Estelle – Der Morgenstern von Ersha Bd. 2 » Review

Estella hat sich langsam an ihr neues Leben in Lucifelas Körper gewöhnt. Nun steht sie aber ihrem Mörder gegenüber und verliert die Fassung. Auch im zweiten Band der Manwah-Serie »Estelle – Der Morgenstern von Ersha« von »papertoons« erlebt die einstige Ritterin einiges am Hof.

Worum es in »Estelle – Der Morgenstern von Ersha« Bd. 2 geht:

Estelle hat sich inzwischen an den schwachen Körper von Lucifela gewöhnt. Dennoch blieb sie selbst treu und löste einige Probleme am Hof auf ihre Art. So überführte sie unter anderem den Kronprinzen, der sie manipulierte. Davon weiß jedoch sein Vater nichts.

Estelle wird zum König gerufen. Dieser fragte sie, ob sie nicht doch lieber mit dem Kronprinzen vermählt wäre als mit ihrem derzeitigen Verlobten. Sie verneint, erschrickt jedoch beim Blick aus dem Fenster: Dort sieht sie Khalid, ihren Mörder. Wie sie später erfährt, lebt er nun unter dem Namen Louis Luke am Hof. Er hatte nicht nur sie hintergangen, sondern sein ganzes Reich. Estelle kann nicht mehr an sich halten und möchte sich gern eigenhändig rächen. Dabei wird sie mehrfach aufgehalten: sei es von anderen adeligen Personen oder von dem schwachen Körper Lucifelias. Schnell verbreitet sich das Gerücht, sie sei verrückt geworden. Ihr Vater schickt sie daher aufs Land, damit sie sich auskurieren kann. Ihr gefällt das ältere Anwesen, wo sie sich befindet, sehr gut. Stetig erfährt sie von den Angestellten und einigen Erinnerungen auch, wie Lucifela lebte und kann einige ihrer Entscheidungen und Launen besser nachvollziehen. Einige

Edelsteinhändler wollen sie sehen. So ganz versteht Estelle nicht, warum sie bei dem Handel dabei sein soll, kann sie ihn doch ohnehin nicht beeinflussen. Die hohe Menge an Händlern lässt sie stutzen. Mysteriöser weise geht dann noch ihre Kutsche kaputt. Entgegen aller Ratschläge entscheidet sie sich aber zu reiten und nicht die angebotene Kutsche der Edelsteinhändler zu nutzen. Ihr mulmiges Gefühl soll sich bestätigen: Die Fremden sind keine Händler, sondern Räuber, die es auf Lucifela abgesehen haben. Eine wilde Flucht mit und ohne Pferd in den Wald beginnt. Estelle hat mit ihrem schwachen neuen Körper kaum eine Chance, da trifft sie auf eine spezielle Person.

Einschätzung:

In Band zwei hat Estelle ihre neue Identität als Lucifela akzeptiert. Gelegentlich kommen neue Erinnerungen in ihr Gedächtnis, dennoch ist sie bewusst, Estelle.

Langsam versucht sie auch, mit dem Königreich ihrer einzigen Feinde klarzukommen und das ruhigere Leben als Adlige zu genießen. Einige Mitglieder und Angehörige der Königsfamilie bleiben aber mysteriös, was die Spannung der Geschichte aufrechterhält.

Auch die Beziehung zwischen Estelle und ihrem Verlobten entwickelt sich langsam, aber stetig weiter.

Fazit:

Auch Band 2 von »Estelle – Der Morgenstern von Ersha« bleibt spannend und abwechslungsreich. Fantasy-Fans sollten sich die Manwah-Serie nicht entgehen lassen.

Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag/Publisher für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.