Ripper » Review

Einen interessanten Endzeit-Vertreter findet ihr aktuell bei »altraverse«. Es handelt sich um die Manga-Serie »Ripper« von Jeronimo Cejudo. Es wird die Geschichte eines jungen Mannes erzählt, welcher ein Mensch sein könnte, aber auch eines dieser verhassten Monster.

Worum es in »Ripper« geht:

Wie bei jeder guten Endzeitgeschichte wurde die Welt durch eine Katastrophe völlig zerstört. Und nicht nur das, es tauchten sogar Monster auf, die Wendigo’s genannt werden. Selbige sind sehr stark und versuchen, die letzten Überlebenden auszulöschen. Zum Glück gibt es eine Spezialeinheit, die sogenannten Ripper, welche über spezielle Fähigkeiten und Waffen verfügen.

Wir befinden uns an einem unbekannten Ort. In einer zerstörten Stadt oder einem Dorf, das ist nicht so genau ersichtlich, lebt der Junge Junk, mit seiner Katze Crappy, die im Übrigen sprechen kann. Sie leben so vor sich hin und essen das, was zu finden ist. Ob es andere Menschen gibt? Was sie mit Gewissheit wissen, am gleichen Ort gibt es Wendigo’s. Ihr denkt, dass die beiden jeden Tag um ihr Überleben kämpfen? Weit gefehlt, da die Wendigo’s sie in Ruhe lassen, was übrigens auf Gegenseitigkeit beruht. Einzige Ausnahme: Crappy hat mal wieder Scheiße gebaut.

Junk hört des Öfteren Stimmen, was Crappy verwundert. Ja, er stempelt es sogar als Schwachsinn ab. Doch dann finden sie eines Tages eine Maske, welche anscheinend von den Wendigo’s verehrt wird. Aber warum? Als Crappy sich diese Maske schnappt und auch noch aufsetzt, greifen sie plötzlich an. Zum Glück kommt ihnen der Zufall zu Hilfe.

Hatte ich schon erwähnt, dass Junk eine Narbe im Gesicht hat? Eigentlich tragen nur die Wendigo’s Narben im Gesicht. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass dieser optische Mangel ein Problem sein könnte.

Einschätzung:

Ich stehe auf Endzeitgeschichten, wenn sie gut erzählt sind. Bd. 1 zu lesen, war eine Freude. Es war schon fast schade, als ich die letzte Seite erreichte. Wie wird es wohl weitergehen? Vermutlich wird Junk der Überflieger.

Genau genommen wurde schon vieles erzählt und dennoch weiß diese Manga-Serie zu überzeugen. Ja, Monster kommen aus der Unterwelt, gähn … Jeronimo Cejudo hat es denn noch geschafft, althergebrachtes neu zu verpacken, sodass ein alter Hase, wie ich, unbedingt weiterlesen musste.

Ich lass’ mich ja gerne über die nicht erkennbaren Kampfszenen aus. Bei dieser Serie ist es anders. Die Panels sind schön gezeichnet, was auch für die Kampfszenen gilt. Ihr müsst also nicht den Manga in alle Himmelsrichtung ausrichten, um überhaupt etwas zu erkennen.

Fazit:

Wie ihr seht, bin ich von dieser Manga-Serie »Ripper« recht angetan. Es versteht sich fast von selbst, dass ich euch diese Serie wärmstens ans Herz lege, wenn ihr auf Action und Endzeitgeschichten steht. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall.

Viel Spaß beim Lesen.

Hier geht es zur »Leseprobe von: Ripper«!

Quelle »altraverse«

Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich beim Verlag/Publisher für das Rezensionsexemplar und Bildmaterial bedanken.