Fruits Basket Another Pearls » Review

Mädchen, Schülerin in blauer Schuluniform mit langen Haaren
Durch die Manga-Serie „Fruits Basket Another Pearls“ kann man etwas lernen, und zwar, dass man niemanden einfach so verurteilen sollte, wenn er tollpatschig wirkt.

Freundschaften sind ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Wenn man allerdings erfährt, das man doch nicht gemocht wird, ist das ein heftiger Tiefschlag, von dem man sich nur schwer erholt. Genau so ergeht es der Schülerin Sawa Mitoma. Was genau ihr Wiederfahren ist und ob sie doch noch ihren Platz findet, davon erzählt die vierteilige Manga-Serie „Fruits Basket Another Pearls“ von Natsuki Takaya, welche bei „CARLSEN“ gestartet ist.


Worum es in „Fruits Basket Another Pearls“ geht:


In ins vielen Manga üblich, lebt auch die Schülerin Sawa Mitoma alleine mit ihrer Mutter, die regelmäßig erst spät am Abend nach hause kommt. Das ist äußerst ungünstig, da der Hausmeister etwas von ihr will. Und so muss Sawa sich fast täglich die Beschwerden des Hausmeisters anhören. Da dieser nicht klein beigibt, kommt sie gleich am ersten Tag zu spät zur Schule. Leider läuft sie ausgerechnet dem Lehrer Makoto Takai in die Arme, der sie gleich bestrafen will. Sara soll sofort lernen, das solch ein Verhalten nicht geduldet wird. Warum nur muss ihr immer etwas passieren? Zum Glück kommt der Schüler Mutsuku Soma ihr zu Hilfe. Ob er etwas ausrichten kann?


Mutsuku ist ein hutaussehender Junge, der Sawa zu kennen scheint, aber woher nur? Er möchte, das sie nach dem Unterricht zum Schülerrat geht. Dort angekommen, scheint niemand im Raum zu sein. Da der dunkel ist, macht sie einen Schritt hinein und Trott dabei einem Jungen auf dem Kopf. Das darf doch nicht war sein. Mal abgesehen davon, das er dort auf dem Boden nichts zu suchen hat, warum muss ausgerechnet wieder ihr so etwas peinlich passieren. Mutsuku ergreift reflexartig die Flucht und rennt nach Hause.


Ein neuer Tag, hoffentlich ohne Zwischenfälle. Als erstes heißt es pünktlich zum Unterricht erscheinen. Leider hat Mutsuku die Rechnung ohne den Hausmeister gemacht, der sie wieder einmal abfängt. Auch wenn er etwas wichtiges klären will, warum labert er ausgerechnet sie zu. Zum Glück kommen ihr Sawa und der andere Junge zur Hilfe, dem sie am Vortag auf den Kopf getreten ist. Oh man, ist das alles peinlich. Wenigstens kommt sie an diesem Tag nicht zu spät.


Ob nun alles besser wird? Äh, nein! Am gleichen Tag wird Mutsuku gefragt, was sie mit Sawa zu tun hat. Sie ist verwirrt. Die Tatsache, das sie von Sawa als Schülerratsmitglied eingestuft wurde, welche ab sofort den ersten Jahrgang vertritt, sorgt für Gesprächsstoff. Was soll der ganze Mist? Warum passiert ihr ständig etwas? Sie will doch einfach nur unauffällig den Schulalltag bewältigen. Der Drops ist wohl gelutscht, wie sie schnell feststellen muss. Auf der anderen Seite, die Mitglieder des Schülerrats sind echt freundlich. Sie scheinen es gut mir ihr zu meinen.


Einschätzung:


So, was kann ich denn schönes als Einschätzung schreiben. Als erstes gefällt mir, das Band eins 388 Seiten für uns bereit hält. Man ist ein wenig länger beschäftig, als sonst üblich. Ihr Schaft es also zur Schule oder Arbeit und wieder nach Hause, bevor ihr den Band zu Ende gelesen habt. :)


Die Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Da ich selbst gerne Menschen helfe, die es allein nicht schaffen, spricht mich diese Geschichte gerade zu an. Nun gut, ich helfe nicht jeden, da es Menschen gibt, die das nicht wollen oder auch nicht verdient haben. Mutsuku würde ich helfen, da ich denke, das es keinen Grund gibt vor irgendetwas Angst zu haben. Es wäre wunderbar, wenn andere Schüler solche unsicheren Menschen an die Hand nehmen würden. Leider sieht die Realität oft anders aus.


Das Thema Mobbing wurde gut in die Geschichte eingearbeitet. Es wird nicht darauf rumgeritten, sondern am Rande durch die eigentlichen Storyfluss behandelt. So zum Beispiel, als ihr von ihren Freundinnen mitgeteilt wird, das sie zu nichts zu gebrauchen ist. Fieser geht es kaum. Dabei wäre es für Menschen wie Mutsuku gerade hilfreich, wenn man sie an die Hand nimmt, an statt sie zu verurteilen. Nur so kann man dazu lernen. Genau das macht nun Sawa und der Rest des Schülerrats. Wir als Leser lernen also etwas.


Fazit:


Durch die Manga-Serie „Fruits Basket Another Pearls“ kann man etwas lernen und zwar, dass man niemanden einfach so verurteilen sollte, wenn er tollpatschig wirkt. Diese Botschaft wurde geschickt in eine süße Geschichte verpackt, die es Wert ist, das man sie liest. Schaut einfach mal rein und lasst uns darüber diskutieren.


Hier geht es zur »Leseprobe von: Fruits Basket Another Pearls«!


Quelle »CARLSEN«


Produktdetails
Titel Fruits Basket Another Pearls
Genres School of life
Autor/Zeichner (m/w/d) Natsuki Takaya
Einband Taschenbuch
Altersempfehlung ab 10 Jahren
Seitenanzahl 388
Serie Fruits Basket Another Pearls
Sprache Deutsch
ISBN 978-3-551-02592-0
Verlag CARLSEN
Kaufmöglichkeiten Amazon / Thalia / CARLSEN


Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag/Publisher für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.

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