Man wird aus seinem gewohnten Umfeld in ein ganz neues und ungewohntes verschleppt. Dies kann aufgrund eines Umzugs oder sogar Schulwechsels passieren und wie man es sicherlich schon einmal erlebt hat, kann es anfangs echt unangenehm sein. Genau eine solche Situation bietet euch der Verlag »HAYABUSA« durch die Boys-Love-Serie »Lass meine Hand nicht los«.
Worum es in »Lass meine Hand nicht los« geht:
Haruto Ichijo wechselt die Schule, nachdem er von seiner alten Schule geschmissen wurde. Dort führt ihn der Schulsprecher Miyabi Kitahara herum. Da Haruto schon länger nicht zum Unterricht erschienen ist, wird Miyabi darum gebeten, mit ihm zu reden. Während des Gesprächs muss Miyabi sich übergeben, darauf hinschlägt Haruto vor, dass Miyabi seine Eltern anrufen soll, doch er will das nicht.
Einige Tage später werden die Ergebnisse für die kürzlich stattgefundenen Tests veröffentlicht. Haruto ist erster Platz mit fast voller Punktzahl, hingegen ist Miyabi vom ersten Platz auf den zehnten gerutscht. Was hat das zu bedeuten? Kurz danach erscheint Miyabi für längere Zeit nicht in der Schule. Schnell merkt Haruto, dass etwas nicht stimmt und stattet ihm einen Krankenbesuch ab.
Einschätzung:
Persönlich empfinde ich den Manga als sehr interessant. Unbedingt erfahren zu wollen, aus welchem Grund Miyabi solch einen Hass auf Haruto schiebt, reißt einen förmlich mit. Wie letztlich aus diesem Teufelskreis ausgebrochen wird, sorgt für zusätzliche Spannung.
Man merkt schnell, dass sich die Charaktere entwickeln und mit der Zeit richtige „Beziehungen“ bilden. Allerdings habe ich keine richtige Ahnung, was es mit dem ganzen „Alpha“, „Beta“ und „Omega“ Zeug auf sich hat. Klar wird es Leute geben, die es verstehen werden, doch ich empfinde es als doof, dass es nirgends (zumindest am Anfang) erklärt wird.
Auch vom Zeichenstil bin ich nicht sonderlich begeistert, gleichwohl finde ich die Story relativ interessant und könnte mir vorstellen, eine Weiterführung des Mangas zu lesen. 
Fazit:
Die Boys-Love-Manga-Serie »Lass meine Hand nicht los« von »HAYABUSA« bietet euch eine interessante Geschichte, die aber auch für etwas Verwirrung sorgen kann, wenn man keine Ahnung oder Erfahrung von/mit dem Omegaverse hat. Es würde mich riesig freuen, wenn solche wichtigen Elemente für Neueinsteiger wie mich erklärt werden.
Hier geht es zur »Leseprobe von: Lass meine Hand nicht los«!
Quelle: »HAYABUSA« (CARLSEN)
Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag/Publisher für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.
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