. Diese sieht vor, dass sie sich zu einem besonderen Berg begeben. Dort scheint es nicht mit rechten Dingen zuzugehen. Dort angekommen stellen die drei fest, dass dies noch eine glatte Untertreibung war. Denn es lauert nicht nur ein Dämon, sondern eine ganze Familie. Hinzu kommen Dämonenjäger, die irgendwie durch die Dämonen kontrolliert werden. Aber am allerschlimmsten ist die Tatsache, dass dort einer der zwölf Dämonenmonde zu lauern scheint, ein Gegner, der auch für die drei Kameraden zu schwer scheint. Wenn es ein Ende gibt, dann ist genau dieses für unsere drei Helden zum Greifen nahe.


Einschätzung:


„Demon Slayer“ ist schon eine coole Serie, um es mal so auszudrücken. Das Setting, die Atmosphäre, die Idee, dass Menschen und Dämonen doch zusammenhalten können, die einzelnen Schicksale der Bewohner u.s.w.. Bei jedem Volume hatte ich mir vorgenommen, nur kurz reinzuschauen, um mir ein Urteil zu erlauben, und dann später noch mal richtig reinzuschauen zur Review. Kannste knicken, wie mein zehnjähriger Sohn gerne sagt. Ich kam nicht vom Fernseher weg, da ich einfach wissen wollte, wie es weiter geht. Meinen Respekt an den Autor und die Macher der Serie.


Die düstere Atmosphäre macht viel aus bei dieser Serie. Um so mehr nervte mich irgendwie das Gelaber von Zenitsu. Ja, es ist durchaus sinnvoll, witzige Elemente in Serie einzubauen. Diese haben aber genervt. Ja, er ist ein Weichei und muss erst zu sich selber finden. Aber so? Wie soll man denn da gepflegt in diese düstere Atmosphäre eintauchen, wenn man ständig ins Panel springen möchte um ihm das Mundwerk zu stopfen. Das hätte man anders lösen können.


Zeichnerisch ist „Demon Slayer“ natürlich Spitzenklasse. Es macht einfach Freude die einzelnen Folgen anzusehen. Das Gleiche gilt auch für die Synchronisation, die wie immer hervorragend ist. So denke ich gerade an Inosuke, der so herrlich passend klingt. Dann nimmt er auf einmal die Maske ab … hä? … Selber schauen!


Fazit:


Die Anime-Serie „Demon Slayer“ ist und bleibt Spitzenunterhaltung vom Feinsten. Jeder der auf Dämonen steht, kommt hier klar auf seine Kosten.


Den Eltern ein gutgemeinter Rat! Die FSK 16 steht nicht zur Belustigung auf der Hülle. :)


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Quelle „YouTube


Produktdetails
Titel Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba Vol. 3
Genres Action, Demons, Historical, Shounen, Supernatural, Fantasy
Regisseur Hikaru Kondo
Medium DVD, Blu-ray
FSK ab 16 Jahre
Spieldauer 150 Minuten
Serie Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba
Sprache Deutsch, Japanisch (Untertitel: Deutsch)
Publisher Peppermint
Kaufmöglichkeiten amazon / Thalia / AKIBAPASS


Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Publisher für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.

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