Sexy Short Stories » Review

Für Fans der kurzen Lovestories, also Stories, bei denen es nicht um den heißen Brei geht, hat „TOKYOPOP“ die Manga-Serie „Sexy Short Stories“ im Programm. Eine Serie, die aus lauter kleinen Liebesgeschichten besteht.


Worum es in „Sexy Short Stories“ geht:


In Geschichte 1 geht es um Aki, die schon seit Langem in ihren Kindheitsfreund Hayato verliebt ist. Nur traut sie sich nicht, ihm das zu sagen. Sie himmelt ihn lieber im Verborgenen an. So zum Beispiel die Filme, die er dreht. Hayato hat nämlich richtiges Talent. Sein neuestes Projekt soll ein erotischer Kurzfilm werden. Leider scheint dieses Unterfangen zu scheitern, da die Hauptdarstellerin kalte Füße bekommen hat. Tja, kurz entschlossen bietet sich Aki an.


Aki will also in einem erotischen Kurzfilm mitspielen? Warum nur? Nun, sie möchte auf diesem Weg ihrem Schwarm näher kommen. Dumm ist nur, dass Hayato ihr Angebot ablehnt, sehr energisch sogar. Aber warum? Ist Aki hässlich? Oder was ist der Grund? Schließlich stimmt Hayato dann doch zu.


Aki spielt also in einem erotischen Kurzfilm mit. Ob das eine gute Idee war? Auch wenn sie nun in der Nähe ihres Schwarms ist, wirkt doch alles irgendwie verkrampft. Und außerdem gibt es noch ein Geheimnis, von dem sie nichts weiß.


In einer anderen Geschichte geht es um die Aussage: Was sich neckt, das liebt sich.


Azusa ist ein zierliches kleines Mädchen, das gerne vor sich hin träumt und Liebesgeschichten liest. Irgendwann, so hofft sie, wird auch sie ihren Schatz finden. Otsu, ein Junge aus der Klasse, wird es aber nicht sein. Denn er ärgert Azusa ständig. Jedes Mal versucht er sie auf irgendeine Weise zu piesacken. Das nervt gewaltig. Doch dann eines Tages wendet sich das Blatt, als Azusa durch Zufall feststellt, dass Otsu auch Liebesgeschichten liest. Endlich hat sie eine Möglichkeit ihm alles heimzuzahlen…


Einschätzung:


Ich mag Liebesgeschichten, wenn sie gut erzählt sind und nicht unnötig in die Länge gezogen werden. Und genau das bietet mir die Manga-Serie „Sexy Short Stories“. Die Geschichten fangen genau an der Stelle an, wo es spannend wird, und enden kurz nach dem Happy End. Natürlich mag ich auch Geschichten, die sich über mehrere Bände erstrecken. Leider fangen viele Autoren dann aber beim Urschleim an, was ich nicht so schön finde. Da greife ich dann lieber zu solchen Serien.


Es macht großen Spaß mehrere Liebesgeschichten am Stück zu lesen. Auch wenn es im Grunde nur darum geht ob sie sich kriegen oder nicht, das Setting an sich ist immer wieder spannend. Die Ideen scheinen den Autoren wohl niemals auszugehen. :)


Zeichnerisch hat mir Band 1 sehr gut gefallen. Es gab keine Geschichte, wo ich sagen würde, das sah jetzt nicht so gut aus, wie die andere Geschichte. Die Qualität blieb von der ersten bis zur letzten Seite konstant.


Hervorheben möchte ich die Tatsache, dass es sich um einen ersten Band handelt. In der Regel gibt es von kurzen Geschichten nur einen einzigen Band. Bei dieser Serie scheint es anders zu sein. Ich bin gespannt, welche Ideen im Bereich Setting noch umgesetzt wurden.


Fazit:


„Sexy Short Stories“ ist eine Manga-Serie, die einige kurze Liebesgeschichten für zwischendurch bietet. Diese sind gut geschrieben und bildlich sinnlich umgesetzt.


Hier geht es zur „Leseprobe von Sexy Short Stories“!


Quelle „TOKYOPOP


Produktdetails
Titel Sexy Short Stories
Genres Romance, School Life
Autor Ai Hibiki
Einband Taschenbuch
Altersempfehlung ab 16 Jahre
Seitenanzahl 192
Serie Sexy Short Stories
Sprache Deutsch
ISBN 978-3-8420-6074-6
Verlag TOKYOPOP
Kaufmöglichkeiten amazon / Thalia / TOKYOPOP


Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.

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