Das private Fernsehen hat es mal wieder auf dem Punkt gebracht. Die "Russenpeitsche" (was für eine dämliche Bezeichnung) hat uns voll im Griff, wie ich heute bei der Arbeit (Johanniter) erfahren durfte. Nicht nur das ich kaum das Lenkrad festhalten kann, weil es einfach nur kalt war/ist, die Gurte die ich brauche um die Rollstühle zu befestigen einfach nur kalt waren/sind und die Fingerspitzen schmerzen, weil es einfach nur kalt war/ist ... Nein, heute morgen auf der Autobahn quittierte mein Auto (Kollegen hatten das gleiche Problem) den Dienst. Maximalgeschwindigkeit 20 km/h. Was war geschehen? Der Diesel war nicht mehr flüssig. Selbiger verfestigte (flockt) sich, so dass kein Kraftstoff mehr in den Motor geleitet wurde. Was es nicht alles gibt? Es ist schlicht weg zu kalt für normalen Diesel. Selbige fängt an ab - 7 Grad zu flocken. Da wir bereits bei - 16 Grad und mehr waren unumgänglich. Das war mir neu. Natürlich hatte ich bereits über dieses Thema nachgedacht. Bin aber davon ausgegangen, das Kraftstoff ein wenig mehr aushält. Nicht einmal der Fahrdienst wusste das. Das große Rätselraten begann. Die Lösung, bei Aral Ultimate tanken. Dieser Diesel verändert sich erst bei -39 Grad.
Schlimm fand ich die Rücksichtslosigkeit einiger Autofahrer. Du fährst ein Auto wo dick Johanniter drauf steht, hast Warnblinklicht an und fährst im Schneckentempo. Es gibt dennoch Zeitgenossen die dich anhupen und keinerlei Verständnis zeigen. Ich fühlte mich sichtlich unwohl. Auch beschäftigte mich der Gedanke, das uns Bitte keiner hinten reinfahren möge.