The Tale of Outcasts » Review

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Ich kann die Manga-Serie »The Tale of Outcasts« wirklich für alle empfehlen, die Fantasy lieben und keine konstante Action benötigen.

Es gibt so viele Manga auf dem Markt, dass man es leider gar nicht schaffen kann, allen eine Chance zu geben. Deswegen gibt es oft Manga, denen man gar nicht erst eine Chance gibt, weil sie einem nicht ins Auge fallen. Das Schöne an Reviews ist, dass man manchmal eben genau diese Sachen bekommt, die man sonst übersehen hätte. So ging es mir mit »The Tale of Outcasts« von »TOKYOPOP«.


Worum es in »The Tale of Outcasts« geht:


Wisteria ist ein Waisenkind. Mit keiner anderen Möglichkeit, als auf das Mitleid anderer zu hoffen, ist sie in die Hände eines Mannes gefallen, der sie nur ausnutzt. Zufällig trifft sie auf einen Dämon namens Malbas, den außer ihr sonst keiner sehen kann. Von seinem unsterblichen Leben gelangweilt, kommt er jeden Abend bei ihr vorbei und erzählt ihr Geschichten aus der Welt, die sie nicht erleben kann.


Als Wysteria eines Tages verkauft werden soll, versucht er sie davor zu bewahren. Da Dämonen aber niemandem selbstlos helfen können, schließen die Zwei einen Pakt. Sie wird für immer mit ihm zusammen sein, im Austausch gegen ihr Augenlicht.


Einschätzung:


Bd. 1 der Manga-Serie »The Tale of Outcasts« war ein Manga, den ich wirklich nicht auf dem Schirm hatte. Titelbild und Name wirken im ersten Moment recht unscheinbar. Nachdem ich es allerdings gelesen habe, gefällt es mir richtig gut. Die Geschichte des Duos, das unterschiedlicher nicht sein könnte, hat ein sehr angenehmes Lesetempo. Es ist eher eine ruhigere Geschichte, die aber trotzdem gut vorangeht und nicht ewig an einer Stelle steht. Zwar gibt es einige Actionszenen, aber die Manga-Serie lässt sich viel Zeit für ihre alltäglichen Situationen. Und auch diese ruhigen Momente bringen die Charaktere voran oder zeigen neue Seiten von ihnen.


Die Hauptfiguren sind beide interessante Charaktere, die aber noch viel Platz haben, zu wachsen. Für den Anfang haben sie ausreichend Potenzial, um einen zu packen und es kommt ganz darauf an, ob sie dieses auch entfalten können, um einen auch über die weiteren Teile hinweg mitzureißen.


Gezeichnet ist das Ganze zwar gut und übersichtlich, aber der Stil hebt sich nicht unbedingt von anderen Serien ab und bleibt daher nicht wirklich im Kopf.


Fazit:


Ich kann die Manga-Serie »The Tale of Outcasts« wirklich für alle empfehlen, die Fantasy lieben und keine konstante Action benötigen. Es ist kein Meisterwerk, aber definitiv eine Serie, die man weiterlesen möchte.


Hier geht es zur »Leseprobe von: The Tale of Outcasts«!


Quelle »TOKYOPOP«


Produktdetails
Titel The Tale of Outcasts
Genres Action, Adventure, Drama, Fantasy, Mystery, Supernatural
Autor/Zeichner (m/w/d) Makoto Hoshino
Einband Taschenbuch
Altersempfehlung ab 13 Jahren
Seitenanzahl 208
Serie The Tale of Outcasts
Sprache Deutsch
ISBN 978-3-8420-9054-5
Verlag TOKYOPOP
Kaufmöglichkeiten Amazon / Thalia / TOKYOPOP


Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag/Publisher für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.

Über den Autor

Ich bin Sushi und ich bin ein selbstkritischer Hobbykünstler und eine hoffnungslose Plappertasche. Habe ich mich einmal für eine Sache begeistert, kann ich kaum aufhören, darüber zu reden. Ich begeistere mich für Videospiele, Animationsserien und Musik.
Ich wurde mit etwa 12 Jahren durch Pokémon zum Animefan und bin seit dem ununterbrochen in der Welt unterwegs. Am liebsten mag ich alles, was Phantastik ist, einen besonderen Artstyle hat und gerne auch etwas schräg ist.

Sushisuke Künstler

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