Demon Slayer Vol.4 » Review

Vor kurzem erschien Volume 4 der kultigen „Demon-Slayer“ Serie bei „peppermint anime“. Endlich können wir in Erfahrung bringen, ob es Tanjiro tatsächlich gelungen ist, einen der stärksten Dämonen zur Strecke zu bringen. Wie geht es wohl Zen´itsu und Inosuke? Sie mussten beim letzten Kampf ja ordentlich einstecken.


Worum es in „Demon-Slayer“ Vol. 4 geht:


Tanjiro ist es ja in Vol. 3 gelungen, den Dämonenmond Rui auf dem Berg Natagumo ausfindig zu machen. Dieser ist natürlich nicht so leicht zur Strecke zu bringen, nicht einmal für unseren Helden. Ja er setzt Tanjiro sogar richtig zu, was auch für seine Schwester gilt. Es ist halt doch etwas anderes, wenn man gegen einen Dämonen dieser Klasse kämpft. Der Kampf ist hart, viele Knochen brechen, das Ende scheint nahe, allerdings für unseren Helden. Doch dann, als die Situation aussichtslos erscheint, erinnert sich Tanjiro an ein altes Ritual, welches sein Vater hin und wieder zelebrierte. Unter starken Schmerzen und mit allerletzter Kraft wendet er es an und bringt Rui zu Fall, indem er ihm mit seiner zerbrochenen Klinge den Kopf abschlägt. Geschafft! Oder doch nicht?


Einige Zeit später befindet sich Tanjiro mit seiner Schwester Nezuko unfreiwillig im Gewahrsam der Säulen, jener Elitekämpfer, die die Besten der Besten im ihrem Fach sind. Sie haben ihn auf Befehl hin ins Hauptquartier gebracht, da ihm dort gewissermaßen der Prozess gemacht werden soll. Nicht weil er in irgendeiner Weise versagt hat, sondern weil er ja nun mal gegen die Regeln verstößt, indem er seine Schwester nicht tötet und (!) sogar noch mit ihr durch die Welt reist. Zum Glück ist der Oberste Befehlshaber der Säulen ein weiser Mann, er erlaubt Tanjiro und seiner Schwester, dass sie auch weiterhin zusammenbleiben dürfen. Dass es zu dieser Entscheidung kam ist nicht selbstverständlich. Es bedarf einer harten Prüfung für beide. Und diese Genehmigung kann jederzeit widerrufen werden, wenn Nezuko doch noch anfangen sollte Menschen zu töten.


Wie es wohl weitergehen wird? Vielleicht ist es besser wenn sich erst einmal alle erholen. Schon allein die Wunden von Tanjiro sind nicht zu verachten. Ein Wunder dass er überhaupt noch aufrecht gehen kann, nach diesem todbringenden Kampf.


Einschätzung:


„Demon-Slayer“ ist schon eine coole Serie. Kein Wunder, dass diese Serie bei ihrer Veröffentlichung riesige Wellen schlug. Die düstere Atmosphäre im historischen Japan, die knallharten Kämpfe und natürlich die ganzen Geschichten um die wichtigen Charaktere, egal ob Held oder Widersacher, sorgen für gute Unterhaltung.


Wo wir gerade bei den Hintergrundgeschichten der wichtigsten Charaktere sind. Die Idee, das Vorleben von Dämonen zu beleuchten ist phänomenal. Denn wenn wir mal ehrlich sind, es ist schon spannend zu wissen warum sie so sind wie sie sind. Zum einen sorgt das für mehr Tiefgang und es trägt natürlich zur Dramaturgie der Serie ungemein bei.


Es gibt aber auch etwas was mir gehörig auf den Zeiger geht. Warum zum Geier muss Inosuke solch ein Weichei sein? Brauchten die Macher der Serie einen Quotentrottel? Der ist durch sein Gehabe einfach nur nervig und wirkt irgendwie wie ein Fremdkörper in der Serie. Ich habe nicht nur einmal gedacht: Boa ich spule gleich vor. Ja, er kann etwas. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass er einfach nervt. Und lachen kann ich über sein Gelaber auch nicht. Dafür ist die Serie viel zu ernst. Keine Ahnung was sich die Macher dabei gedacht haben…


Fazit:


Mit der Veröffentlichung von „Demon-Slayer“ im deutschsprachigen Raum hat „peppermint anime“ einfach alles richtig gemacht.


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Quelle „YouTube


Produktdetails
Titel Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba Vol. 4
Genres Action, Demons, Historical, Shounen, Supernatural, Fantasy
Regisseur Hikaru Kondo
Medium DVD, Blu-ray
FSK ab 16 Jahre
Spieldauer 175 Minuten
Serie Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba
Sprache Deutsch, Japanisch (Untertitel: Deutsch)
Publisher Peppermint
Kaufmöglichkeiten amazon / Thalia / AKIBAPASS


Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Publisher für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.

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