Star Wars Visionen » Review

schwarzweiß Zeichnung junger Jedi, Krieger
Die enthalten Kurzgeschichten bieten kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch.

Das Star Wars Universum wird derzeit regelrecht ausgeschlachtet. Damals noch etwas Besonderes, gibt es heute unzählige Fortsetzung, vor und nach der uns bekannten Serie. Ob wir das gut finden oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Warum also nicht in den Einzelband. „Star Wars Visionen“ von „Panini“ hineinschauen, dachte ich mir. Enthalten sind einige Kurzgeschichten, die jede für sich stehen. Ob es sich gelohnt hat?


Worum es in „Star Wars Visionen“ geht:


In der ersten Geschichte reist ein Jedi-Meister mit seinem Schüler ins Outer Rim, einem Bereich, der viele Planeten umfasst. Dort angekommen spürt er eine ungeheure Macht, als würden die Sith zurückkehren. Doch das ist eigentlich unmöglich, da sie sich schon vor einigen Jahrhunderten selbst zerfleischt haben. Kann es dennoch möglich sein, dass es sich um einen Sith handelt? Um dieser Frage nachzugehen, steuern sie den Planeten an, von dem diese Kraft zukommen scheint.


Eine weitere Geschichte erzählt von dem Planet Tao und seine Bewohner. Obwohl dieser Planet reich an Rohstoffe ist, ist er wirtschaftlich kaum erschlossen. Kein Wunder, dass sich das Imperium, das zunutze macht. Um an die Rohstoffe zu gelangen, versprechen sie den Bewohnern das Blaue vom Himmel. Und so kommt, was kommen muss, ein heftiger Streit um den Planeten entfacht, der sogar die Herrscherfamilie auseinanderreißt. Wird es eine Lösung geben?


Die nächste Geschichte erzählt von den alten Jedi-Rittern. Einst sehr ruhmreich, sind sie heute nur noch ihrer Schatten selbst. Es gibt nur noch wenig, im Universum. Einer von Ihnen ist Markgraf Juro, ein Jedi der alten Schule. Er hat ein ganz spezielles Utensil in die Galaxis geschickt, welches Menschen zu ihm locken soll, die von der alten Macht besessen sind. Ihnen will er ein ganz besonderes Geschenk machen.


Einschätzung:


Die Kurzgeschichten aus „Star Wars Visionen“ sind lesenswert, aber nicht essenziell. Man kann sie der Unterhaltung wegen lesen oder es auch lassen. Ich für mein Teil habe sie gerne gelesen, wobei mich die Geschichte um den Planeten Tao nervte. Das lag an einer ganz speziellen Person, die eine gehörige Tracht Prügel verdient hätte. :)


Eine andere Geschichte finde ich ein wenig weit hergeholt, wenn auch lesenswert, und zwar die Geschichte um ein Zwillingspaar, welches zusammen eine Waffe ergibt, in Kombination mit der erforderlichen Technik. Sie sind noch schlimmer als der Todesstern und in der Lage ganze System auszuradieren. Diese Geschichte hat ein wenig an „Dragon Ball“ erinnern und an die x Formen des Super-Saiyajin. Ich finde, der Todesstern hätte auch weiterhin ausgereicht. Zum Glück hat eines der Mädels ein wenig Verstand.


Insgesamt kann man die Geschichte ohne großes Vorwissen lesen. Nun gut, es wird gelegentlich auf vergangenes verwiesen. Die Anspielungen reichen aber aus, um alles zu verstehen.


Fazit:


Der Einzelband „Star Wars Visionen“ von „Panini“ weiß zu unterhalten. Die enthalten Kurzgeschichten bieten kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch. Auf die eigentliche Grundgeschichte hat dieser Sammelband keinen Einfluss.


Hier geht es zur »Leseprobe von: Star Wars Visionen«!


Quelle: Panini


Produktdetails
Titel Star Wars Visionen
Genres Science Fiction
Autor/Zeichner (m/w/d) Haruichi, Yusuke Osawa, Keisuke Satou, Kamome Shirahama u.a.
Einband Taschenbuch
Altersempfehlung ab 14 Jahren
Seitenanzahl 132
Serie Star Wars
Sprache Deutsch
ISBN 978-3-7416-3242-6
Verlag Panini
Kaufmöglichkeiten Amazon / Thalia / Panini


Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag/Publisher für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.

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